"Verwundbar" & "ungestüm" (Männer)
"Oder: Ein Indianer kennt keinen Schmerz und ist dennoch verletzlich
Könnte man also diese beiden Gegensätze eventuell nicht mal besser in ein Buch packen, um dabei aufzuzeigen, wo der Haken in unserer Gesellschaft liegt? Karl May hat es wohl mal versucht (im Kontext seiner Zeit). Und heute:
Bücher über die Befindlichkeiten von Frauen - die gibt es gefühlt zig-millionen-fach - und sie liegen prägnant im Schaufenster der Tiefkühltruhen unser Buchhandlung zur Präsentation und zum Verkauf"
Tja - und nun das:
Eine Rezension zu Gunnar Kunz' aktuellem Buch "Verwundbar und ungestüm sind wir", welche sich mit Karl May, dem unsichtbaren Mann, Frauenliteratursflut in Buchhandlungen und Selbsterwartungen (anreißend) beschäftigt: