Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Prof. Dr. Uta Klein (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 15.12.2014, 19:19 (vor 3571 Tagen)

F287 Prof. Dr. Uta Klein geboren am 13.12.1958 in Vallendar (Rheinland-Pfalz) – Studium der Erziehungswissenschaften und Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität – Promotion in Münster, Habilitation ebendort zum Thema „Militär und Geschlecht in Israel“ – von 2001 bis 2009 als Professorin an der Fachhochschule Kiel tätig – seit 2009 Direktorin am Institut für Sozialwissenschaften der CAU Kiel - Professorin für Gender und Diversity-Studies (Soziologie) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Leiterin der Gender Research Group. An der CAU führt sie verschiedene Projekte zu Diversity Management und Antidiskriminierung durch. Forschungsschwerpunkte unter anderem: Geschlechterforschung, Diversity und Antidiskriminierung, Gleichstellungspolitik der EU/Geschlechterverhältnisse in europäischen Wohlfahrtsstaaten - Mitglied im Fachbeirat des Studienwerks der Heinrich-Böll-Stiftung – Anschrift: Institut für Sozialwissenschaften, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Westring 383, 24118 Kiel – Buchveröffentlichung: Geschlechterverhältnisse und Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union (2006), Hexenjagd. Weibliche Kriminalität in den Medien (1998)
Kontakt: buero@gender.uni-kiel.de, http://www.gender.uni-kiel.de – klein@gender.uni-kiel.de - http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a6/Klein_cau1.jpg/220px-Klein_cau1.jpg

Perfekte Mutter und engagiert im Job – viele Frauen geraten dabei unter Druck. Besser: Erwartungen herunterschrauben und Kompromisse mit dem Partner aushandeln.
Von Bettina Levecke
Foto: dpa-tmn/DPA

Damit Frauen Familie und Job unter einen Hut kriegen, müssen sie den Partner auch im Haushalt einspannen.
Kinder, Karriere oder beides: Theoretisch stehen Frauen heute alle Möglichkeiten offen. Praktisch sind aber viele nicht mit ihrer Wahl zufrieden. Und zwar unabhängig davon, welche Entscheidung sie fällen. Hinter der Dauer-Unzufriedenheit stecken diffuse gesellschaftliche Erwartungen und Überforderung.
Zwar gehören zum Kinderkriegen zwei. Wie es nach der Geburt weitergeht, müssen aber hauptsächlich die Mütter entscheiden: "Trotz Emanzipation und moderner Männer ist die Frage der Vereinbarkeit noch überwiegend Frauensache", sagt Uta Klein, Soziologin an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel.
Nur 21 Prozent der Väter nehmen Auszeit fürs Kind
Auch wenn die Elternzeit seit 2007 Vätern einen attraktiven Anreiz zur Babyauszeit gibt, nutzten 2008 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nur 21 Prozent der Väter diese Option – gegenüber 96 Prozent der Mütter. "Auch Umfragen unter Hochschulabsolventen zeigen, dass es nach wie vor die Frauen sind, die in die Elternzeit gehen", sagt Klein. "20 Prozent der Absolventinnen sind zehn Jahre nach Abschluss sogar ganz aus dem Berufsleben ausgeschieden."
Gründe für diese Entscheidungen sind häufig gesellschaftliche Werte. In Deutschland herrschten noch sehr konservative Rollenmuster, so sei zum Beispiel die männliche Erwerbsdominanz nach wie vor sehr präsent. Zudem steckt es hierzulande tief in den Köpfen, dass es die Mutter sein muss, die in den ersten Lebensjahren das Kind betreut.
Deutsche Frauen fühlen sich schnell als "Rabenmutter"
"In Skandinavien ist es hingegen gesellschaftlich akzeptiert, dass auch die öffentliche Kinderbetreuung und der Vater diese Erziehungsaufgaben übernehmen können, während die Mutter arbeitet", sagt Soziologin Klein. Ein Lebensmodell, mit dem sich deutsche Frauen schwer tun. Wer trotz Baby Vollzeit arbeiten geht, lebt ständig mit dem schlechtem Gewissen der "Rabenmutter".
Andersrum leiden Frauen, die ihren Beruf aufgegeben haben, unter dem Stigma der "Nur-Hausfrau". "Und Frauen, die Beruf und Familie vereinbaren wollen, wissen irgendwann nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht", sagt Klein. Kann man es denn niemals richtig machen?
Heidi Klum ist kein passendes Vorbild
Anscheinend doch: Supermütter wie Modelmama Heidi Klum (vier Kinder) oder Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (sieben Kinder) zeigen, dass Mutterschaft und Karriere keine Antagonisten sein müssen. "Ein Trugschluss", warnt Elmar Basse, Psychotherapeut aus Hamburg. "Diese Frauen haben einfach genug Geld, um sich einen Hofstaat voller Helfer leisten zu können."
Doch wie gelingt es der "normalen" Frau, das Leben zwischen Familie und Beruf? "Als erstes müssen Frauen sich klar machen, dass die Vereinbarkeitsfrage auch ihre Partner betrifft", sagt Basse und empfiehlt Paaren, sich am besten schon vor der Familiengründung Gedanken darüber zu machen.
Auch Väter müssen Verantwortung übernehmen
"Auch Männer sind für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verantwortlich", findet Uta Klein von der Uni Kiel. Es sollten Teilzeitoptionen und Elternzeit besprochen werden, Haushaltspflichten und Kinderbetreuung: Wer macht was, wann und wie? "Das muss gemeinsam ausgelotet werden."
Frauen, die unzufrieden sind, sollten sich klar machen, warum: "Oft tragen Frauen ganz diffuse Erwartungen mit sich herum und wissen eigentlich gar nicht, warum sie so mit ihrem gewählten Lebensmodell hadern", sagt Evelyn Albrecht, Coach und Management-Beraterin in Konstanz.
Mittels einer Ist-/Soll-Analyse könne Klarheit gefunden werden: "Schreiben Sie sich eine Liste mit Ihren Wünschen und Zielen, überlegen Sie Punkt für Punkt, was realistisch ist." Werden diffuse Erwartungen ins rechte Licht gerückt, entlarven sie sich oft als utopisch. "Manche Frauen glauben, sie könnten direkt nach der Entbindung wieder superschlank und topfit in die Karriere springen und dabei eine perfekte Mutter, Liebhaberin und Köchin sein", sagt Psychotherapeut Basse.
Hausfrauenehe ist keine Dauerlösung
Coach Evelyn Albrecht rät, mit klarem Blick das Machbare abzuwägen: "Entscheiden Sie sich passend zur jeweiligen Lebensphase für die bestmögliche Lösung." Wer zugunsten kleiner Kinder eine berufliche Auszeit nimmt, kann trotzdem berufliche Ziele für die Zukunft anpeilen. Wer weiß, dass die Auszeit als Hausfrau kein Dauerzustand ist, kann die Familienzeit viel bewusster und unbelasteter genießen.
Soziologin Uta Klein warnt jedoch vor der Hausfrauenehe als Dauerlösung: "Frauen, die den Beruf aufgeben, rutschen in die finanzielle Abhängigkeit vom Partner." Das ist nicht nur häufig ein Grund hoher Unzufriedenheit, sondern auch riskant: "Das neue Scheidungsgesetz kann aus Hausfrauen Hartz IV-Empfänger machen", sagt Albrecht. (dpa)

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/karriere/article1761936/Perfektionismus-schadet-nur.html


Petra Henschels und Ute Kleins Sammelband zur Darstellung der Kriminalität von Frauen
von Gunnar Ulbrich
An einen Hexenprozeß erinnere sie der Fall Monika Weimar, schreibt Uta Klein in dem gemeinsam mit Petra Henschel herausgegebenen Band zur medialen Darstellung der Kriminalität von Frauen: "Daß eine Mutter ihre Kinder umbringen könnte, verstößt gegen den alten Mythos, daß Frauen per Natur einen Kinderwunsch haben und dieser eine quasi naturhafte Friedfertigkeit konstituiere. Dieser Mythos wurde nicht nur durch Psychoanalyse und konservative Politik genährt, sondern auch durch einen Teil der zweiten Frauenbewegung. Mutterschaft wird mystifiziert."
Dies scheint plausibel, wenn man sich an Marianne Bachmeier erinnert, die den Mörder ihres Kindes im Gerichtssaal erschoß und eine wesentlich bessere Presse hatte als Monika Weimar. Der Mediendiskurs reproduziert permanent ein irrationales Verhältnis der Gesellschaft zur Kriminalität, insbesondere zur weiblichen. Signifikant wird dies insbesondere, wenn es Frauen sind, denen Gewalt- oder Tötungsdelikte zur Last gelegt werden. Damit bewegen sie sich moralisch wie strafrechtlich sowohl außerhalb bürgerlicher Normen als auch weiblicher Rollenerwartungen, und darauf reagieren die Medien mit einem immer wiederkehrenden, den Grundsatz "in dubio pro reo" vernachlässigenden Grundmuster: Je nach Bedarf zeichnen sie (vermeintlich) straffällige Frauen als "normal" oder "unnormal", um an dieser Konstruktion Schuld oder Unschuld festzumachen. "Abweichungen" vom "Normalen" werden dabei nicht als soziales, sondern als dem gesellschaftlichen Kontext entkleidetes, individuelles Problem dargestellt.
Nicht die individuelle Biographie einer Frau ist Thema in den Medien, sondern nur diejenigen Versatzstücke sind es, die sich in die herrschende Ideologie von der "weiblichen Natur" bzw. des "weiblichen Wesens" einfügen lassen. An die Stelle des Subjekts tritt eine kollektiv-einheitliche Projektionsfläche für Vorurteile und ikonisierte Reduktionen. Die Frau wird entpersonalisiert, enthistorisiert und mythologisiert, um als zeitlos- fiktionale Wirklichkeit des "Un-Normalen" an den Pranger gestellt zu werden. So werden Straffälligkeit und Nicht-Straffälligkeit einer Frau grundsätzlich mit biologischen Eigenschaften erklärt bzw. ein Zusammenhang mit dem "weiblichen Geschlechtscharakter" konstruiert.
Diese von Psychologie und Biologie, später auch von Kriminologie und Psychiatrie geschaffenen Stigmatisierungen des Weiblichen sind wissenschaftlich zwar obsolet, aber weil der anthropologische Diskurs der Aufklärung, ohne die Aussage zu ändern, den Aberglauben vom "weiblichen Wesen" nur durch zeitgemäßere Erklärungsmuster wie dem vom "schwachen Nervensystem" ersetzt hat, sind sie als Mythen in Alltagstheorien, Wissenschaften, Rechtsprechung und den Medien weiterhin wirksam. Die kriminelle Handlung einer Frau paßt nicht in das binäre Geschlechterkonzept des aktiven, aggressiven Mannes, dem die passive, nicht-aggressive Frau gegenübersteht. Verhalten Frauen sich nicht konform dieser Rollenerwartung, wird das die Ordnung gefährdende Triebhafte und Sinnliche des weiblichen Geschlechts verantwortlich gemacht und die Frauen entweder als frigide Un-/Urfrauen, sexgierige Hexen, hörige Ehebrecherinnen oder triebhafte Lügnerinnen diabolisiert. Sind Frauen Opfer von Gewalt, gelten sie als Auslöserinnen der (männlichen) Aggressionen.
Insgesamt perpetuiert und legitimiert die Kriminalberichterstattung auf diese Weise ein reaktionäres Weiblichkeitsbild bzw. traditionelle Geschlechterrollen und beeinflußt maßgeblich die Wahrnehmung und Beurteilung weiblicher Kriminalität in der Öffentlichkeit.
Zum einen befriedigt sie damit die Lust der Leserschaft am "Abweichenden" gleich doppelt ("Unnormale" begehen "Unnormales"), um gleichzeitig die nötige Abgrenzung zu liefern - es sind Hexen bzw. Bestien gewesen, also niemand aus der Nachbarschaft. Zum anderen wird der Tat ein pseudowissenschaftlich begründeter, klischeehafter Sinn beigegeben, um sie erklärbar zu machen. Hierzu können die Medien leicht auf bei den Rezipienten vorhandene traditionelle Geschlechterleitbilder rekurrieren und diese Wirklichkeitsmuster durch Sprache aktivieren bzw. bestätigen. Denn erst durch den Kontrast gegenüber der in der Gesellschaft vorhandenen Ideologien über Ehe, Sexualität und Familie wird die mediale Sensation möglich.
Insgesamt elf Aufsätze des Bandes "Hexenjagd. Weibliche Kriminalität" untersuchen anhand zumeist spektakulärer Kriminalprozesse die darin wirksam werdenden juristisch-medialen Gendermechanismen. Kristin Makac untersucht die Berichterstattung über die "Gattenmörderin" Maria Rohrbach und beschreibt, wie sexuelle Kontakte außerhalb der Ehe als "Abweichung" vom Frauenbild verurteilt werden, die, wie im Fall Weimar, schnell zu einer auf Indizien basierenden Vorverurteilung innerhalb der Presse geführt haben. Am Fall der Wiener Giftmischerin Milica Vukobrankovics aus den zwanziger Jahren zeigt Inge Weiler im historischen Rückblick, wie der zur vermeintlichen "weiblichen Natur" passende, weil "heuchlerische" und "tückische" Giftmord zum klassischen Delikt von Frauen stilisiert wurde, da diese "maskierte Kriminalität" der Fähigkeit der Frauen zu lügen und zu täuschen entgegenkomme - schließlich könnten sie auch Orgasmen vortäuschen, und seien somit quasi in der Übung, wie der Kriminologe Otto Pollack seinerzeit behauptete. Wie sich die Rollen verkehren, wenn der Mann der Täter ist, zeigt Dagmar Oberlies anhand des Falls des Ex-Boxers Bubi Scholz, der, angeblich volltrunken, seine Frau Helga erschoß, in der Presse allerdings zum Opfer einer dominanten Ehefrau stilisiert wurde. Einen vergleichbaren Mechanismus konstatiert Anja Kusenberg in der Berichterstattung zum Tod von Petra Kelly ("Das Mädchen"), die von Gerd Bastian ("Der General") erschossen wurde, bevor er sich selbst tötete. Die mögliche kriminelle Dimension der Tat - Mord mit anschließendem Selbstmord - sei in den Medien nicht vorgekommen.
"Analysen von Urteilsbegründungen zeigen", schreibt Ute Klein in ihrem einleitenden Aufsatz, "daß - verursacht durch die Konstruktion des Strafrechts - das Verhalten der Frau, des Opfers, zum Indikator für die Disposition des Täters gemacht wird. (...) Insgesamt werde ein 'normaler' Mann nicht ohne Mitschuld des weiblichen Opfers zum Täter."
In dem interessantesten Beitrag des Bandes untersucht Irmgard Schultz die mediale Präsentation der als Terroristin angeklagten Monika Haas, die vor allem im Spiegel zu einer am Amazonen-Mythos orientierten Negativ-Ikone einer "Super-Agentin" (die "gefährliche, schöne Frau mit dem Revolver im Strumpfband") stilisiert wurde: "Hegemonial vorherrschende Leitbilder von der Frau (... ) haben eine solche normative Funktion. (...) Weiblichkeitsstereotype fungieren als normative 'Deckbilder', die den wirklichen Frauen ihren 'sozialen Ort' zeigen. Damit begründen und legitimieren sie zugleich die vielfältigen patriarchalischen Strategien der politisch-ökonomischen Entwertung sowie der sozialen Kontrolle über die einzelne Frau. Indem sie 'die Frau' mit einem gesellschaftlichen Raum des vorpolitisch Privaten identifizieren, dienen sie vor allem der politischen Entmachtung der Frauen, ihrer Verdrängung aus dem 'Raum' der damit männerbündlerisch besetzten politischen Öffentlichkeit."
Die Kriminalberichterstattung selbst stellt sich den Autorinnen als männlich dominierter, investigativer Spekulations- und Sensationsjournalismus mit nahezu theatralischem Schreibstil dar, bei dem die Grenzen zwischen Kommentar und Darstellung, zwischen Gerücht und Vorurteil, zwischen zitierter Quelle und Berichterstatter fließend sind. Die Qualitätsblätter scheinen dabei lediglich etwas subtiler vorzugehen.
Nicht mit der Presse, sondern mit Kino und Literatur beschäftigen sich die zwei letzten Texte des Bandes. Maria Schmidt kommt in ihrem Beitrag über "Women-in-Prison"-Filme zu dem eher wenig überraschenden Ergebnis, in ihnen komme es zur "Zuspitzung des gängigen sexistischen Frauenbildes". Doch Schmidt hat auch positive Beispiele ausgemacht, in denen Frauen in einer von Männern freien Welt gezeigt werden, wo sie sich nur für sich einsetzen, ohne irgendwelche Rollenerwartungen zu erfüllen. Sie fragt: "Denn welche Frau erregt wirklich gesellschaftlichen Anstoß und patriarchale Gemüter: Ist es die Gewalt erleidende, oder ist es nicht vielmehr die Frau, die sich wehrt und ihrerseits auch Gewalt ausübt?"
Um genau diese Frage kreist der letzte Beitrag über den Wandel in der Darstellung von Frauen in der "Frauen-Protestliteratur". Rachel Giora meint, die Frauenbewegung habe eine emanzipiertes Bewußtsein dafür geschaffen, die es den Protagonistinnen dieser Literatur zunehmend ermögliche, "Aggression mit Aggression zu beantworten, anstatt sich in die traditionelle Opferrolle zu fügen. (...) Die emanzipierte Frau richtet sich gegen ihren Unterdrücker, anstatt sich selbst zu zerstören."
Interessant ist in diesem Kontext, welche Grade von Aufmerksamkeit weiblichen Kriminalfällen gewidmet wird. So besagt eine österreichische Studie, daß Frauen dreimal häufiger als Täterinnen in den Zeitungen auftauchen, als es ihrem realen Anteil an den erwähnten Delikten entspricht.
Petra Henschel / Uta Klein (Hrsg.): Hexenjagd. Weibliche Kriminalität in den Medien. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/ Main 1998, 200 S., DM 16,80

http://jungle-world.com/artikel/1998/13/36576.html

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