Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Heike Fleßner (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Friday, 19.12.2014, 18:34 (vor 3567 Tagen)

F295 Dr. Heike Fleßner geboren 1944 - von 1966 bis 1971 Hauptschullehrerin – dann Studienleiterin an der Universität Oldenburg – ab 1996 Hochschuldozentin und Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin an der Universität Oldenburg – Schwerpunkte Pädagogik, Gender Studies und Frauenstudien – von 2001 bis 2009 Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) an der Universität Oldenburg - pensionierte Hochschullehrerin für Sozialpädagogik an der Universität Oldenburg – seit 2010 stellvertretende Vorsitzende des pro-familia-Landesverband Niedersachsen – Anschrift: Dr. Heike Fleßner, Lindenallee 22, 26122 Oldenburg – heike.flessner@uni-oldenburg.de - http://www.uni-oldenburg.de/fk1/instpaed/bilder/foto.hflessner.jpg

Situation der Frauen in Südafrika Vortrag der Gastwissenschaftlerin Dr. Sheila Meintjes
Oldenburg. Einen öffentlichen Vortrag in englischer Sprache zum Thema "A History of Women's Struggles for Gender Equality in the 1990s in South Africa" hält Dr. Sheila Meintjes am Dienstag, 3. Juli um 20 Uhr im Hörsaalgebäude A14, HS3 der Universität Oldenburg, Uhlhornsweg.
Die Politikwissenschaftlerin Dr. Sheila Meintjes, Direktorin des Gender Studies Programme an der Graduate School of the Humanities and Social Science an der Universität Witwatersrand, Johannesburg (Südafrika), ist im Sommersemester Gast des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) der Universität Oldenburg. Meintjes besetzt damit die internationale Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung, die das niedersächsische Ministerium zur Verfügung gestellt hat.
In ihren Forschungsschwerpunkten "Geschlecht und Gewalt" und "Politik und Geschlecht" setzt sich Meintjes mit politischer Gewalt, Gewalt in und nach kriegerischen Auseinandersetzungen und mit den Auswirkung solcher Erlebnisse auf Frauen auseinander. Die wissenschaftliche Kritik an der westlichen politischen Theorie und Philosophie und die Dokumentation der diskriminierenden Wirkung öffentlicher Politik auf Frauen sind Gegenstand ihrer Arbeit. Meintjes verbindet Forschung mit frauen- und gesellschaftspolitischem Engagement. Sie war in der Zeit der Apartheid Mitbegründerin der "United Women's Organisation in Western Cape" und der "Women's National Coalition". Letztere schlug sie kürzlich als Mitglied der "Comission for Gender Equality" des südafrikanischen Justizministeriums vor.

http://www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2001/194.html


"Societies in Transition - Challenges to Women's and Gender Studies" - unter diesem Titel findet vom 28. Juni bis 1. Juli 2001 an der Universität Oldenburg eine internationale Konferenz statt. Veranstalter ist das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, die Leitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Fleßner und Dr. Lydia Potts.
Rund 140 Teilnehmerinnen erörtern die Weiterentwicklung von universitären Studiengängen der Frauen- und Geschlechterstudien im Hinblick auf Fragen der internationale Zusammenarbeit und globalen Vernetzung. Die Konferenzbeiträge kommen unter anderem aus Deutschland, Großbritannien, Indien, Jordanien, Nepal, Neuseeland, Polen, Südafrika, Türkei, Ungarn und Yemen.
Diese Länder sind zum Teil durch spannungsgeladene Entwicklungsdynamiken gekennzeichnet, die gravierende, oft nur schwer einschätzbare Folgen für das Leben von Frauen haben. In Osteuropa etwa machen Frauen gegenwärtig beruflich wie privat bedrückende Erfahrungen sozialer Abwertung. Der Zusammenbruch des Sozialismus und die Globalisierung der Wirtschaft haben besonders für ihre Arbeits- und Lebenswelt Konsequenzen. Frauen sind den Privatisierungsprozessen besonders schutzlos ausgeliefert. Andererseits bedeutet der Beitritt der osteuropäischen Länder zur Europäischen Union durchaus eine Chance zur sozialpolitischen Stärkung der Position von Frauen - vorausgesetzt, das Prinzip der Geschlechtergleichheit wird ins öffentliche Bewusstsein gerückt und in entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Hier haben beispielsweise berufliche Qualifizierungsprozesse anzusetzen, die durch universitäre Programme zu Frauen- und Geschlechterstudien flankiert und gestützt werden können.

Anders stellt sich die Situation in islamischen Ländern wie dem Yemen dar. Die Gesellschaft hier ist zutiefst patriarchalisch, und zugleich haben Frauen - bislang einmalig auf der arabischen Halbinsel - das Wahlrecht. Das Frauenforschungs- und Trainingszentrum an der Universität Aden hat sich daher die Qualifizierung von Frauen nicht nur für den Beruf, sondern auch für die politische Partizipation zum Ziel gesetzt. Die Wissenschaftlerinnen aus Nepal und Indien unterstreichen angesichts der Armut und der tief verwurzelten Ungleichheit ihrer Länder die Bedeutung von Frauen- und Geschlechterstudiengängen u. a. für Entwicklungsprojekte, die auf die wirtschaftliche Stärkung von Frauen und die Aufwertung ihrer gesellschaftlichen Stellung zielen.

Bei aller Unterschiedlichkeit der Lebensbedingungen geht es immer darum, welchen Beitrag akademische Frauen- und Geschlechterstudien für die wissenschaftliche Analyse von Geschlechtsverhältnissen und bei der Durchsetzung von Geschlechtergleichheit leisten können. Liegt die Transformation gesellschaftlicher Verhältnisse im Interesse der Frauen oder werden Frauen für politisch-ökonomische Prozesse instrumentalisiert?

Ein zentrales Ziel der Konferenz ist der Aufbau gemeinsamer internationaler Projekte des Lehrens und Lernens. Den Oldenburger Wissenschaftlerinnen geht es dabei sowohl um virtuelle Kooperationsprojekte per Internet als auch um Formen realer Zusammenarbeit. Neben einem regelmäßigen Austausch internationaler Studienplätze und Gastdozenturen ist eine internationale Nord-Süd-Summer School im Gespräch.

Kontakt: Dr. Lydia Potts, Institut für Politikwissenschaft II, Tel.: 0441/798-2530, E-Mail: lydia.potts@uni-oldenburg.de und Prof. Dr. Heike Fleßner, Sprecherin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Tel.: 0441/798-2050, E-Mail: heike.flessner@uni-oldenburg.de

http://experten-makler.info/de/news36587

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