Der Mann ist das Problem - ich würde mal sagen Udo Jürgens war das Problem. Wenn schon nicht ein lila Pudel, so war er mindestens ein Opportunist, der sich dem herrschenden Zeitgeist angebiedert hat. Ruhe nicht in Frieden, du rückgratloser Lackaffe.

im übrigen war Cyrus V. Miller prophetisch

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=38803

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

Lasst mal etwas Milde walten, wie es sich für Männer gehört.

Klar hat der auch gepudelt. Bei 80% weiblichen Fans kommt man da dem Zeitgeist entsprechend auch kaum herum. Oder man wird verteufelt und singt dann nur noch in der Kneipe "Walters Biersause".

Jedenfalls war er hoch begabt, ein Einzelfall in der Popgeschichte. Im Vergleich zu Gangsta-Proll-Rappern und psychisch schwerst gestörten Sängertussen ist das allemal Lichtjahre entfernt.

Den Feminismus hat er kaum zu verantworten, ein Widerstandskämpfer war er auch nicht. Dass er fast alles besprungen hat, was ihm vor den Latz lief, hat aber gezeigt, dass sein Frauenbild so falsch nicht war.

An seinen alten Liedern hatte ich viel Freude. Viele Lieder waren zeit- und gesellschaftskritisch. Er begeisterte mit klaren Texten und gängigen Melodien. Ein Sänger, der begeistern und auch singen konnte, ohne fast ins Mikrofon zu beissen. Auf der Bühne war er ein Talent.

In den letzten Jahren setzte sich allerdings offensichtlich immer mehr das Duckmäusertum durch. "Ohne Frauen keine Sonne" und die Männer waren der Fehler im System. Nur soviel gesellschaftskritik dass ihm alle feministischen Gutmenschen zujubeln konnten. Von Rückgrat keine Spur mehr. Seine Zeit war vorbei.

Am Sonntag war er auf einem Spaziergang am Bodensee zusammengebrochen und wenig später im Spital verstorben. Er lebte sein Leben. Er musste nicht lange leiden. So möchte ich auch mal sterben, wenn meine Zeit vorbei sein wird.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

http://www.focus.de/kultur/musik/chauffeur-billy-todzo-so-kaempfte-der-begleiter-um-udo-juergens-leben_id_4364461.html

"(...) Er war der Letzte, der mit Udo Jürgens sprach, und der erste Helfer nach dem Zusammenbruch. (...)"

"(...) Später wurde Todzo zum persönlichen Assistenten und Chauffeur von Jürgens. (...)

"(...) Plötzlich hatte Udo Atemprobleme und sackte ein. Ich versuchte ihn zu halten. Zuerst dachte ich, es sei nur ein Schwächeanfall. Schnell wird ihm jedoch klar, dass es ernster ist. Er beginnt mit Reanimierungsmaßnahmen, holt einen Defibrilator vom nahen Gemeindehaus und begleitet Jürgens schließlich noch mit in das Krankenhaus, in dem er zwei Stunden später stirbt. (...)"

Ich will dem Helfer mal grundsätzlich nichts unterstellen, aber ändern wir mal die Besetzung, 80-Jährige sehr vermögende Sängerin wird von ihrem weißem männlichen jüngeren körperlich deutlich überlegenden Assistenten auf einem Spaziergang begleitet, plötzlich wird ihr unwohl und ...

Würde da nicht trotz des hohen Alters schon wegen des hohen Vermögens und der in seinem Fall doch sicher nicht so unkomplizierten Erbverhältnisse ohne besonderen Antrag oder Verdacht kriminaltechnisch ermittelt, aber evtl. habe ich das auch bloß bisher noch nicht mitbekommen.