Das könnte eines Tages auch mal Maskulisten widerfahren (Gleichschaltung)
Schwulenhasser in den Container
Amsterdam: Keine Toleranz den Feinden der Toleranz
Warum Amsterdam Schwulen- und Ausländerhasser mit Umsiedeln in Containerdörfer bestrafen will? Es geht um das Recht, sich wohlfühlen zu dürfen in seiner Stadt. Sind tolerante Milieus so empfindlich, dass sie repressiv werden?
Das Ausland schaut mit einiger Verwunderung nach Amsterdam. Wie kann es sein, dass ausgerechnet eine Stadt, die wie wenige andere für die Wertschätzung persönlicher Freiheiten steht, solche Pläne schmiedet? Wie berichtet will Amsterdam künftig Personen, die fortgesetzt Schwule und Lesben, Migranten oder andere Menschen schikanieren und mobben, zwangsweise in gesonderte Containerdörfer umsiedeln, wo sie von Sozialarbeitern und Polizisten resozialisiert werden sollen. Sechs Monate soll der Aufenthalt dauern, bevor sie in ihre Wohnungen zurückkehren dürfen.
Im neuen Jahr soll das Projekt beginnen. Die Stadtverwaltung, bestehend aus Sozialdemokraten, Marktliberalen und Linksgrünen, sucht derzeit nach Unterbringungsmöglichkeiten in Caravans oder Containern.
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Möglich wird das Projekt, in den Niederlanden umgangssprachlich „Aso-Dörfer“ getauft, durch eine verwaltungsrechtliche Klausel. Zum Erhalt der Öffentlichen Ordnung erlaubt das Verwaltungsrecht dem Bürgermeister, Stadtbewohner umzusiedeln. Landesweite Gesetzgebung muss dafür nicht bemüht werden; der Beschluss liegt bei Kommune sowie den lokalen Leitern von Polizei und Staatsanwaltschaft. Unterstützung bekommen sie in diesem Fall von den Amsterdamer Wohnungsbaugesellschaften. Doch auch im freien Sektor und bei Hauseigentümern soll das Konzept Anwendung finden.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/schwulenhasser-in-den-container-amsterdam-keine-toleranz-den-feinden-der-toleranz/7565724.html
Also, jetzt kann sich hinterher aber echt keiner mehr darauf ausreden, er hätte von nichts gewusst ...
Gruß, Kurti