Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Mag. Sabine Klinger (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 24.12.2014, 14:47 (vor 3562 Tagen)

F316 Mag. Sabine Klinger AUT - geboren 1982 in Graz (Österreich) - 2002-2007: Studium der Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik, Soziologie und Geschlechterforschung an der Karl-Franzens-Universität Graz (Österreich) - seit 2007: Masterstudium für interdisziplinäre Gender Studien an der Karl-Franzens-Universität Graz (Österreich) - 2008 Auslandsaufenhalt an der Universität Zürich (Schweiz) - seit 2009: Promotionsstudiums an die Philipps-Universität Marburg, Fachbereich 21 – Erziehungswissenschaft Doktoriandin im interdisziplinären Promotionskolleg "Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit,Organisation und Demokratie" - Kollegiatin des interdisziplinären Promotionskolleg "Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie" an der Philipps-Universität Marburg - Kollegiatin des Graduiertenkolleg „Repräsentation, Materialität und Geschlecht: gegenwärtige und historische Neuformierungen der Geschlechterverhältnisse“ am Institut für Gender Studies an der Universität Basel, Leitung: Prof. Dr.in Maihofer - Mitglied der Forschungswerkstatt „Qualizüri - Basis, Qualität und Kompetenz für erfolgreiche Forschung“, Peer Mentoring Projekt zur Förderung junger NachwuchswissenschaftlerInnen der Universität Zürich – Forschungsschwerpunkte: Sozialpädagogik, Mädchenarbeit, feministische Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen; qualitative Forschungsmethoden, Biografieforschung; Geschlechterforschung - Referentin im Bereich der Erwachsenenbildung zum Thema „Geschlechterreflektierende Jugend- und Mädchenarbeit“ - Trainerin des geschlechtssensiblen Selbstbehauptungs- und Verteidigungskonzeptes Drehungen, im Rahmen „feministischer Mädchen-und Frauenarbeit“, „studentischer Weiterbildung“, und im Rahmen des„Weiterbildungsangebot für diplomierte Behindertenpädagoginnen“ – Mitglied im Verein Drehungen: Selbstbewusstsein – Selbstbehauptung –Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen (Österreich) – Anschrift: Wilhelm-Röpke-Str. 6/00 021, Gebäudeteil K, Raum 21, Telefon: 06421-28-24807 - Veröffentlichung: Thematisierung von Geschlecht (Barbara Budrich Verlag) – sabine.klinger@uni-graz.at - http://www.schule.at/portale/gender-und-bildung/beratung-expert-innen/detail/maga-drin-sabine-klinger-ma.html - http://m.c.lnkd.licdn.com/media/p/7/005/019/1c0/079af0c.jpg

Warum sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Selbstbewusstseins von Mädchen so wichtig? Warum hat geschlechtssensible Selbstverteidigung mehr mit einer inneren Haltung als mit Kampfsport zu tun? Wie ist die Gesellschaft an Entstehungsprozessen von Ungleichheiten beteiligt? Wie können Mädchen durch das geschlechtssensible Selbstverteidigungskonzept »Drehungen« unterstützt werden?

Sabine Klinger wendet sich in ihrem Buch einer Thematik zu, welche sowohl für die Erziehungswissenschaft als auch für die Frauen- und Geschlechterforschung bedeutsam ist. Sie setzt sich mit der Entwicklung des Selbstbewusstseins von Mädchen und jungen Frauen in den bestehenden gesellschaftlichen Strukturen auseinander und stellt einen Zusammenhang zwischen Selbstbewusstsein und Selbstverteidigung her. Sabine Klinger verdeutlicht wie Bildungs- und Mädchenarbeit in der Lage ist, auf Entwicklungsprozesse einzuwirken und Mädchen zu unterstützen. Die Auseinandersetzung mit Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung hat das Potenzial, bestehende Normen und Machtverhältnisse zu dekonstruieren und zu verschieben.

http://wolfsmutter.com/modules.php?name=Kultur&op=literatur&start=200

Grünspan - Strategien zur Sichtbarkeit alter Frauen in der Gesellschaft
Impulsreferat zum Thema der Kreuzung bzw. Verbindung von Altersdiskriminierung und Geschlechterdiskriminierung (Sexismus).
Anschließender Workshop, bei dem konkrete Forderungen zur Sichtbarkeit alter Frauen im öffentlichen Raum an Politik und Medien formuliert werden sollen.
Zielgruppe: Frauen jeglichen Alters
Diese Veranstaltung ist eingebettet in das Projekt "Grünspan - Strategien zur Sichtbarkeit alter Frauen in der Gegenwartsgesellschaft"
Ältere Frauen werden zu einer Randgruppe gemacht, ohne den Zahlen nach eine zu sein. Es scheint, als hören Frauen auf, benennbare Individuen zu sein, sobald sie eine gewisse Altersschwelle überschreiten, als würden sie dann zu einer sprachlosen und anonymen Masse.
Fest steht, dass die "Älteren" viele und mehrheitlich weiblich sind, sowie stetig mehr werden. Ziemlich genau eine Million Frauen in Österreich, also ein Achtel der Bevölkerung, sind derzeit mehr als sechzig Jahre alt.
Dennoch gibt es bloß wenige, schon recht abgeschmackte Klischees, wie die "taubenfütternde Omi" oder die "rüstige Alte" um diese Million zu beschreiben. Die Bilder vom Alter sind oft nicht mehr zeitgemäß (Sozialwissenschafterin Rotraud Perner). Wir wissen zwar genau, wie eine Greisin aussieht - um uns "junge alte" Frauen in aller Vielfalt vorzustellen, fehlt uns hingegen das Repertoire, da sie unsichtbar sind. Als gesellschaftlich relevantes Problem werden sie erst wieder sichtbar, wenn sie Pflegefälle werden. Ältere Frauen sind auch in den Medien kaum vorhanden. Während ältere und alte Männer oftmals als "Experten", etwa in Fernsehdiskussionen auftauchen, ist eine alte Frau zuerst und vor allem eine anonyme "Betroffene" irgendwelcher Maßnahmen, die nicht sie selbst, sondern andere setzen, sei es in der Pflegedebatte oder bei der Pensionsreform.
Diesen Befunden wird mit GRÜNSPAN begegnet. In Gruppen werden Handlungsoptionen herausgearbeitet und gemeinsam umgesetzt. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den Leerstelleschluss in der öffentlichen Wahrnehmung von alten Frauen gelegt werden.
Es sollen Gegenstrategien zur Unsichtbarkeit und damit Beitrag zur Sichtbarkeit alter Frauen in der Gesellschaft entwickelt werden. Dabei soll auch nicht "über die Alten" diskutiert werden, sie sollen vielmehr selbst zu Wort kommen und Aktionen planen.
Die hier geplanten Aktionen sollen im öffentlichen Raum umgesetzt werden.
Denn die Unsichtbarkeit alter Frauen resultiert zu einem großen Teil aus de Kombination von Altersfeindlichkeit (Ageism) und Frauenfeindlichkeit (Sexism).

http://www.weiterbildung.steiermark.at/cms/beitrag/11115790/19515292/_1

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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