Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Julia Graf (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Friday, 26.12.2014, 09:52 (vor 3560 Tagen)

F317 Julia Graf geboren 1980 – 2000-2005 Studium der Politikwissenschaften in Marburg - 2002 Praktikum bei Amnesty International - 2003 Gründung der Studiengruppe „Feministische Politik-Wissenschaft“ am Fachbereich 03 der Philipps-Universität Marburg - 2004 Durchführung und Planung des 2. Feministischen PolitikwissenschaftlerInnentages (www.fempoltag.de) – 2002 – 2005 Studienstipendium der Heinrich-Boell-Stiftung – 2002 – 2005 studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt GendA – Netzwerk feministische Arbeitsforschung – 2006 Durchführung des Forschungsprojektes Hauptsache Arbeit?, gemeinsam mit Ortrun Brand – 2007 – 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg - seit Januar 2010 Promovendin im interdisziplinären Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie", Stipendiatin der Hans Böckler-Stiftung – Januar 2012 Einreichung der Promotion beim Fachbereich 03 der Universität Marburg mit dem Titel "Die Gleichzeitigkeit von Erwerbstätigkeit und Grundsicherung. Analysen und Strategien aus teilhabeorientierter Perspektive" - Juli 2012 Abschluss des Promotionsverfahrens – Arbeitsschwerpunkt: Arbeits(markt)- und Sozialpolitik, Frauen- und Geschlechterpolitik, politische, insbesondere feministische Theorie – Anschrift: Institut für Politikwissenschaft, Wilhelm-Röpke-Straße 6, Zimmer 19, 35032 Marburg - j.graf@staff.uni-marburg.de - http://www.uni-marburg.de/fb03/genderkolleg/stips/graf/image_preview

Marburg 16.4.2012 (pm/red) Referentin Julia Graf (Hans-Böckler-Stiftung) wird im Vortrag ‘Leiharbeit, prekäre Beschäftigung und Hartz IV: Teilhabebarrieren von Aufstocker/innen’ am Donnerstag, 24. Mai – 18:00 Uhr im DGB Haus Marburg sprechen. 1,37 Millionen Erwerbstätige sichern ihren Lebensunterhalt zusätzlich zu ihrem Lohn über Hartz IV-Leistungen und befinden sich deshalb in einer doppelt prekären Lage. Ein großer Teil von ihnen geht einer höchst prekären Beschäftigung nach wie geringfügiger Beschäftigung oder Leiharbeit. Und ist darüber hinaus von Hartz IV-Leistungen abhängig.
Inzwischen ist jede/r achte Leiharbeiter/in Aufstocker/in. Die Abhängigkeit von Hartz IV bedeutet, von einem System abhängig zu sein, dass die individuellen Entscheidungsmöglichkeiten massiv einschränkt. Dies hat wesentlichen Einfluss auf die Teilhabemöglichkeiten der Aufstocker/innen.
Wie allerdings der sehr hohe Anteil alleinerziehender Frauen unter den Aufstocker/innen zeigt, ist auch die individuelle Haushaltslage und das Geschlecht bedeutsam, wenn man die Lage von Aufstocker/innen betrachtet und die Frage stellt welche Handlungserfordernisse es aus einer gewerkschaftlichen Perspektiven in Bezug auf die hohe Zahl von Aufstocker/innen gibt.
Julia Graf beschäftigt sich in ihrer Doktorarbeit mit Aufstocker/innen mit dem Titel ‘Die Gleichzeitigkeit von Erwerbstätigkeit und Grundsicherung. Analysen und Strategien aus teilhabeorientierter Perspektive’. Sie ist Mitglied im Promotionskolleg der Hans-Böckler-Stiftung an der Philipps-Universität Marburg ‘Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisationen und Demokratie’ und darüber hinaus ist sie seit einiger Zeit bei ver.di aktiv.

http://www.das-marburger.de/2012/05/vortrag-uber-leiharbeit-prekare-beschaftigung-und-hartz-iv/

Die AutorInnen beschäftigen sich mit der Dialektik von Individuum und Gesellschaft in Bezug auf die Kategorie Geschlecht und mit der nach wie vor vorhandenen Wirksamkeit patriarchaler Herrschaftsstrukturen. Ziel ist es, eine Debatte um Geschlecht als Subjekt- und/oder Strukturkategorie (wieder) anzustoßen.

Der Begriff der Struktur verweist auf gesellschaftliche Verhältnisse und Institutionen und lenkt den Fokus auf Ungleichheitslagen, in Bezug auf (Geschlechter-)Verhältnisse. Der Begriff des Subjektes bezieht sich hingegen auf Handlungen und nimmt damit die Individuen in den Blick. Essenzielle Frage dabei ist: Welche Relevanz hat Geschlecht als strukturierendes und strukturiertes Merkmal innerhalb unserer derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnisse.
Neben theoretisch geprägten Beiträgen zu bereits etablierten subjekt- und strukturtheoretischen Überlegungen enthält der Band auch Beiträge, die sich auf forschungspraktische Wendungen der Theoriekonzepte konzentrieren. Dabei gilt es, Potentiale sowie auftretende Probleme zu bearbeiten. Ein wesentliches Desiderat besteht darin, das Verhältnis von Subjekt- und Strukturtheorien produktiv zu bearbeiten und zusammenzudenken.


Die Herausgeberinnen:
Dr. des. Julia Graf, Politikwissenschaftlerin, Promovendin des interdisziplinären Graduiertenkollegs Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie an der Universität Marburg. Ehemalige Hans-Böckler-Stipendiatin, derzeit bei ver.di Bildungswerk Hessen tätig
Mag.-Soz. Kristin Ideler, Soziologin, Promovendin des interdisziplinären Graduiertenkollegs Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie an der Universität Marburg. Hans-Böckler-Stipendiatin
Mag., M. A. Sabine Klinger, Erziehungswissenschaftlerin und Gender Studies, Promovendin des interdisziplinären Graduiertenkollegs Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie an der Universität Marburg. Hans-Böckler-Stipendiatin

http://www.budrich-verlag.de/pages/frameset/reload.php?ID=680&_requested_page=%2Fpages%2Fdetails.php

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