Männerrechte und Tierrechte (Allgemein)
Es gibt der Männerrechtlerszene eine Frau, die hat sich früher für Männerrechte stark gemacht bzw. dies deklariert, ist dann vor Jahren auf Tierrechte umgeschwenkt bzw. bekennt sich öffentlich dazu. Was jetzt zwangsläufig nicht bedeutet, diese Person setze sich nicht mehr für Männer in Not ein. Aber wohl nicht mehr kollektiv, sondern nur mehr als Einzelschicksal.
Warum sie das tat? Vermutlich weil sie gemerkt hat, daß man bei einem Einsatz für Männerrechte vielfach Anfeindungen ausgesetzt ist, was einem bei einem Einsatz für die Vierbeiner nicht widerfährt. Man ist ein Nazi, ein Frauenfeind, ein Antisemit, ein Homophober usw.
Es ist leichter sich für Tierrechte stark zu machen als für Männerechte. Diese Erkenntnis mag trivial sein, man sollte sich dessen trotzdem immer wieder bewusst werden.
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Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
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Männerrechte und Tierrechte
Es ist leichter sich für Tierrechte stark zu machen als für Männerechte. Diese Erkenntnis mag trivial sein, man sollte sich dessen trotzdem immer wieder bewusst werden.
Ich darf an dieser Stelle bloß an die politischen Diskussionen über Beschneidung und das Verstümmeln von Hundeohren erinnern, welche haargenau zur selben Zeit stattfanden - mit dem bekannten Ausgang ...
Gruß, Kurti
Helfersyndrom sucht bessere Opfer
Es gibt der Männerrechtlerszene eine Frau, die hat sich früher für Männerrechte stark gemacht bzw. dies deklariert, ist dann vor Jahren auf Tierrechte umgeschwenkt bzw. bekennt sich öffentlich dazu.
Und wer ist das?
Warum sie das tat? Vermutlich weil sie gemerkt hat, daß man bei einem Einsatz für Männerrechte vielfach Anfeindungen ausgesetzt ist, was einem bei einem Einsatz für die Vierbeiner nicht widerfährt. Man ist ein Nazi, ein Frauenfeind, ein Antisemit, ein Homophober usw.
So offenbart sich Egoismus.
Es ging ihr nicht so sehr um Männer, es ging mehr um ihr Helfersyndrom dass ihren Narzissmus und Egoismus nähren soll.
"Macht durch Hilfe"
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Patriarchale Spülregeln
Helfersyndrom sucht bessere Opfer
Und wer ist das?
Eine gewisse Moni, früher Inhaberin mehrerer Männerrechtsforen, darunter auch das bekannte "Max und Moni gegen den Krieg der Geschlechter". Mehr soll hier nicht Thema sein. Geht zur Zeit ohnehin hoch her (und Thomas Lentze ist wieder mal mitten drin statt nur dabei...).Insider kennen sie.
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Männerrechte und Tierrechte
Man ist ein Nazi, ein Frauenfeind, ein Antisemit, ein Homophober usw.
Gestern war ich mit einer Kollegin bei einem Italiener essen. Es bot sich im Gespräch an, mal den Femifaschismus anzusprechen. Sie meinte dann: "Also, ich find schon, daß die Familie in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt." Worauf ich total entsetzt tat und rief: "Waaas? Du bist ja der totale Nazi! Oller Faschist!" Der allgemeine Unterhaltungslärm ging plötzlich deutlich zurück. Sie hatte dann so 'diesen Blick'...
Gruß
A.
Mutig, mutig...
diese "Aktion" von Dir Andre. So etwas würde ich mich nun nicht trauen, öffentlich und laut auszusprechen. Dafür gibts ein ausnahmsweise ein Smiley
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Mutig, mutig...
Och, die Leute vergeben einem so Manches. - Ich hör sie schon tuscheln: "Na ja, der ist halt Musiker..." Interessant fand ich eigentlich die Reaktion der Kollegin. Ein festgefrorenes Lächeln und ein Blick, bei dem ich nicht genau wußte, ob sie mich nun gleich anspringt oder was. Zum Abschluß sagte sie, daß sie sich mit dem Thema nicht so beschäftig habe und daß sie nicht "die Welt verändern" wolle. Das sagen irgendwie alle, hab ich den Eindruck.
Gruß
A.
Männerrechte und Tierrechte
Warum sie das tat? Vermutlich weil sie gemerkt hat, daß man bei einem Einsatz für Männerrechte vielfach Anfeindungen ausgesetzt ist, was einem bei einem Einsatz für die Vierbeiner nicht widerfährt. Man ist ein Nazi, ein Frauenfeind, ein Antisemit, ein Homophober usw. [...] Es ist leichter sich für Tierrechte stark zu machen als für Männerechte.
Das glaubst aber auch nur du!
Tierrechtler und Tierschützer (was nicht dasselbe ist) werden nicht weniger angefeindet, und gerade Tierschützer leben jenseits der Anonymität weit gefährlicher als irgendwelche Internet-Männerrechtler! Ich selbst (Tierschützer) habe diverse Morddrohungen bekommen, bin massiv gestalkt worden und war mehrfach von erheblichen Sachbeschädigungen betroffen (Auto!). Strafanzeigen (aus Rache/ um mir zu schaden) hat es auch gegeben, die von der Staatsanwaltschaft aber aus offensichtlichen Gründen gar nicht erst verfolgt wurden. Immerhin nur einmal ist auf mich auch geschossen worden, wenn auch - vermutlich - absichtlich daneben. Einem anderen mir bekannten Tierschützer ist das Haus mit Brandbeschleuiniger angezündet worden und bis auf die Grundmauern niedergebrannt; Und immer wieder kommt es bei Rettungsaktionen und behördlichen Beschlagnahmen zu Handgreiflichkeiten und Gewalt (weshalb solche Aktionen grundsätzlich nur noch unter Polizeischutz und nach strikt juristischer Abklärung stattfinden). "Rollkommandos" und Einbruchsversuche in Tierheimen (um das Tier zurückzuholen) und Verfolgung und Bedrohung von Tierschützern sind fast schon alltäglich. Die Realität ist z.T. jedenfalls noch weit heftiger als das, was man ab und zu im Fernsehen zu sehen bekommt.
Und von den psychotischen Ausrastern der Jäger und den Diffamierungen und Verleumdungen durch Agrarindustrielle ("'Tierschützer' haben meinen - zufällig - erst kürzlich neu versicherten teuren Stall abgebrannt ...") will ich mal gar nicht erst anfangen ...
Was die Tierrechtler angeht (nicht gerade uneingeschränkt meine Freunde ...), so sei beispielsweise Peter Singer genannt, gegen den umfangreiche Diffamierungskampagnen gefahren wurden, und der exemplarisch auch in Michaels Sciencefiles-Blog erwähnt wird. Interessanterweise sind es ja nun auch einige erz-christ-konservativen "Männerrechtler", die jemanden wie Singer nur zu gerne mit der Religions-Moralkeule das Maul stopfen wollen. Person und Diskussion unerwünscht! Na sowas!
Und wie wenig die angeblich so leichten Erfolge der Tierschützer mit der Realität übereinstimmen, zeigte sich z.B. erst kürzlich wieder in der erneuten Zulassung von Brandzeichen bei Pferden (u. v. v. m.).
Und dass in Österreich 2008 Tierschützer mittels des Antiterrorgesetzes ("Anti-Mafia-Paragraph") verfolgt, bespitzelt und schließlich willkürlich weggesperrt wurden ... - aber na, ja. Es waren ja auch linke rechte militante Tierschützer, nicht wahr (mit dem richtigen "Etikett" läßt sich jedenfalls jeder sozial leicht brandmarken, egal ob er etwas damit zu tun hat oder nicht, womit der Kreis sich zum Thema Männerrechtler wieder schließt).
Dieses unsägliche Falsche Dilemma "Männerrechte versus Tierrechte" - oder Vergleichbares - bringt überhaupt nichts. Es geht den Männern jedenfalls nicht besser, wenn es den Tieren schlechter geht. Und dass man für beides gleichermaßen eintreten kann, zeigt mein Engagement. Die Tierschutzbewegung besteht jedenfalls so wenig nur aus linken Gutmenschen und dergleichen, wie die Männerrechtsbewegung nur aus Rechten Kerlen besteht (falls es mal wieder darum geht ...).
Nein, die Tierschutzbewegung ist weit mehr Anfeindungen und Feindseligkeiten ausgesetzt als Du dir vorstellen kannst, da nutzt auch das klischeehaft positive Image nichts, das der Tierschutz in der Bevölkerung scheinbar geniesst. Denn in dem Augenblick, wenn du jemanden das Tier wegnimmst, weil es mißhandelt wird, dann bist du ein Nazi und Faschist. Engagierst du dich gegen Massentierhaltung, dann bist du ein linker Gutmensch. Setzt du dich für ökologische und artgerechte Tierhaltung ein, dann bist du plötzlich Schuld am Hunger in der Welt. Machst du bestimmten Leuten deutlich, dass es nicht erlaubt ist die Nachbarstiere mit Gewalt vom eigenen Grundstück zu vertreiben, verletzen oder abzumurksen, bist du ein Kommunist. Und als Kritiker der Jagd bist du sowieso ein verweichlichter Naturromantiker und linker Spinner. Und ein Ökoterrorist, Sozialschmarotzer und Wirtschaftsschädling sowieso ...
Es ist (das als Abschluß) auch grundsätzlich notwendig, zwischen irgendwelchen selbsternannten Tierrechtlern, deren großmäulige Aktivität sich nur auf das Internet oder irgendwelche provokanten Demonstrationen bezieht, und echten Tierschützern zu unterscheiden. Sowieso herrscht zwischen Tierschützern und Tierrechtlern ein unüberwindbarer Konflikt (für ein bestimmtes Klientel unter den Tierrechtlern sind z.B. Tierheime "Knäste" ... u.s.w.). Aber aus der Ferne sieht immer alles ganz einfach aus ...
OK, ist jetzt lang geworden, musste aber mal gesagt werden!
Mutig, mutig...
Es ist sehr wichtig die Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen. Nur darin besteht die Chance etwas zu verändern.
Mutig, mutig...
Es ist sehr wichtig die Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen. Nur darin besteht die Chance etwas zu verändern.
Das erzeugt kaum Motivation zu Handeln bei den "in Kenntnis gesetzten". Warum auch? Hat sie ihren Traumprinz nicht bekommen weil sie alle frauenspezifischen Vergünstigungen und Bevorzugungen gerne einstreicht?
Sie glaubt eher genau das zeitgeistig propagierte Gegenteil.
Das ist ja wohl das größte Tabu unserer Zeit zu glauben die Frau müsste auch was tun dafür, das arme jahrtausende lange hinter dem Herd unterdrückte und immer noch schwer benachteiligte Opfer.
Ich mache das mit subversivem Humor. Es dauert eine Weile und ich werde gehasst und der der mich Hasst ist ein bisschen neurotischer. Außer Spesen nichts gewesen.
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Patriarchale Spülregeln
Männerrechte und Tierrechte
Und die eigentliche Moral von der Geschicht steht ganz klein als Signatur unten drunter:
""Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre"
Gruß.........Fiete
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Respekt immer!
Angst nie!