Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Martina Herzog (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 29.12.2014, 18:10 (vor 3557 Tagen)

F328 Martina Herzog - Korrespondentin in Brüssel für „Der Westen“ - http://www.wz-newsline.de/polopoly_fs/1.795533.1318960045!/httpImage/onlineImage.jpg_gen/derivatives/landscape_300/onlineImage.jpg - https://www.xing.com/profile/Martina_Herzog5

Frauen in Europa immer noch stark benachteiligt
21.09.2010 | 17:52 Uhr

Brüssel. Frauen sind auch in Europa in Beruf und Privatleben weiterhin deutlich benachteiligt. Häusliche Gewalt etwa, wird überwiegend geächtet, aber Freunde und Bekannte schauen oftmals weg.
Ein Viertel aller Frauen erleidet im Laufe ihres Lebens Gewalt durch den Partner. Dabei dürfen prügelnde Ehemänner allerdings auf zunehmend wenig Verständnis hoffen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag der EU-Kommission hervor. Zugleich hat die Brüsseler Behörde erklärt, was sie gegen die weiterhin bestehende Benachteiligung von Frauen tun will.
Der Durchschnittseuropäer hält häusliche Gewalt für inakzeptabel und spricht sich für eine Bestrafung der Täter aus. Doch obwohl das Problem zunehmend ins öffentliche Bewusstsein rückt, wird es im Freundes- und Bekanntenkreis oft übersehen. „Das soziale Umfeld guckt noch zu wenig hin. Die meisten erwarten, dass so etwas nur in sozial schwachen Milieus passiert“, sagt Heike Herold von der Frauenhauskoordinierung e.V. „Dabei gibt es das in der Breite der Bevölkerung.“
„Machtgefälle zwischen Männern und Frauen“
Auslöser für Übergriffe sind häufig Drogen- oder Alkoholmissbrauch, aber auch schwierige Lebenssituationen wie Arbeitslosigkeit. Solche Begleitumstände brächten das Fass aber lediglich zum Überlaufen, sagt Herold. „Die Ursache liegt im Machtgefälle zwischen Männern und Frauen.“
Diese grundlegende Ungleichheit in vielen Lebensbereichen hat auch Viviane Reding, die EU-Kommissarin für Grundrechte, im Visier. Noch immer ist beispielsweise die Armut unter Frauen höher, besonders unter alleinerziehenden Müttern oder Rentnerinnen. Das ist nicht zuletzt eine Folge des Lohnunterschieds zwischen den Geschlechtern: Im EU-Schnitt verdienen Männer knapp 18 Prozent mehr. In Deutschland klafft die Lohnschere mit mehr als 23 Prozent Differenz besonders weit auseinander, nur in Österreich und Tschechien sind die Unterschiede noch größer.
Frauen bekommen nach wie vor häufig schlechter bezahlte „Frauenjobs“ und steigen selten bis in die Führungsebene auf: In den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen stellen sie nur zehn Prozent des Personals. Reding macht sich für eine Frauenquote stark. „Die EU-Kommission kann die EU-Mitgliedstaaten dazu aber nicht verpflichten“, erklärte das Berliner Familienministerium.

http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Frauen-in-Europa-immer-noch-stark-benachteiligt-id3742908.html

Nicht „ob“, sondern „wie viel“ - von Martina Herzog
18.04.2011 | 19:14 UhrDer Staat schnüffelt in unserem Leben herum. Das ist ein Problem – aber ein unvermeidbares. Denn ohne einen gewissen Einblick ins Private können weder Polizei noch Gerichte arbeiten. Die grundlegende Frage beim Datenschutz dreht sich nicht um das „Ob“ sondern um das „Wie viel“.
Beim Umgang mit Verbindungsdaten von Telefon und Computer ist die Frage besonders heikel. Denn diese Daten erlauben in der vernetzten Welt der Gegenwart ein recht genaues Bild vom Bürger. Im Falle der Vorratsdatenspeicherung könnten Ermittler noch Monate, ja Jahre später herausfinden, mit wem ein Einzelner an einem bestimmten Tag telefoniert hat, von wo, mit welchem Gerät. Das kann keiner wollen.
Aber das ist auch nicht das Ziel. Es geht um die Aufdeckung von Straftaten, um Informationen, die dabei helfen können. Trotzdem bleibt ein Unbehagen – ein Unbehagen, das Politik und Behörden auch kaum ausreichend beantworten können. Es liegt nicht im Interesse der Strafverfolgungs-Behörden, sich die Instrumente aus der Hand schlagen zu lassen: In den meisten offiziellen Berichten zum Thema ist deshalb auch viel die Rede vom Wert dieser Ermittlungs-Mittel, von den Fällen, die sie gelöst haben. Von den Fällen, in denen die staatliche Neugier ungerechtfertigt war, liest man nichts.
Es ist aber ein ermutigendes Zeichen, dass die EU-Kommission mit der Überarbeitung der neuen Richtlinie zur Datenspeicherung strengere Standards durchsetzen will. Herauskommen könnten europaweit kürzere Speicherfristen: Aus dem Prüfbericht der Brüsseler Behörde geht nämlich hervor, dass fast alle Daten innerhalb eines halben Jahres abgefragt werden. Ob die Vorratsdatenspeicherung aber wirklich nötig ist, wie nützlich sie ist – das ist eine Frage, die besser Datenschützer als Polizisten beantworten. Und man sollte sie stellen.
Martina Herzog

http://www.derwesten.de/nachrichten/nicht-ob-sondern-wie-viel-von-martina-herzog-id4559379.html

Kritiker der Forschung mit embryonalen Stammzellen feiern das Urteil des Europäischen Gerichtshofs als Sieg. Für Stammzell-Forschung, der Embryonen zum Opfer fallen, kann es kein Patent geben.
Richtig so, sagt Greenpeace, mit der Zerstörung von Menschen, egal in welchem Entwicklungsstadium, dürfe die Forschung kein Geld verdienen. Das klingt überzeugend – doch leider ist alles viel komplizierter. Die Grundsatzfragen zum Umgang mit möglichem Leben nämlich sind kaum lupenrein zu beantworten.
Denn wer die Vernichtung von Zellen ablehnt, aus denen ein Mensch werden könnte, der kann nicht für Abtreibung sein. Auch nicht für die Pille danach – und im Grunde nicht einmal für die normale Pille.
Auch hier werden möglicherweise lebensfähige Zellbündel vernichtet. Genauso wie bei der künstlichen Befruchtung, bei der mehr Eizellen befruchtet als am Ende eingepflanzt werden.
Und sollte eines Tages ein außerhalb der EU entwickeltes Medikament gegen Parkinson oder Multiple Sklerose hier auf den Markt kommen, dürfte ein Kritiker es nicht nehmen, wenn dabei mögliches Leben vernichtet wurde. Man kann dies alles mit guten Gründen und reinem Gewissen ablehnen. Doch man sollte sich dabei der moralischen Fallstricke bewusst sein.

http://www.wz-newsline.de/home/politik/moralische-fallstricke-1.795541

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