Frankfurter Richter machen erstmals genau das, wozu sie eigentlich nur taugen! (Recht)
Frankfurter Richter müssen Abfall selbst wegbringen
Die Richter und Staatsanwälte an den Frankfurter Gerichten müssen ab dem 1. Januar 2015 die Arbeit von Reinigungskräften übernehmen und ihren Abfall selbst wegbringen. Ausgenommen hiervon sei der Papiermüll, der weiter in den Büros abgeholt werde, sagte die Vizepräsidentin des Oberlandesgerichts Frankfurt, Petra Schichor, am Dienstag. Den restlichen Müll müssen die Juristen selbst an Sammelstellen in den Gebäuden bringen. Damit werde eine Reinigungsrichtlinie aus dem Jahr 2010 umgesetzt, erklärte das Justizministerium in Wiesbaden.
„Das ist ein weiterer Schritt der Landesregierung, den Beruf des Richters und Staatsanwalts in unserem Bundesland noch unattraktiver zu machen“, lautete die Reaktion des Landesvorsitzenden des Hessischen Richterbundes, Daniel Saam?. „Seit vielen Jahren werden die Arbeits- und Besoldungsbedingungen kontinuierlich verschlechtert.“ Das Land will damit Geld sparen. Die Richtlinie gilt nicht nur für die Justiz, sondern für alle Dienstgebäude der Landesverwaltung. Sie wird umgesetzt, wenn Verträge mit externen Reinigungsfirmen auslaufen. Das Justizministerium erklärte, die Richtlinie stamme nicht vom Justizressort, sondern vom hessischen Immobilienmanagement, das dem Finanzministerium zugeordnet sei.
Da muss ich mal genauer bei mir hinschauen. Vielleicht sehe ich ja die Richterin, die bei mir das Gewaltschutzgesetz missbraucht hat, bald in der Tonne wühlen! Welch eine Karriere!