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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Warum es die Pretty Woman nicht mehr gibt (Allgemein)

Peter, Sunday, 04.01.2015, 16:16 (vor 3598 Tagen)
bearbeitet von Peter, Sunday, 04.01.2015, 16:33

Leutnant Dino hat natürlich eine Begründung abgeben, wieso der reiche Mann die arme Frau nicht mehr haben möchte. Der Grund: Der Fall Christa Müller…
Eigentlich ist die Frau der Grund, wieso ein reicher Mann niemals eine Reiche und keine gebildete heiraten sollte. Sie hätte Staatssekretärin werden können, womit der Unterhalt an Oscar bemessen wurde. Weiterer Grund: Eine Frau mit Abi braucht sich als Medizinstudentin nur in einer Universität einzuschreiben und bekommt Unterhalt in der Höhe einer Ärztin…. Eigentlich beschreibt Dino mehr, wieso eine reiche Frau sich einen reichen Mann angeln soll.

Leutnant argumentiert sehr darauf, dass man die Rechnung der Ehe erst ab der Scheidung bewusst werden würde. Dem Stimme ich in relativer Betrachtung nicht zu. Sehr viele Männer wird es in der Ehe schon bewusst, weswegen das Einreichen der Scheidung, der Wandel zur neuen Liebe dem Mann schwer fällt.
Um es zu verdeutlichen möchte ich doch mal extrem werden. Dino war in der ersten Ehe erfolgreicher Bauleiter und erlebte die Rechnung seines Jaworts bewusst erst ab der ersten Scheidung. Im Grund via familienrechtlicher Güterstand vom Staat auch so gewollt. Im Gegensatz zu seiner ersten Frau machte er sich in dieser Zeit keinen Gedanken um die Scheidung. Er wurde völlig überrascht. Wohl einer der meisten Scheidungen in Deutschland. Davon geht er nur noch aus.

Jetzt zur Extremität: Wie geht es eigentlich unserer Versager der Gesellschaft? – Man stelle sich vor, man hat gut geheiratet. Z.B. eine Frau, die rein theoretisch Staatssekretärin werden könne. Sie leben irgendwo in einer Provinz, z.B. im hässlichen Saarland, und der Mann hat einen guten Beruf. Die Firma geht Bankrott und der Mann muss eine neue Stelle suchen. Findet in der Provinz aber keinen. Die Frau will aber unbedingt in ihrer Heimat bleiben. Jetzt gibt es nüchtern betrachtet nur noch zwei Optionen: Man zieht dahin, wo der Mann eine gute Stelle findet – oder – die Frau wird zum Familienversorger: Sucht ebenfalls eine Vollzeitstelle als Staatssekretärin vor Ort. Quasi wer als erster was oder den höchsten Lohn findet wird zum Familienernährer. <- Wir wissen alle, das dieser Blick der gleichen Augenhöhe immens von Frauen verweigert wird. Natürlich nicht direkt und nur subtil.

Oder der Mann ist Unternehmer und stellt fest, dass er jetzt eine Rezession überdauern muss. Kann er durch die Geschichte der Firma problemlos herleiten, dass es ein immer wiederkehrender Prozess ist. Aber um das zu überstehen müsste seine Frau als Staatssekretärin mithelfen.

Tja, wie Rainer so schön schreibt, kaum wird es ernst, wird die Frau zu reellen Weiblichkeit: Nix vorzufinden mit einer karrieresüchtige und starken Powerfrau. <- In der Regel sind das Frauen, die in der Partnerschaft gewaltig was falsch machten. Z.B. Lesbe sein. Es gibt tatsächlich eine Minderheit, die den Berufsleben richtig kennen lernen musste. Aber die meisten erleben ein Märchen zur Lebenszeit auf Kosten der Männer.

Interessant ist dazu, was man findet, wenn man bei Suchmaschinen „Frauen sind nutzlos
“ eingibt. Zuerst findet man das beste Männermagazin aller Zeiten mit diesem Thema und schwups ist man beim Thema „Männer sind nutzlos“ angelangt.

Solche Geschichten wie die beiden oben passieren aber zigfach an einem Tag in Deutschland. Erreicht der Mann kein Erfolg ist er der Versager und die Frau die Unschuld in Person. So einfach ist das. Vom Paar in gleicher Augenhöhe keine Spur.

Lafontaine würde es aus parteiischen Gründen wohl nie sagen – auch nicht, weil seine neue Flamme davon profitiert – aber im Grunde hat er sich von Christa Müller verabschiedet, weil er nicht mehr wusste, was er mit der noch anfangen kann. Er kann sie mit ihrem Wesen auch nur noch abstoßend empfunden haben. Wenn nicht, dann gehört er zu einer Minderheit der Menschheit.

Viele Männer allerdings leben so ihre Ehe durch die Ketten der Eherechte aus. Darüber spricht niemand. Wohl, weil es viel wichtiger ist, dass nur Frauen in diesem Land Freiheiten genießen und sich (mit Gewinn) trennen dürfen. Hauptsache unserer holten Weiblichkeit geht es gut. Lafontaine konnte sich die Freiheit als Sklave durch sein Geschlecht erkaufen und hat zumindest wieder was, worüber es sich lohnt nach Hause zu gehen. Und sei es nur optisch und sexuell.

Warum es keine Pretty Woman immer weniger gibt, sofern sie jemals wirklich relevant gab, hat mit allem dem nichts zu tun. Der Mann ist ein Mensch und will einfach nur glücklich sein und Status interessiert ihm kaum. Der erste Grund ist natürlich das Gefilde, indem man sich bewegt. In der Uni lernt man eben nur Studentinnen kennen.

Wenn ich mit meinen Kunden unterwegs bin, die allesamt schwere Millionäre sind und mich auch gerne für einen Abend irgendwo einladen, erlebe ich die tollsten Sachen. In ihrem Beruf sind die natürlich schwer bekannt. In ihrem Arbeitsplatz machen die Weibchen natürlich schöne Augen. Ich bin da neben denen keineswegs interessant. Viele Geschichten der männlichen Angestellten decken sich mit dem, was man vermutet. Aber beim Ausgehen ist alles anders. Die Weiber, egal welchem Status, sind auch ihnen gegenüber komplett arrogant. Die gleiche Arroganz kommt zum Vorschein, den man problemlos in jeder Partnerbörse einem als Mann entgegen geschlagen wird.
Das amüsiert mich im Stillen ständig, denn diese Männer sind ja wohl der Fang und nicht diese Weiblichkeit. Dementsprechend, auch vom Arbeitsplatz verwöhnt, reagieren sie auch demnach: Sie lassen die Weiber links liegen. Mit ihrer Art wurden Frauen noch nie „interessanter“, wie sie als meinen. Wenn man die Reaktionen und Aktionen der Frauen am Arbeitsplatz erlebt, denke ich mir manchmal, wohl der Grund, wieso die so gerne so lange arbeiten.
Und wer jetzt meint, ich hätte es nur mit alten Säcken zu tun, dem kann ich nur nüchtern erwidern, dass die Söhne haben, die für diese Unternehmungen natürlich ausgebildet werden und genauso oft mich mal einladen wie ihre Väter. Nee, nee, der Grund wieso Aschenpudel Aschenpudel bleibt st derjenige, weil Aschenpudel sich benimmt wie die Schwiegermutter und die Stiefschwestern von Aschenpudel, weswegen jeder Prinz den Schuh auf der Treppe liegen lässt. Sie sind selbst schuld. Der prinz schaut sich halt die Prinzesinnen im Tanzsaal an und nimmt irgendwann eine.


http://www.das-maennermagazin.com/blog/die-beste-variante-der-frauen-auf-langen-und-hohen-unterhalt

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