Bildungsstudie: Männer heiraten vermehrt hoch, Frauen vermehrt nach unten. Na klar. (Allgemein)
Cyrus V. Miller , Saturday, 03.11.2012, 14:24 (vor 4401 Tagen)
"Mit steigender Ausbildung überholen hier die Frauen die Männer, was auch bedeutet, dass sich nun vermehrt die Männer hoch- und die Frauen herunterheiraten":
Nicht schon wieder ein Florian-Roetzler-"Artikel"
jens_, Saturday, 03.11.2012, 14:36 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Haha! Frauen wuerden nie runterheiraten, weil es keineswegs um Liebe oder so geht, sondern um finanzielle Absicherung (vom kuenftigem Zahlesel). Die Option besteht also nur in der Theorie, aber nicht in der Praxis.
Nicht schon wieder ein Florian-Roetzler-"Artikel"
Oliver, Sunday, 04.11.2012, 10:33 (vor 4400 Tagen) @ jens_
Ein solches Beispiel ist der Alt-68 Florian Rötzer (Foto).
Sieht aus wie ein 68-er, schreibt wie ein 68-er, und ist fakten- und erkenntnisresistent wie ein 68-er: ein Vorzeige-68er also, einer, der sich selbst treu geblieben ist im letzten Jahrhundert, und sich von nichts an seinem postpübertär gewonnen Weltbild hat abbringen lassen.
Bildungsstudie: Männer heiraten vermehrt hoch, Frauen vermehrt nach unten. Na klar.
Horsti, Saturday, 03.11.2012, 15:09 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
"Mit steigender Ausbildung überholen hier die Frauen die Männer, was auch bedeutet, dass sich nun vermehrt die Männer hoch- und die Frauen herunterheiraten":
Das stimmt vermutlich sogar. Nur muß man die Relationen betrachten.
Wenn statt 2% Frauen künftig 3% Frauen nach unten heiraten, dann ist das eine Steigerung von satten 50%...
Bildungsstudie: Männer heiraten vermehrt hoch, Frauen vermehrt nach unten. Na klar.
Cyrus V. Miller , Saturday, 03.11.2012, 15:44 (vor 4401 Tagen) @ Horsti
Das stimmt vermutlich sogar. Nur muß man die Relationen betrachten.
Wenn statt 2% Frauen künftig 3% Frauen nach unten heiraten, dann ist das eine Steigerung von satten 50%...
Nur werden das keine 2% und 3% sein, sondern eher 2 und 3 STÜCK.
Neue Studie
adler , Kurpfalz, Saturday, 03.11.2012, 15:52 (vor 4401 Tagen) @ Horsti
Wenn statt 2% Frauen künftig 3% Frauen nach unten heiraten, dann ist das eine Steigerung von satten 50%
Dem gegenüber stellt die Feministische Wissenschaft dann die Zahlen der Männer, die nach oben heiraten, sagen wir mal, von 30 auf 31 Prozent. Sie werden daraus wieder neue Erkenntnisse zaubern. Vielleicht wird sogar eine "Studie" draus, die dann medial vermarktet wird:
Immer mehr Frauen sind flexibel und passen ihr Beuteschema an!
Während immer mehr Frauen bereit sind, auch Männer zu heiraten, die sozial weit unter ihnen stehen, ist dieser Wandel umgekehrt bei Männern nicht zu beobachten. |Noch immer noch| sind Männer nicht bereit, auch Frauen zu heiraten, zu denen sie aufschauen müssten.
Das ergab neulich eine Studie des renommierten "Kompetenzzentrums Gender" an der Eliteuniversität "Hinter den sieben Bergen" unter der Leitung der international anerkannten Top-Wissenschaftler_IN Professeuse Doctrix Ich Weiss-Alles.
Bei Frauen ergaben die neuen Zahlen einen Zuwachs von 50%, hinter dem die Männer mit einem Zuwachs von lediglich 0,03% deutlich zurückfielen.
Frau Professeuse Doctrix Ich Weiss-Alles meinte dazu:
"Frauen haben sich deutlich weiterentwickelt!
Männer sind hingegen stehen geblieben und fallen immer weiter zurück."
So geht heute Wissenschaft.
Gruß
adler
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Go Woke - Get Broke!
Hinweis
Referatsleiter 408, Saturday, 03.11.2012, 15:35 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Früher galt mal der Spruch: "Dumm bumst gut!" ... aber das kann ich heute echt nicht bestätigen, obwohl die Ausgangsparameter mutmaßlich zutrafen. Also muss an der These doch was dran sein.
Frauen heiraten vermehrt nach unten? Klar ab 30 mangels Alternativen.
Borat Sagdijev, Saturday, 03.11.2012, 16:00 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Wie auch immer die Zahlen sind, die kennt ja eh keiner.
Wenn ein Effekt da ist, dann kommt der sicherlich zum größten Teil dadurch das eine Frau die endlich "oben" angekommen ist (viel Bildung abgesessen hat) meist schon in einem entsprechenden Alter ist dass es fürs nach "oben" Heiraten keine interessierten Männer mehr gibt.
So orientiert sich so eine Frau halt vereinzelt etwas anders, zeigt sich "kompromissbereiter" um überhaupt noch einen zu kriegen und dann jammert sie und ist frustriert.
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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Typisch weibliche Heuchelei...
Cyrus V. Miller , Saturday, 03.11.2012, 16:19 (vor 4401 Tagen) @ Borat Sagdijev
Wenn ein Effekt da ist, dann kommt der sicherlich zum größten Teil dadurch das eine Frau die endlich "oben" angekommen ist (viel Bildung abgesessen hat) meist schon in einem entsprechenden Alter ist dass es fürs nach "oben" Heiraten keine interessierten Männer mehr gibt.
Heiraten (und Luxusalimentierung) ist sowieso das Stichwort. Um nichts anderes geht es.
Für einen armen Schlucker würde ja im worst case sogar noch Unterhalt fällig - für Frauen völlig unvorstellbar.
So orientiert sich so eine Frau halt vereinzelt etwas anders, zeigt sich "kompromissbereiter" um überhaupt noch einen zu kriegen und dann jammert sie und ist frustriert.
Kann man so nicht unbedingt sagen - die Heuchelei findet auf ganz anderer Ebene statt:
Die 'Damen' vögeln auch vorher ganz gerne rum und halten sich den einen oder anderen armen Studenten als Toy Boy. Der taugt allerdings nicht zum "offiziellen" Vorzeigen, den teuren Club-Urlaub kann er sich nicht leisten, und als Zahlesel taugt er auch nicht wirklich.
Für's Heiraten und die damit verbundene Außenwirkung gelten völlig andere Regeln.
Arme/deutsche Frauen ...
__V__ , Bavaria, Saturday, 03.11.2012, 16:29 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
... heiraten vermehrt Asylbewerber?
Oder wie muss ich die Schlagzeile jetzt verstehen?
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Antifeminismus
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an sich nicht unrichtig
Oberkellner , Saturday, 03.11.2012, 22:18 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Das Schlüsselwort ist "vermehrt" und damit in Relation zum bisherigen status quo. Wenn vermehrt Männer in die Röhre gucken oder ihnen das Leben zur Hölle gemacht wird, dann werden logischerweise weniger als bisher in der Elite landen. Irgendwann werden Profite ohnehin verboten. Das Reservoir wird kleiner, aus dem frau schöpfen kann. Von daher stimmt es: mehr als bisher werden sich mit einem Status in etwa auf Augenhöhe begnügen (müssen). Das Niveau, von dem man startet, ist einfach sehr niedrig. Der Titel suggeriert jedoch eine Umkehr des bisherigen Schemas, was natürlich blanker Unsinn ist. Tendenziell wird es so bleiben wie bisher: frau ist bei der Partnerwahl auf Statusgewinn bedacht. Aber auch vermehrt Singles wird es geben, denn die es wird nicht wenige geben, deren Ansprüche unerfüllbar bleiben.
--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
wikimannia statt femipedia
Traumschaum
Narrowitsch , Berlin, Sunday, 04.11.2012, 04:18 (vor 4401 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Nehmen wir an, die Tendenz, die TP und die Studie des Centre for Demographic Studies of the Universitat Autònoma de Barcelona (???) allzu gern sehen wollen, entspräche der Realität, so könnte sie glatt als Widerlegung der feministischen These vom Streben nach Gleichheit und Gleichberechtigung durchgehen. Augenscheinlich erfreuen Herrn Rötzer und womöglich auch die AutorInnen der annoncierten Studie die Verhältnisse in China.
Zitat:
"Hervorgehoben wird hier China, wo es möglicherweise bald 140 Studentinnen auf 100 Studenten geben wird"
Wenn in einem Land mit knallharter 1- Kind-Politik, die laut anderer (feministischer) Studien zu vermehrter Abtreibung weiblicher Föten führt, derart signifikant mehr Mädelz als Jungen studieren werden, so kann es sich nach üblicher Lesart nur um übelsten Sexismus handeln; ein Eingreifen der Vereinten Nationen wäre dringend erforderlich. Vielleicht mit einer erneuten Gender-Konferenz in Peking samt zahlreicher Beschlüsse zu Reformen und Förderung männlicher Gleichberechtigung.
Doch weder Rötzer, noch TP und wohl auch nicht in Studie aus Barcelona plagen sich mit solchen Überlegungen.Was den Schluss zulassen dürfte, bei den beschriebenen chinesischen, haben wir es mit erwünschte Verhältnissen zu tun, auch für Europa.Offensichtlich, das Gleichheitsgerede gewisser Kreise hat seinen Zweck erfüllt, niemanden dort interessiert, was sich als Metapher abzeichnet, die Kompetenz Empathie versagt : In China sitzen zukünftig vermehrt Frauen in den Rikschas und die Männer chauffieren.
Abgesehen davon, dass die westliche Welt bei solcherlei Zivilisationsleistungen bereits weitere Fortgeschritte vorweisen kann als Asien -hier müssen nicht wenige Frauen für den gesellschaftsimmanenten Service nicht einmal studieren - wäre die Studie ein wundervolles Demonstrationsobjekt für EMMA und ihre Anführerin, für Menschenrechts - NGO´s und der freien Presse - endlich könnten sie zeigen, wie ernst es ihnen mit Gleichberechtigung und Gleichstellung und Chancengleichheit ist.
Aber nichts dergleichen,
Nicht , dass ich einen Protestaufschrei erwartete, aber viel viel mehr Triumphgeheul.
Und weil das ausbleibt, vermute ich, wir bekommen hier nur Träume geboten, so wie sie das Feminat und dessen Speichellecker weltweit produzieren.
Schaum eben.
©
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.