Kindermörderinnen im DDR-Stasi-Gefängnis (Mord an Kindern)
Ausschussquotenmann hatte vor ein paar Tagen den Link zu einem Video gelegt http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=50741 - Danke dafür.
Diesen Film habe ich mir zur Gänze angetan und es haben sich Abgründe aufgetan... nun ja, ich habe die Aussagen der Kindermörderinnen dokumentiert. Wir haben hier ja schon vieles über Morde an Kindern gelesen: in Blumentöpfe vergraben, in Tiefkühltruhen eingefroren, in Müllcontainer geschmissen, aber man glaubt es kaum, es gibt noch Steigerungen.
Ich weiß, der Beitrag ist lang, aber man muss sich die Aussagen einfach durchlesen, sonst glaubt man es kaum.
Eine Dokumentation von Spiegel TV mit dem Titel “Eingesperrt, um frei zu sein” hat mich ziemlich irritiert. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso man politisch gefangene Frauen und Kindermörderinnen in einem Film porträtiert. Die einen haben um ihre Freiheit gekämpft und die anderen haben ihren Kindern die Freiheit mittels brutaler Gewalt genommen – verstehe das, wer will.[..]
http://femokratie.com/kindermoerderinnen-im-ddr-stasi-gefaengnis/02-2015/
Kindermörderinnen im DDR-Stasi-Gefängnis
Ich habe es mir auch komplett angesehen. Wie oftmals der Fall werden die Taten verharmlost.
Das Zitat ist aber aus dem Kontext genommen.
Ab 01:44 Min. Gabriela Nohr: ich habe weder meinen Sohn geschlagen, noch misshandelt, noch sonst was, habe ich nicht. Ich habe den praktisch so auf den Arm gehabt und ihn fallen lassen.
Nach ihrer Schilderung war sie besoffen und das Kind ist ihr dann wohl entglitten. Es war also in diesem Fall wahrscheinlich eher fahrlässige Tötung. Aber kann jeder glauben was er will.
So wie Michael Jackson es ansatzweise probierte:
http://www.spiegel.de/panorama/beinahe-fenstersturz-michael-jacksons-schrecklicher-fehler-a-223555.html
Auch wenn das in der Schilderung nicht so deutlich wird. Aber hier geht es wohl nicht um den Unterschied Kind vorsätzlich vom Balkon werfen oder vorsätzlich fallen lassen, sondern um die Abgrenzung zur Fahrlässigkeit.
Gabriela Nohr: Ich weiß nicht, wie es war, ich weiß es nicht. Ich habe dieses Whiskyglas, ich weiß nicht, ob ich es irgendwo abgestellt habe, ich weiß es doch nicht. Es steht drinne, ich habe diesen langen Weg vom Balkon ins Wohnzimmer zurück gelegt, es sind 16 Meter, dass muss man sich mal ausrechnen, über den langen Korridor bis ins Kinderzimmer, hab praktisch mein schlafendes Kind aus dem Bett genommen, bin praktisch diese 16 Meter durch den Korridor zurück durchs Wohnzimmer auf den Balkon und habe den praktisch nicht geworfen, muss ich dazu sagen, dass ist für mich ein Unding, habe den praktisch so auf den Arm gehabt und ihn fallen lassen.
Die ihr Kind hat verhungern lassen wäre vielleicht auch eher ein Fall für die Klapse gewesen.
Schöne Zusammenfassung und auch nicht zu scharf gegen die Inhaftierten. Es laufen noch genug Perverse herum die man nicht belangen kann und die noch mehr Menschen auf dem Gewissen, noch mehr Leid verursacht haben. Von daher ist eine "Hexenjagd" genausowenig angebracht wie sie im umgekehrten Fall bei männlichen Straftätern jetzt durch Feministinnen erfolgen würde.
Pervers: Kind gekocht und dem Mann zum Essen gegeben
Das war in der Tat pervers, wie Du am Ende ja auch geschrieben hast. Dass der Mann anschließend in der Psychiatrie gelandet ist, darüber braucht man sich ebenfalls nicht wundern. Da kann man ja direkt froh sein, dass die nur die "harmlosen" Fälle gezeigt haben.
Das Zitat ist aber aus dem Kontext genommen.
Ab 01:44 Min. Gabriela Nohr: ich habe weder meinen Sohn geschlagen, noch misshandelt, noch sonst was, habe ich nicht. Ich habe den praktisch so auf den Arm gehabt und ihn fallen lassen.
Den Satz hätte ich weglassen können, wurde dieser ganz am Anfang im Zusammenhang mit Bildern über Schloss Hoheneck und der Schilderung mehrerer Gefangener in einem Raum gezeigt. Ich habe den Satz nun bei ihrer Schilderung über die Tatnacht eingestellt, da passt er wirklich besser hin.
Nach ihrer Schilderung war sie besoffen und das Kind ist ihr dann wohl entglitten. Es war also in diesem Fall wahrscheinlich eher fahrlässige Tötung. Aber kann jeder glauben was er will.
Es kann in der Tat so gewesen sein. Da sie selber aber sagte, dass sie so betrunken war, dass sie sich bis heute an nichts erinnert, kann es auch anders gewesen sein oder sie hat sich diese Entschuldigung selber zurecht gelegt, um mit diesem Drama (besser) klar zu kommen.
So wie Michael Jackson es ansatzweise probierte:
http://www.spiegel.de/panorama/beinahe-fenstersturz-michael-jacksons-schrecklicher-fehler-a-223555.html
Das diese Aktion bekloppt war, darüber braucht man nicht diskutieren. Das Baby hatte Glück, dass nichts passiert ist.
Auch wenn das in der Schilderung nicht so deutlich wird. Aber hier geht es wohl nicht um den Unterschied Kind vorsätzlich vom Balkon werfen oder vorsätzlich fallen lassen, sondern um die Abgrenzung zur Fahrlässigkeit.
Das ist in der Tat die Frage und da sie es nicht beantworten kann, werden wir es auch nicht können.
Die ihr Kind hat verhungern lassen wäre vielleicht auch eher ein Fall für die Klapse gewesen.
Klar kann man das so sehen, aber dann wären wir bei der Frage: "Wieviel »Gleichberechtigung« zwischen Männern und Frauen darf es denn sein?" Bei Frauen kann man nachsichtig sein, erst recht, wenn es um Kindermord geht, bei Männern nicht. Genau das ist aber das Thema, worum es in diesem Forum geht.
So gesehen kann ich sogar für jene Frauen Verständnis aufbringen, die ihre Babys kurz nach der Geburt umbringen. Dieser Chemiecocktail oder medizinisch Endorphinproduktion genannt, der vor einer Geburt durch den Körper einer Frau geht und erst langsam abgebaut wird, den kann man noch nicht einmal mit harmlosen Drogen vergleichen, die sind nämlich nichts dagegen. Ich habe gelesen, dass man Endorphine durchaus mit Morphium und Opiaten vergleichen kann. Nun reagieren Menschen nach der Einnahme von Drogen ebenfalls unterschiedlich und man sagt ja, dass diese die Gefühlseinstellungen verstärken, die bei der Einnahme vorhanden sind. Wenn also Frauen, die schon vor der Geburt depressiv waren, nach der Geburt anders reagieren als Frauen, die sich auf ihre Babys gefreut haben, dann kann man das nachvollziehen, was nicht heißen soll, dass man das akzeptieren muss.
Ich denke sowieso, man kann nur das nachvollziehen, was man selber erlebt hat und so dürfte es Männern schwerer fallen, diese Situation nach einer Geburt verstehen zu können als Frauen. Es gibt ja dieses indianische Sprichwort, welches besagt:
Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen,
ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
Da ist viel Wahres dran.
Trotz allem oder gerade deshalb ist es für mich immer wieder unverständlich, wieso man Frauen für ihre Taten weniger verantwortlich macht als Männer. Rainer hat da mal etwas zusammen gestellt. Auch wenn es nicht viele Beispiele sind, so zeigen sie doch klar die Richtung http://www.wgvdl.com/maennerknast
Schöne Zusammenfassung und auch nicht zu scharf gegen die Inhaftierten. Es laufen noch genug Perverse herum die man nicht belangen kann und die noch mehr Menschen auf dem Gewissen, noch mehr Leid verursacht haben. Von daher ist eine "Hexenjagd" genauso wenig angebracht wie sie im umgekehrten Fall bei männlichen Straftätern jetzt durch Feministinnen erfolgen würde.
Interessant ist für mich im Moment, dass ich einige Dinge durch Deinen Kommentar schon wieder anders sehe. Deswegen habe ich auch nichts gegen Kritik, solange sie sachlich ist und bleibt.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Pervers: Kind gekocht und dem Mann zum Essen gegeben
Die ihr Kind hat verhungern lassen wäre vielleicht auch eher ein Fall für die Klapse gewesen.
Klar kann man das so sehen, aber dann wären wir bei der Frage: "Wieviel »Gleichberechtigung« zwischen Männern und Frauen darf es denn sein?" Bei Frauen kann man nachsichtig sein, erst recht, wenn es um Kindermord geht, bei Männern nicht. Genau das ist aber das Thema, worum es in diesem Forum geht.
Psychiatrie ist nicht unbedingt angenehmer als Knast. Ich meinte das nicht im Sinne von nachsichtig sein, sondern von passender Behandlung.
Wenn man sich das hier so ansieht kann man auch die Einlassung der Nazioma nicht gänzlich in Richtung Schutzbehauptung werten:
Die Nachkriegsjustiz der Besatzungsmächte war nicht zimperlich, wenn es darum ging die erwünschten Urteile zu erzielen.
Von 139 Männern der Kampfgruppe Peiper hatten am Ende 137 kaputte Hoden.
Hie nochmals der Youtube-Link falls die Einbettung nicht funktionieren sollte:
http://youtu.be/sI3ZgVs36EI
Nachkriegsjustiz, Foltermethoden der Amis früher und heute
Ein lehrreiches Video. Mal eben die Haager Landkriegsordnung außer Kraft gesetzt und schon kann man Urteile fällen und Todesstrafen aussprechen, die man für angebracht hält.
Wichtig war auch die Anmerkung, dass sich die US-Armee Folter betreffend bis heute nicht geändert hat und von den Haftbedingungen nach dem Krieg bis zu Abu Ghraib quasi alles beim Alten geblieben ist.
Das Video zeigt natürlich auch, dass die Justiz selten gerecht war und auch heute immer noch nicht ist. Man macht sich die Urteile, wie sie gerade politisch passen.
Das sind so Momente, wo ich mir auch denke, dass wir das Glück der Nachgeborenen haben und eigentlich zufrieden sein müssten. Tja, wenn da nicht die vielen Kriegsplätze, insbesondere in der Ukraine wären.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein