Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Birgit Kelle: Von Bienen, Blumen und Sexspielzeug-Sexualaufklärung von Kindern (zum nachhören) (Familie)

Franco, Saturday, 07.02.2015, 12:15 (vor 3520 Tagen)

Birgit Kelle: Von Bienen, Blumen und Sexspielzeug-Sexualaufklärung von Kindern (zum nachhören)

JUNGHEINRICH, Saturday, 07.02.2015, 14:24 (vor 3520 Tagen) @ Franco

Ich habe mir das Ganze eine Viertelstunde lang angehört und dann war ich so genervt, daß ich
abgeschaltet habe. Beide Damen unterstellen Eltern pauschal, daß sie so verblödet sind, daß sie nicht
selbstständig denken können und Belehrungen von "Profis" brauchen !
Ich meine, Kinder sollten mit Sex in Ruhe gelassen werden.
Als Viertklässler hat uns unsere Grundschullehrerin, die 1918 geb. Frau Hagemann aufgeklärt.
Sie sagte uns, daß wir jetzt bald in ein Alter kämen, in dem sich unser Körper verändert und wir zum
Mann und zur Frau heranreifen. Sie tat das auf eine sehr saubere und taktvolle Weise.
Über verschiedene sexuelle Orientierungen, Sexpraktiken und Sexspielzeug wurde aber nicht gesprochen
und ich habe solches auch nicht vermisst. Mein erstes Pornoheft habe ich dann mit 16 Jahren gesehen.
Ich würde auf dem Schulhof von 4 oder 5 Schulhofschlägern umringt und dann hielten sie mir ein Pornoheft
vor die Nase und wollten wissen ob ich das auch schon gemacht hätte ? Ich würde zu ihrer Freude rot und
begann verlegen herumzustottern woran sie ihre Freude hatten. Danach haben sie das noch bei einem
Kumpel von mir gemacht, der ebenfalls rot wurde.
1981 bei der Bundeswehr lagen dann im Wachlokal Pornohefte herum und wir fanden es zuerst spaßig uns
die Hefte anzusehen, später wurde es dann schnell langweilig.
Gelegentlich gab es auch Wehrpflichtige, die sich einen Spaß daraus machten Pornohefte zu sammeln und
dann hätten wir zum Beispiel einen "Pornostrobel", Pornomüller u.s.w. in unserer Einheit.
Niemand von uns wurde deswegen zum Vergewaltiger oder Sexperversen.
Was heute mit Kindern gemacht wird ist aber ein Verbrechen !
Vom vierten bis zum sechsten Lebensjahr entwickeln Kinder ein Bewußtsein dafür so zu werden wie Mutti
oder Papa, sie entdecken ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit.
Daß in diesem Alter eine sexuelle Desorientierung stattfindet ist ein großes Verbrechen.
Wenn nun dank Feminismus und weiblichem Selbstverwirklichungswahnes Kinder ohne Vater aufwachsen,
Kinder frühstmöglich in fremde Hände gegeben werden und vermutlich auch nicht mehr gestillt werden,
dann wächst eine Generation von seelisch labilen Psychpathen heran.

Birgit Kelle: Von Bienen, Blumen und Sexspielzeug-Sexualaufklärung von Kindern (zum nachhören)

JUNGHEINRICH, Saturday, 07.02.2015, 14:53 (vor 3520 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Ein Wort noch zum Stillen,
beim stillen wird bei der Mutter und beim Baby das Hormon Oxytocin produziert, das Glücksgefühle auslöst
und die Bindung zwischen Mutter und Kind stärkt. Das Baby sollte auch eine freundliche Ansprache bekommen
und ständigen Blick und Hautkontakt zu einer empathischen, liebevollen und nicht gestressten Mutter haben.
Dabei entstehen auch viele Synapsen, die die Gehirnzellen miteinander verbinden.
Deshalb sind auch Kinder die regelmäßig gestillt werden und eine präsente empathische Mutter haben im
Schnitt intelligenter als solche, die ständig wechselnde Betreuer hatten.
Mütter die nicht stillen haben auch eine geringere emotionale Bindung an ihr Kind und gehen weniger empathisch
mit ihm um. Erwachsene, die in den ersten 3 Lebensjahren ständig von der Mutter getrennt waren und nicht
gestillt wurden sind dann selbst weniger bindungsfähig.
Mutter und Kind sind aufeinander konfiguriert. Jede Trennung von der Mutter bedeutet für Babys Angst.
Alle Gefühle von Babys und Kleinkindern werden vermutlich im Mandelkern, dem "Gefühlsgedächtnis" gespeichert
und begleiten uns unser Leben lang. Wenn unsere "Gefühserinnerungen" Glück und Geborgenheit sind, dann sind
wir als Kinder und später als Erwachsene emotional stabiler und stresstesistenter als Altersgenossen, bei denen
das nicht der Fall war. Deshalb sind Mütter wichtig und können nicht ersetzt werden.
Das Bild der Mutter in den Medien ist jedoch das Bild einer billigen Arbeitskraft, die vom bösen faulen Mann
unterdrückt und ausgebeutet wird und ein grausames Dasein im Patriachat fristet.

Birgit Kelle: Von Bienen, Blumen und Sexspielzeug-Sexualaufklärung von Kindern (zum nachhören)

JUNGHEINRICH, Saturday, 07.02.2015, 15:36 (vor 3520 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Ich habe ein Problem damit, das Mütter als notleidende, sich opfernde, ihre Bedürfnisse zurückstellende und zudem
schuftende Arbeitssklaven geschildert werden. Es ärgert mich auch, daß unterstellt wird, das Stillen eines Babys oder
Zeit mit den Kindern auf dem Spielplatz zu verbringen sei mit Erwerbstätigkeit und dem Leistungsdruck zu vergleichen,
den hart arbeitende Männer ausgesetzt sind. Ich meine, eine Mutter die ihr Baby stillt leistet eine wertvollere
Arbeit als ihr Gatte, der in einer Konferenz ist oder körperlich anstrengende Arbeiten verrichtet.
Aber der Leistungsdruck und die Arbeitsdichte von 8 oder 10 Arbeitsstunden sind sehr viel höher als bei einer
Hausfrau und Mutter. Die Aufgaben von Mann und Frau sind so verschieden, daß sie nicht miteinander vergleichbar sind.
Ich finde, daß ein fleißiger Familienvater mehr messbare Arbeit als die Frau leistet und auch mehr Stress
auszuhalten hat. Dafür leistet eine empathische Mutter, die sich entschließt ganz für Ihre Kinder da zu sein eine
Arbeit, die wertvoller ist als ein Auto zu reparieren oder in Konferenzen Arbeitsvorgänge und die Einhaltung von
Terminen zu organisieren. Aufgepaßt, ich meine damit nur Mütter, die keine faulen Schlampen sind, sondern
ohne sich gestresst und überfordert zu fühlen ihre Alltagspflichten erfüllen können. Da setzt ein gewisses Maß an
Intelligenz, selbstständigem Handeln und emotionaler Stabilität voraus, was ich aber heute oft vermisse.
Heute gibt es leider viele Mütter, die stinkfaule Schlampen sind und deren Gefühl von Überforderung daher rührt,
das sie total vezogen sind. Das sind Weiber, die können nur hysterisch herumschreien wenn ihnen etwas nicht passt
und jede Tätigkeit die nicht unmittelbar Freude macht, macht sind sie schlecht gelaunt.
Es sind Weibsleut/Schlampen, die nie gelernt haben mit Enttäuschungen umzugehen und ausnutzen, daß
sie immer bemitleidet werden, wenn sie ihre theatralischen Auftritte haben. Denn es gibt noch immer genug Deppen,
die in ihrem Verhalten den Beweis dafür sehen, daß Mütter sehr viel mehr Stress ausgesetzt sind und sehr viel mehr
arbeiten müssen als Männer, was sie noch in ihrem Verhalten bestätigt.
Es wir Zeit, daß solche Frauen endlich einmal als das bezeichnet werden was sie sind, als SCHLAMPEN !
Emotional stabile, gesunde und empathische Mütter sollten sich ganz ihren Kindern widmen können und deren Bedeutung
für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern zu seelisch belastbaren und leistungsfähigen Erwachsenen sollte
gesellschaftlich anerkannt werden.
Das Mutterbild der Frau, die mehr arbeiten muß als der Mann und mehr Stress ausgesetzt ist und zudem keine
Bezahlung, Urlaub und Weihnachtsgeld erhält lehne ich ab.

Kein Aufklärungsunterricht in der Schule

Christine ⌂ @, Sunday, 08.02.2015, 17:37 (vor 3519 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Ich wundere mich immer wieder, denn irgendwie scheinen mein Mann und ich aus einer anderen Zeit zu kommen. Offenbar sind wir schon "sehr" alt, denn wir hatten überhaupt keinen Aufklärungsunterricht in der Schule, auch nicht mit Bienchen und Blümchen.

Irgendwie haben wir es aber trotzdem geschafft, ohne großartige Anleitung Kinder in die Welt zu setzen und groß zu bekommen. s_traenenlachen

Gut, man kann die heutige Zeit nicht mit der vor 40 - 50 Jahren vergleichen, schließlich hatte damals keiner ein Handy und trotzdem bin auch ich der Meinung, dass Sexunterricht nicht in die Schule gehört, schon gar nicht in eine Grundschule, denn diese haben lediglich einen Bildungs- und keinen Erziehungsauftrag.

Ich glaube, dass Du Birgit Kelle und ihre Gesprächspartnerin missverstanden hast. Birgit Kelle ist nämlich strikt dagegen, dass solch ein Unterricht in der Grundschule stattfindet und ihre Gesprächspartnerin erklärt, warum das für diese Kinder nicht in Ordnung ist.

Auch wurde darüber berichtet, dass der Unterricht vielfach so gestaltet wird, dass es den Kindern nicht nur unangenehm ist, sondern das viele mit der Art und Weise nicht klar kommen, wie ihnen das Thema rüber gebracht wird. Du schreibst ja selber, dass Du mit 16 Jahren noch rot wurdest, als Du das erste Mal Pornohefte gesehen hast, mir ging es im übrigen genauso. Man geht anscheinend davon aus, dass Kinder heute viel früher aufgeklärt sind, was durchaus der Fall sein mag. Das ändert aber nichts an den Schamgrenzen, die normalerweise jedes Kind hat.

Des weiteren wurde über das Unterrichtsmaterial gesprochen, welches ich in meinem Blog in dem Beitrag "Feministischer Kollateralschaden bei Kindern" verlinkt habe, hier noch das PDF-Dokument, um was es in der Sendung ging: http://femokratie.com/wp-content/uploads/2015/01/Echte-Vielfalt-unter-dem-Regenbogen.pdf

Ich habe mir im übrigen auch nur die Hälfte angehört, aber nicht, weil ich das Thema und die Argumentation nicht i.O. fand, sondern weil es mir zu langatmig war.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Kein Aufklärungsunterricht in der Schule

wolle pelz, Berlin, Monday, 09.02.2015, 20:45 (vor 3518 Tagen) @ Christine

Mein Sohn ist 9 und hatte bisher keine Sexualkunde in der Schule. Ich habe aber auch nicht das Gefühl, dass er es unbedingt bräuchte. Als er kleiner war, habe ich ihm recht grob erzählt, wo die Babys herkommen und jetzt will er es gar nicht so genau wissen.

Dass was er weiß, hat er durch den Austausch mit seinen Klassenkameraden. Da geht das alles unproblematisch und unverkrampft zu. Sollte er Fragen haben, wird er wohl zu mir kommen.

Es ist doch so:
Kinder sollen schon früh sexualisiert und von der normalen Familie entfernt werden. Feminismus ging es immer um die Zersetzung der Familie. Der Staatsfeminismus setzt das halt jetzt um. Da hilft nur noch eigene Initiative der Eltern. Sobald ich höre, dass mein Sohn sich in der Schule belästigt fühlt, hole ich ihn da raus.

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