Der Papst hat Paare getadelt, die sich gegen Nachwuchs entscheiden. Wenn Kinder als Belastung oder etwas Störendes empfunden werden, sei das ein Zeichen für eine "deprimierte Gesellschaft". Ideal seien drei Kinder pro Paar.

Rom - Es ist noch keinen Monat her, dass Papst Franziskus sich zuletzt zum Thema Familienplanung geäußert hat. "Gute Katholiken müssen sich nicht wie die Karnickel vermehren", sagte er auf dem Rückweg seiner Asienreise. Es gelte das Prinzip der "verantwortungsbewussten Elternschaft", drei Kinder pro Ehepaar seien ideal.

Jetzt hat Franziskus nachgelegt: Während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz kritisierte er Paare, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden. Dies sei eine "egoistische Wahl", zitiert unter anderem der "Guardian" aus der Rede. "Eine Gesellschaft mit einer erfolgsorientierten Generation, die sich selbst nicht mit Kindern umgeben will, und für die Kinder vor allem etwas Störendes, eine Belastung, ein Risiko darstellen - das ist eine deprimierte Gesellschaft."

Quelle: SPON

Tja, lieber Papst, das ist ja schon mal lobenswert, dieser Tadel. Aber schau bitte mal genauer hin, aus welchen Gründen wir beispielsweise in Deutschland eine der niedrigsten Geburtenraten weltweit haben. Wer will denn noch mit einer selbstverliebten egoistisch-narzisstischen deutschen Prinzessin auf dem Selbstverwirklichungstrip Kinder in die Welt setzen, dann mithilfe der die Polit-, Sozial- und Justizmafia als Vater entrechtet und zum Zahlesel degradiert werden...?

So wie ich gelesen habe, soll Bischof Tebartz van Elst jetzt im Vatikan einen Job in der Verwaltung bekommen. Dann mach ihn, lieber Franziskus, zum "Sonderbeauftragten zur Erforschung des deutschen Familienrechts und seine Auswirkungen auf die deutsche deprimierte Gesellschaft mit ihrer Kultur des Todes". Du hast doch sicher einen guten Draht in den Himmel, wo Millionen ungeborener Seelen umherschwirren und Qualen leiden, da man sie vor ihrer Geburt schon gekillt hat. Frag diese mal, ob das eine gute Idee ist mit Tebartz van Elst...