Jimmy Carters Löffelliste (Allgemein)
James Earl Carter Jr.(geb. 01.10.1924, Plains, Georgia) war zwischen 1977 und 1981 der 39. Präsident der Vereinigten Staaten. Als Präsident eher weniger erfolgreich war der tiefgläubige Baptist zuvor Gouverneur und davor Marine-Offizier auf der USS Seawolf (SSN-575). Carter ist verheiratet und Vater von drei Söhnen und einer Tochter.
Das Beste kommt zum Schluss (Originaltitel: The Bucket List, 2007) ist eine wundervolle, melancholische Komödie mit Jack Nicholson und Morgan Freeman als Hauptdarsteller.
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Beste_kommt_zum_Schluss
Die beiden spielen zwei alte, krebskranke Männer, die im Krankenhaus erfahren, dass sie bestenfalls noch 12 Monate zu leben haben. Daraufhin erstellen sie gemeinsam eine sogenannte Löffelliste, auf der all das steht, was die beiden zusammen noch erleben wollen, bevor sie den "Löffel" abgeben. Mit einem Privatjet fliegen die beiden um die Welt und arbeiten die einzelnen Punkte auf der Liste ab – ein wunderbarer, berührender Film mit zwei Künstlern, deren Name schon Programm ist.
Jimmy Carter ist nun 90 Jahre alt und damit fast am Ende seines Lebens angekommen – Zeit zu resümieren. Nur sieht seine "Löffelliste" ganz anders aus, und von "wunderbar" und "Künstler" kann ganz und gar nicht die Rede sein. Ganz im Gegenteil.
Jimmy Carter: Women's rights the fight of my life
"There are so many wrongs to right. Yet among them, Carter is putting one ahead of all others: Violence and injustice against girls and women.
'This is going to be the highest priority for the rest of my life,' he said this week."
In meiner Übersetzung:
"Bei all den vielen Verstößen gegen das Recht, wird Carter vor allem von einem umgetrieben: Gewalt und Ungerechtigkeit gegen Mädchen und Frauen.
'Das wird die höchste Priorität für den Rest meines Lebens haben', erklärte er in dieser Woche."
Darauf folgt eine Kakophonie fem-ideologischer Stereotypen, bei der kaum eine Lüge und kaum eine Unterlassung fehlt. Selbstverständlich werden die "Lohnlüge" und die entführten Mädchen gebetsmühlenartig bemüht und ebenso selbstverständlich werden die toten Jungs, die Opfer von Boko Haram und IS, verschwiegen. Wen interessiert es da noch, dass 85% der Kindersoldaten Jungen sind, dass es in der Hauptsache kleine Jungs sind, die man von Zeit zu Zeit aus irgendwelchen Löchern in Asien oder sonst wo herausholt, wo sie Fußbälle genäht oder Kugelschreiber oder sonst was zusammengeschraubt haben und natürlich ist es wie immer auch völlig egal, wenn die Jungs in indischen Steinbrüchen mit Sprengstoff hantieren müssen, damit die Eltern und ihre Schwestern was zu fressen haben. Völlig egal!
Die ganze kranke Kacke liest sich wie abgeschrieben aus einer Seminararbeit einer links-rot/grün versifften WinkelretorikerIn eines beliebigen Genderseminars an einer noch beliebigeren Gender-Uni.
Leider ist mir der Text zu lang, um ihn komplett zu übersetzen. Ihr findet ihn hier:
http://edition.cnn.com/2015/02/13/world/carter-women-rights/index.html
In Würde altern? Hat nicht geklappt, Jimmy. Time to say goodbye, bevor Du noch peinlicher wirst.
Rucio