Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

128381 Einträge in 31719 Threads, 293 registrierte Benutzer, 164 Benutzer online (0 registrierte, 164 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Femanzen Barbara Grofe (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 15.02.2015, 10:38 (vor 3509 Tagen)

F358 Barbara Grofe geboren 1978 – Redakteurin bei der „Rheinischen Post“ - seit Oktober 2012 stellvertretende Chefin des Regiodesks in Moers mit den Ausgaben Moers, Xanten und Rheinberg bei der „Neuß-Grevenbroicher Zeitung“ - http://www.bewegenhilft.de/uploads/3/7/5/2/37525565/1166247_orig.jpg


Die Hälfte unserer Bevölkerung ist weiblich – das sollte sich auch in Führungspositionen niederschlagen. Diesen Anspruch sehe ich auch durch die überdurchschnittliche Qualität vieler Journalistinnen begründet.

http://www.mediummagazin.de/magazin-plus/machtfragen-77-journalistinnen-zu-ihren-karriereambitionen/

Streitpunkt Eselsohr
VON BARBARA GROFE UND HELGA BITTNER - zuletzt aktualisiert: 23.04.2012
Neuss (NGZ). Alljährlich zum Welttag des Buches steht das geschriebene Werk im Mittelpunkt. Aber wie mit selbigem umgehen? Klar: aufschlagen, lesen – und markieren, wo man aufhören musste? Ein Pro und Contra zum Thema Eselsohr.
Pro Eselsohr
Ein gutes Buch ist ein Multitalent: Es versetzt seinen Leser in andere Länder, andere Zeiten, lässt Traumprinzen entstehen und die weltgrößten Fieslinge. Gute Bücher entwickeln einen Sog, dem der Leser sich nicht entziehen kann und machen, dass man dankbar ist für jede Bahnfahrt, jedes mies organisierte Wartezimmer beim Arzt, jede Gelegenheit, das Buch aus der Tasche zu ziehen.
Es steckt so viel Leben in Büchern - und genau deshalb ist es auch völlig in Ordnung, kleine Eselsohren in die Seite des Buchs zu knicken, an der man das Lesen unterbrechen muss. Weil es zeigt: Ich lebe mit dir. Um mit einem Gerücht aufzuräumen: Wer eine Ecke in die Buchseite knickt, verhält sich kein bisschen respektlos dem Autor und seiner Arbeit gegenüber. Er sagt damit vielmehr, dass er sich mit diesem Buch auseinandersetzt, dass er sich ernsthaft befasst.
Ein Buch ist schließlich kein musealer Gegenstand, der Distanz braucht und ein gewisses Aus-der-Ferne-Betrachten. Bücher sind ganz nah dran, sind Begleiter, manchmal beste Freunde, Ratgeber, Aufheiterer, Wunschaufdecker. Aber diese Wirkung (und wir sprechen nur von wirklich guten Büchern) kann ein Buch nur dann entfalten, wenn man es an sich heranlässt. Denn nur dann springt plötzlich das Kopfkino an, entstehen Bilder und Stimmen, Sympathien und Antipathien.
Die eigene Fantasie vervollständigt die Geschichte um das, was nicht auf den Seiten geschrieben steht. Und ein Buch an sich heranzulassen heißt eben auch, es echt und richtig zu gebrauchen: Ecken umzuknicken, sich Stellen darin zu markieren, die einem besonders wichtig waren, es ohne körperliche Schmerzen auszuhalten, wenn mal ein Tropfen Kaffee auf den Seiten gelandet ist. Das ist alles nicht schlimm, sondern das exakte Gegenteil: eine Liebeserklärung an das Buch.

Contra Eselsohr
Lesen ist ein zutiefst sinnliches Erlebnis und das Buch der Auslöser. Deswegen darf man es ihm gerne ansehen, dass es geliebt und viel gelesen wird. Es kann leicht abgegriffen sein; die Seiten mögen schon vergilben, ein bisschen weich vom vielen Umblättern sein - aber dass es bemalt, an den Ecken genickt oder innen beschrieben wird, tut weh.
Dabei geht es nicht darum, ein Eselsohr oder eine dick unterstrichene Stelle im Text als Respektlosigkeit gegenüber dem Autor zu geißeln - das Buch hat seinen Dunstkreis längst verlassen, ist zigmal über die Ladentheke gegangen und deswegen auch nicht mehr sein persönliches Gut. Aber ein Buch ist eben kein Gebrauchsgegenstand. Im besten Fall ist es etwas, das einen ein Leben lang begleitet, immer wieder zur Hand genommen wird, das tröstet, Tränen trocknet (oder im Gegenteil erst hervorlockt), zum Lachen bringt oder beim Wegträumen aus dem schnöden Alltag hilft.
Nein, ein Buch ist ein Bedürfnis, und das sollte gepflegt werden. In erster Linie natürlich durchs Lesen, aber was ist das für ein schönes Gefühl, beim Aufhören-müssen ein hübsches Lesezeichen in die Hand zu nehmen, es sorgsam in die Seiten legen und dabei noch einmal das zuletzt Gelesene zu bedenken! Selbst ein Kassenbon tut?s; Hauptsache, nichts am Buch wird geknickt. Der einzige Vorteil des Eselsohrs also ist: Es geht schnell und ist bequem.
Ein Eselsohr ist nicht nur aus ästhetischen Gründen ein Ärgernis - es ist ein Eingriff in die Ganzheit des Buches. Inhalt, Aussehen, Gestaltung: Das gehört untrennbar zusammen, denn ein Buch ist etwas für Geist, Augen und Hände. Nicht einmal Bücher, die so schlecht sind, dass man sie schon nach zwei Seiten zuschlägt, haben es verdient, auf diese Weise malträtiert zu werden (kommen allerdings kaum in die Lage). Nein, ein Eselsohr ist eine Attacke auf das Buch und das, was es dem Leser bedeutet.

http://www.ngz-online.de/neuss/nachrichten/streitpunkt-eselsohr-1.2802746

Gar keine Schweinerei
VON BARBARA GROFE - zuletzt aktualisiert: 10.06.2008
Geldern (RPO). Vier Wochen lang Zeit haben Schweinebabys, um nach der Geburt die Zeit mit ihrer Mutter zu genießen. Dann werden beide getrennt. Und er Abschiedsschmerz ist groß. Lange hält er aber nicht an.


Kreis Kleve Dass Schweine schmutzige Tiere sind, ist nur ein Gerücht. Darauf besteht Schweinebauer Heinz Lax. Sie wühlen gern in irgendetwas herum, sie kühlen sich mit Matsch ab, wenn ihnen heiß ist – das ist alles. Heinz Lax muss es wissen, auf seinem Hof leben 270 Muttersauen, überall quiekt und quietscht es. Der Landwirt ist bei der Geburt der Schweinebabys dabei, er sieht zu, wie sie groß werden, füttert und pflegt die Tiere. Er kennt seine Schweine gut. Drei Monate, drei Wochen und drei Tage – so lange dauert eine Schweine-Schwangerschaft.
Jede Muttersau bekommt acht bis 13 Kinder auf einmal. Viel machen die Babys nicht, wenn sie noch sehr klein sind. Sie trinken Milch an den Zitzen der Mutter und das alle gleichzeitig. Sie laufen über den Hof, liegen auf gemütlichen Heizplatten und schlafen viel. Vier Tage nach ihrer Geburt gibt es Medizin für die Ferkel: Sie werden gegen Grippe geimpft und bekommen eine Spritze gegen Eisenmangel. Bis zum zehnten Lebenstag reicht den Schweinebabys die Milch der Mutter, dann hilft Heinz Lax nach. Er gibt den Ferkeln spezielles Futter und eigene Wassertröge. Jetzt wachsen sie schneller und bereiten sich darauf vor, bald ohne die Mutter zurecht zu kommen.

Jedem kleinen Schwein verpasst der Bauer außerdem eine Ohrmarke, einen Schweine-Pass. Darin steht genau, von welchem Hof in welchem Kreis die Ferkel kommen. Die Ohrmarke müssen die Tiere immer tragen, das ist wichtig. Ungefähr vier Wochen nach der Geburt müssen die Ferkel ihre Mama verlassen. Dann quieken die Schweine einen oder zwei Tage traurig vor sich hin und Heinz Lax bricht es fast das Herz. Lange hält der Abschiedsschmerz aber nie an. Die Ferkelbabys leben jetzt noch sieben Wochen lang auf dem Hof der Eltern von Heinz Lax. Dann werden sie von einem Schweinemäster noch dicker und runder gefüttert – und irgendwann geschlachtet.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/geldern/nachrichten/gar-keine-schweinerei-1.989718

Welche Farben stehen mir?
VON BARBARA GROFE - zuletzt aktualisiert: 24.03.2011
Neuss (NGZ). Ursula Hurtz ist Farb- und Stilberaterin. Sie hilft Unsicheren bei der Suche nach den perfekten Farben und nach dem eigenen Stil. "Die innere Schönheit nach außen kehren" – das ist ihr Ziel. Ein Selbstversuch.
Es gibt Winter-, Herbst-, Sommer- und Frühlingstypen – wenigstens, wenn man diversen Frauenzeitschriften glaubt. Farb- und Stilberaterin Ursula Hurz aber schüttelt entschlossen den Kopf, als ich ihr diese geklaute Theorie präsentiere. So einfach ist das nicht. Menschen können ein heller oder ein dunkler Typ sein, klar sommerlich oder winterlich, aber auch genauso gut eine Mischung aus verschiedenen Typen. Ich bin so eine Mischung – sagt die Expertin. "Sie sind der Herbst- und Wintertyp." Heißt: Dunkle, kühle Farben gehen genauso wie dunkle, warme. "Für manche ist diese Mischform allerdings viel schwieriger, wenn sie passende Kleidung suchen", sagt Hurtz. Ich habe eine leise Ahnung davon, was sie meint.
Ursula Hurtz gibt Kurse am Familienforum Edith Stein in Neuss. Sie hilft Menschen dabei, die richtigen Farben für sich zu finden. Eigentlich aber geht ihr das nicht weit genug. Ursula Hurtz assistiert vielmehr Unsicheren bei der Suche nach dem eigenen Stil. Die richtigen Farben sind nur ein klitzekleiner Teil davon, es geht auch um das richtige Material der Stoffe und die Körperformen. "Idealerweise wird das Negative kaschiert, das Positive herausgekehrt", sagt Hurz.
Die Tücher, die Hurtz gerade um meine Schultern drapiert, haben definitiv nicht die richtigen Farben. Schreiendes Pink, ein durchdringendes Türkis. Ich sehe blass aus und als bräuchte ich dringend Urlaub. "Sehen Sie selbst, oder?", fragt Ursula Hurtz. Ja, sehe ich selbst. Hurtz will den vielen Frauen und wenigeren Männern , die ihre Kurse besuchen, keine Schulung in Sachen Trends geben, ihnen sagen, dass Violett gerade modern ist oder Karos. Sie will zeigen, dass es Farben, Formen und Muster gibt, die perfekt zum eigenen Typ passen. Die innere Schönheit nach außen kehren, so nennt sie das. Keiner ist dabei nicht zu beraten – jedem steht etwas ganz Spezielles besonders gut. Man muss es nur finden. Und Ursula Hurtz findet es.
Gerade legt sie zwei verschiedene Tücher-Fächer um meine Schultern. Einen mit warmen Farben: einem Goldton, einem Jägergrün und einem Braun. In dem anderen sind die "pudrigen Farben" – etwas, das nach Lindgrün aussieht, ein anderes in Petrol, ein Tuch in kühlem Violett. Wie ich beide zusammen finde, fragt mich die Expertin. "Gut", sage ich. Und bin erstaunt. Darüber, dass mir Farben stehen, über die ich noch nie nachgedacht hatte – und darüber, dass es keine Farbtöne sind, an die ich mich gewöhnen muss oder wegen denen ich mich erschrecke, wenn ich in den Spiegel vor mir schaue. Ich muss meinen Zopf lösen, der Stil-Expertin zeigen, was ich für Haare habe. Naturwellen, stellt sie fest. Und erklärt mir, dass ich wegen dieser Naturwellen nicht nur klassische oder sportliche Kleidung tragen kann, sondern sehr wohl auch verspielte. Ursula Hurtz sieht, dass ich erstaunt bin. Und setzt noch einen drauf: "Sie können auch mal extravagant sein", sagt sie mir. "Okay", sage ich im Rausgehen. Und nehme es mir ganz fest vor.

http://www.ngz-online.de/neuss/nachrichten/welche-farben-stehen-mir-1.580073

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

powered by my little forum