Männer labern und labern... und Frauen? (Gleichschaltung)
Labernde Frauen gibt es anscheinend laut Silke Burmester von der Taz nicht.
Kolumne Die Kriegsreporterin
An den Pfahl der Bedeutung pinkeln
Bei den Lobreden zum „Journalist des Jahres“ labern vor allem die Männer. Und ein Auslandskorrespondent wird beim Rauchen erwischt.[..]
Lustig sollen die Veranstaltungen ebenfalls sein, vor allen Dingen, wenn der offizielle Teil vorbei ist.
Weniger lustig sind allerdings zwei Dinge, die in Zusammenhang stehen: a) die Anzahl der Frauen unter den Preisträgern und Laudatoren b) die Länge der Lobesreden.[..]
Die Redezeit wurde auf drei Minuten begrenzt und oh Schreck, außer Silke Burmester und ein anderer Mann hat sich 2014 kein Weiterer dran gehalten.
Anstatt den Auszuzeichnenden eine Freude zu machen, machen die Herren sich die Freude: „Ich stehe hier vor Hundert Leuten, und jetzt zeig ich denen mal, wie lang mein Brusthaar ist. Ich, Journalist der großen Güte, nutze die Gelegenheit, verbal volle Pulle an den Pfahl der Bedeutung zu pinkeln. Redezeit, was bist du außer einer schnellen, billigen Nummer, an die ich mich dank meinem Alphaglanz nicht zu halten habe?! Ich, der Elite edler Vertreter!“[..]
http://www.taz.de/Kolumne-Die-Kriegsreporterin/!154893/
Merkt die noch was? Weiter habe ich nicht gelesen.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Männer labern und labern... und Frauen?
Da hätte ich wohl verloren.
Ich habe kein Brusthaar. Scheiß Testosteron, ist auch nicht mehr das, was es nie war.
Was hier auch wieder auffällig ist:
„Ich stehe hier vor Hundert Leuten, und jetzt zeig ich denen mal, wie lang mein Brusthaar ist. Ich, Journalist der großen Güte, nutze die Gelegenheit, verbal volle Pulle an den Pfahl der Bedeutung zu pinkeln. Redezeit, was bist du außer einer schnellen, billigen Nummer, an die ich mich dank meinem Alphaglanz nicht zu halten habe?! Ich, der Elite edler Vertreter!“
Da sind doch direkt wieder Vorwürfe zu lesen, die die Geschlechter eher spalten als jemals wieder zueinander zu bringen.
Brusthaar... War das nicht in den 70ern und 80ern als das angesagt war?
Dann noch die Andeutung von "im Stehen pinkeln".
Es fehlt tatsächlich noch der Ausdruck "Testosteron".
Was will man aber von der Autorin erwarten?
Silke Burmester ist mittwochs auf der taz-Medienseite als „Kriegsreporterin“ im Einsatz. Sonntags kürt sie bei Spiegel Online die „Helden der Gegenwart“. Ihre Themen sind Gesellschaftspolitik, Medien und Kultur. Außer für ihre Liebe, die alte Tante taz, schreibt sie u.a. für Die Zeit, das Zeit-Magazin, billige Studentenblätter und ja, sie macht auch PR. 2012 veröffentlichte sie „Beruhigt Euch“ ein Pamphlet gegen die Hysterie der Medien, 2008 „Das geheime Tagebuch der Carla Bruni“. Silke Burmester ist Mitglied bei ProQuote und bei Freischreiber.
Wenn man so derartig im Stress ist, kann man auch mal gerne über Auslandsreporter motzen, die tatsächlich in Kriegsgebieten sind und nicht Medienkrieg im heimischen Wohnzimmer spielen.
PWG (Post Wall Gekeife)
Ja, und der Markt ist groß, bei einem Durchschnittsalter der besten Frauen der Welt von 48, dauernd steigend und seit der Frauenbefreiung stetig sinkender Zufriedenheit.
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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Es existieren vermeindlich viele Parallelwelten.
Eingangs möchte ich festhalten, dass ich ein leidenschaftliches dummes Plappermaul bin. Zu meinen immer währenden Nachteil. Jedoch nur wenn ich an jemanden Gefallen gefunden habe, oder aber, ich jemanden zu wenig kenne.
Leider, so muss man sagen, fühlen sich dann Personen, die in der Mehrzahl der Nannyfraktion zuzuordnen sind, immer dazu bemüßigt ihren Hühnerstall (inklusive der Pudelfraktion) auf dem Laufenden zu halten um über Sanktionen zu grübeln. Deswegen muss auch stets immer und überall überwacht werden.
Wozu aber sieht sich Frau dazu veranlasst, Dinge zu anzugreifen, die sie in keinster Weise betreffen. Warum wohl. Einfach darum, sich selbst hervorzuheben und um abzugrenzen. Weit verbreitete Vorgangsweisen sind stille Post, Kopftuchfenster-Omas, Corpsgeist, Compliance oder Networking.
- Ich könnte jetzt mehr ausführen - aber das lenkt an dieser Stelle zu sehr vom wesentlichen ab und insbesondere von diesem Kommentar -
Die Schilderung über das Benehmen des Journalisten, das du hier herausgegriffen hast, interpretiere ich als das Vorhandensein von Gewissen.
Hier das Zitat:
Bei den Lobreden zum „Journalist des Jahres“ labern vor allem die Männer. Und ein Auslandskorrespondent wird beim Rauchen erwischt
Salopp gesprochen, klingt hier ein Hauch von "fuck you" durch. Der Journalist veranschaulicht es durch seine Darstellung gekonnt mit seiner Gleichgültig gegenüber der TV-Übertragung.
*Ich habe Dinge gesehen ......*
Du führst noch ein Zitat an.
Anstatt den Auszuzeichnenden eine Freude zu machen, machen die Herren sich die Freude: „Ich stehe hier vor Hundert Leuten, und jetzt zeig ich denen mal, wie lang mein Brusthaar ist. Ich, Journalist der großen Güte, nutze die Gelegenheit, verbal volle Pulle an den Pfahl der Bedeutung zu pinkeln. Redezeit, was bist du außer einer schnellen, billigen Nummer, an die ich mich dank meinem Alphaglanz nicht zu halten habe?! Ich, der Elite edler Vertreter!“[
Reden sind den Kapoinnen und Profiteurinnen der NWO wahrlich nicht zuzumuten.
Man stelle ganz einfach vor, dass die Barbusigen allein durch ihre Rhetorik überzeugen würden.
Das erinnert mich an einen weiteren unhaltbaren Zustand. Mehr Müllsäcke benötigt das Land. Immerherhin kann der Mann gar nicht anders, als dass er über Barbusige herfällt. (Die Gemeinsamkeiten mit Femis sind sooooooooooooooo offensichtlich).
Man kann es aber auch anders sagen.
Wenn das Yang (hier gemeint - Männer böse) weg ist, sind auch sie weg. Denn dann sind sie Nichts.
Zum Schluss was zum auflockern.
Erbärmliches Niveau
Du führst noch ein Zitat an.
Anstatt den Auszuzeichnenden eine Freude zu machen, machen die Herren sich die Freude: „Ich stehe hier vor Hundert Leuten, und jetzt zeig ich denen mal, wie lang mein Brusthaar ist. Ich, Journalist der großen Güte, nutze die Gelegenheit, verbal volle Pulle an den Pfahl der Bedeutung zu pinkeln. Redezeit, was bist du außer einer schnellen, billigen Nummer, an die ich mich dank meinem Alphaglanz nicht zu halten habe?! Ich, der Elite edler Vertreter!“[
Von dem Gejammer, dass auf dieser Gala Frauen mal wieder benachteiligt werden, da zu wenige nominiert wurden und natürlich als Laudatoren unterrepräsentiert sind, bekommt man das Gefühl, dass das schon keine Karte mehr ist, die großartig zieht. Demnach muss noch etwas anderes her. Also muss man etwas bringen, was vielleicht bei vielen Feministen noch ankommt.
Nun reicht es wohl nicht mehr, etwas vorhandenes negativ zu bewerten, jetzt müssen schon Gedanken mitgeteilt werden, die weder gesprochen wurden und mit Sicherheit auch nicht gesagt werden. Silke Burmester legt den Männern etwas in den Mund, was diese mit ziemlicher Sicherheit gar nicht denken. Ergo kann man nur davon ausgehen, dass es alleine ihre Interpretation ist und vielleicht sogar etwas, was sie selber gerne darstellen würde.
Da ich den Beitrag mittlerweile komplett gelesen habe und der Rest im Grunde genommen noch schlimmer ist als das vorher Gesagte, diskreditiert sie sich dadurch im Grunde genommen selber. Männern, die aus einem Kriegsgebiet berichten, vorzuwerfen, dass diese beim rauchen und trinken erwischt wurden, nur weil die Sendung früher los ging als ausgemacht, ist nur noch aller unterstes Niveau. Dazu wurde auch im letzten Kommentar der Taz - wenn auch moderat - etwas gesagt. Fällt Feministen wirklich nichts besseres ein, um Männer zu diskreditieren?
Man kann dazu eigentlich nur noch sagen: erbärmliches Niveau.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Frauentypische "Phantasiediskrepanz"
Nun reicht es wohl nicht mehr, etwas vorhandenes negativ zu bewerten, jetzt müssen schon Gedanken mitgeteilt werden, die weder gesprochen wurden und mit Sicherheit auch nicht gesagt werden.
Eine wahre Spezialität von Frauen, sich über imaginäre Äußerungen und Taten von Männern aufzuregen und ihnen diese vorzuwerfen.
Die dunklen Zeiten der Frauenunterdrückung und das tausendjährige Patriarchat sind ja zwei Beispiele für sehr verbreitete, frauentypische Imaginationen.
Und jeder Mann kennt die kleinen, absurden Vorwürfe der besten Frauen der Welt.
Genauso stört es Frauen auch wenn ein Mann nicht das tut oder sagt was sie gerne hätte, die Diskrepanz zwischen Realität und weiblicher Phantasie ist das Problem.
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Patriarchale Spülregeln