Liste Femanzen Mag. Isabella Woldrich (Liste Femanzen)
F367 Mag. Isabella Woldrich AUT – geboren am 17.02.1972 in Schwertberg (Österreich) – Studium der Psychologie in Salzurg - Klinische- und Gesundheitspsychologin mit freier Praxis in Linz. Ihre Schwerpunkte bilden Beziehungen, Sexualität und Persönlichkeitsentwicklung - Neben ihrer Seminar- und Vortragstätigkeit ist sie regelmäßig als Expertin in der »Barbara-Karlich-Show« (ORF) zu sehen und tritt seit 2010 mit ihrem Kabarett-Programm „Artgerechte Männerhaltung“ auf – Buchveröffentlichungen: „Artgerechte Männerhaltung“ (Überreuter, 2009), „Vom Macho zum Frauenfüsterer“ (Überreuter, 2010); Psychologin, Autorin und Kabarettistin - service@woldrich.at – www.kabarettwoldrich.at – www.artgerechtemaennerhaltung.at - Anschrift: Isabella Woldrich, Gürtelstraße 20a, 4020 Linz, Österreich - http://www.woldrich.at/uploads/pics/woldrich_07.jpg
Wenn Isabella Woldrich von Beziehungen spricht, bleibt kein Auge trocken. Statt abgehobener Wissenschaft erklärt die Psychologin die Missverständnisse zwischen Mann und Frau mit liebevoller Ironie und gibt ihren Geschlechtsgenossinnen Hinweise, wie man mit »unerwünschtem Verhalten« des Liebsten umgehen kann und warum man einen Seitensprung nicht immer gleich persönlich nehmen muss. Die artgerechte Haltung des Männchens beginnt mit der Auswahl des passenden Exemplars und endet dann, wenn es Zeit ist, es in die Wüste zu schicken.
Dazwischen spielen sich in Beziehungen kommunikative Guerilla-Kriege, Eifersucht, Seitensprünge, Missverständnisse und der ganz normale Alltags-Wahnsinn ab. Woldrich trifft mit ihren Beschreibungen auf den Punkt und verschont weder Männchen, Weibchen noch Singles. Isabella Woldrich, Klinische- und Gesundheitspsychologin mit freier Praxis in Linz mit den Schwerpunkten Beziehungen, Sexualität und Persönlichkeitsentwicklung. Expertin in der »Barbara-Karlich-Show« (ORF). Autorin der Bücher "Artgerechte Männerhaltung" und "Vom Macho zumFrauenflüsterer". http://www.woldrich.at
01. September 2009 02:19
„Artgerechte Männerhaltung“
Woldrich erklärt die Männer-Welt
Artgerechte Männerhaltung heißt das neue Buch von Karlich-Psychologin Isabella Woldrich. Sie hält, was der Titel verspricht...
Woldrich erklärt die Männer-Welt
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(c) Ueberreuter VerlagJa, Männer sind wie Hunde, bestätigt Moderatorin Barbara Karlich in ihrem Vorwort: „Abgesehen davon, dass sie mit dem Schwanz wedeln, wenn man sie streichelt, markieren sie als Stehpinkler ihr Revier.“ Wer die ersten Zeilen von Isabella Woldrichs Buch Artgerechte Männerhaltung (ab 26. 1. erhältlich) liest, ist zunächst perplex.
Dass es die Psychologin – bekannt als Expertin in der Barbara-Karlich-Show – mit ihrer Theorie, Frauen müssen lernen, mit Männern richtig umzugehen, jedoch todernst meint, wird schnell klar. „Ich wollte das Ganze mit etwas Ironie rüberbringen“, erklärt die 37-Jährige. Und das gelang der Linzerin, die die Männerwelt in Rassen wie Dobermänner, Pitbulls oder Schoßhündchen einteilt und die vor allem Frauen helfen will. „Viele wollen Golden Retriever, aber verlieben sich in Dobermänner“, analysiert Woldrich. MADONNA traf die Single-Frau zum humorvollen Interview über ein humorvolles Werk.
Frau Woldrich, Sie schreiben von Schoßhündchen und Dobermännern“ – was macht Sie zur Hundeflüsterin?
Isabella Woldrich: Dass ich das so in meinem Buch formuliere, ist ja nicht böse gemeint (lacht). Aber ich denke, der Vergleich passt sehr gut. Ich habe als Psychologin jahrelang die Probleme von Paaren analysiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass viele Probleme gar nicht sein müssten. Man muss nur ein paar Tricks kennen, um richtig zu kommunizieren, dann würde man sich viel Kummer ersparen.
Verraten Sie uns einen dieser Tricks?
Woldrich: Zum Beispiel ist das Männchen gerne der ritterliche Held, der bewundert werden will. Deshalb muss er auch gelobt und nicht nur kritisiert werden. Denn: Nur wenn er merkt, dass er sie beeindrucken kann, wird er das wieder tun. Ansonsten kapituliert er, und tut nichts mehr.
Schreiben Sie auch darüber, wann man seinen „treuen Wegbegleiter“ vielleicht doch „aussetzen“ sollte?
Woldrich: Ja, im Kapitel „Ab wann Sie Ihr Männchen in die Wüste schicken sollten“. Dieser Zeitpunkt ist dann erreicht, wenn man die kleinen Missverständnisse des Alltags nicht mehr durch Kommunikation ausräumen kann. Und man den Funken, der das Feuer einst entfachte, nicht mehr findet. Ganz wichtig für eine neue Beziehung: Tun Sie ihr den Gefallen und lernen Sie aus Ihrer alten Beziehung!
Sie selbst sind Single – wieso?
Woldrich: Ich habe alle Arten von Beziehungen hinter mir, kann also durchaus auch aus persönlicher Erfahrung sprechen. Zurzeit lebe ich ein glückliches Single-Dasein – über das ich auch schreibe.
Warum gibt es heutzutage immer mehr Singles?
Woldrich: Zu jedem Topf gibt es einen Deckel. Aber wir leben in einer Zeit, in der der Deckel, wenn er nicht tausendprozentig passt, gleich wieder weggelegt wird. Die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, wird immer geringer. Einerseits ein Vorteil, aber manchmal auch ein Nachteil.
Ihr Vorwort hat Barbara Karlich verfasst, das Nachwort „Dancing Star“ Dorian Steidl.
Woldrich: Ja, ich fand die beiden stellen perfekt Weiblichkeit und Männlichkeit dar. Barbara, das Vollweib. Und Dorian, der Wunsch-Schwiegersohn mit Ecken und Kanten, der von sich selbst noch nicht weiß, ob er sich als Schoßhündchen oder als wilder Dobermann sieht (lacht).
http://madonna.oe24.at/love/Woldrich-erklaert-die-Maenner-Welt/1205774
Redaktion: Miriam Berger
Mit der Bezeichnung „wilder Hund“ könnten die meisten Herren der Schöpfung ja noch leben. Den Vergleich mit einem Dobermann oder gar Schoßhündchen hingegen finden sie wohl eher zum „Knurren“. Und doch hat Isabella Woldrich, Psychologin aus Linz und als Expertin in Barbara Karlichs Talkshow bekannt, die Nachfolger Adams ins Tierreich verbannt. Im neuen Buch „artgerechte Männerhaltung“ zieht sie Parallelen zwischen unseren liebsten vierbeinigen und den zweibeinigen Begleitern. Wobei allerdings auch den „Frauchen“ die Leviten gelesen werden.
„Da versucht eine Frau zum Beispiel mit allen Rafinessen“, so die Expertin, „einen Jagdhund zu einem Schoßhündchen zu erziehen. Nur um ihm dann Vorwürfe zu machen, dass er keine eigene Meinung und Idee mehr hat, und ihm mit dem Tierheim zu drohen.“ Bei einem Dobermann hingegen sollte Frau bedenken, dass er sich nicht einsperren lässt. „Das sind erfolgreiche Männer und die letzten Ritter, an deren starke Schulter man sich anlehnen kann. Nur leiden gehören einem die meisten nicht allein…“
Welche Rasse von Hund einem ins Haus kommt, sei daher wohlüberlegt. Von einem Golden Retriever zu träumen und sich in einen Pitbull zu verlieben programmiert Probleme vor. „Die Annahme ´den richte ich mir schon´ ist eine verhängnisvolle Illusion“, weiß Woldrich. „Besser ist, sich schon in der ersten Phase zu fragen: kann ich mit seiner Autovernarrtheit, seinem Zwang, sich mit Kumpels zu treffen, oder seiner Flirtsucht auf Dauer leben?“. Auf den Hund gekommen ist die Psychologin, 37, übrigens bei Gesprächen mit Klientinnen. Der Vergleich mit dem „Partner mit der kalten Schnauze“ lag oft auf der Hand. „Eine Frau beklagt sich: So oft ich mit meinem Mann auch rede, er macht das und das einfach nicht. Mein Rat: Machen Sie´s wie bei einem Schäferhund. Immer wieder mit der Nase aufs Problem stoßen. Keine langen ausschweifenden Gespräche, sondern kurz und bündig, bis es sitzt.“ Auch die Angewohnheit, Dinge nicht klar zu formulieren, verwirrt Hund genauso wie Mann. „Du bist nie lieb zu mir“, sagt eine Frau zum Beispiel, und er rennt und trägt den Mist runter, wäscht ihr Auto und räumt den Werkzeugschuppen auf. Das versteht er unter liebt sein. Sie hingegen will in den Arm genommen werden, zum romantischen Dinner eingelasen – warum sagt sie´s nicht so?“
Hat er ihren Wünschen entsprochen, so muss er gelobt werden. Wie der Rexi. „Sonst macht er´s das nächste Mal schon wieder weniger gern“, rät Woldrich. „Sie werden sehen: die Männchen sind eigentlich viel weniger kompliziert, als wir glauben, wenn wir sie richtig behandeln.
Dass sie selbst „glücklicher Single“ ist, liegt daran, dass sie sich im Moment für keine Rasse entscheiden kann. Bisherige Symbiosen scheiterten, so meint sie, meist daran, dass sie sich weiterentwickelt und der Partner nicht. Dass sich mögliche Galane gleich beim ersten Date von ihr „fachfraulich“ durchschaut fühlen und sofort wieder den Schwanz einziehen, sieht sie jedoch nicht als Problem. „Wenn man verliebt ist, denkt man nicht beruflich. Da sind Psychologinnen auch nicht anders.“
http://www.woldrich.at/fileadmin/images/Presse/Aus%20einer%20Zeitung/7401_090213Woman_4357818.pdf
„Es gibt Männer, die fallen durch den Erotik-TÜV“, sagte Psychotherapeutin Isabella Woldrich. Als Beispiel nannte sie „Latzhosen tragende Gitarristen“. Ausgerechnet der Hobby-Gitarrist und Männerforscher Erich Lehner gab Woldrich am Montag im Linzer Wissensturm Kontra.
„Männer sollten wie Hündchen sein: verspielt, lieb anzusehen und bestens geeignet für gemeinsame Ausflüge“, zitierte Woldrich aus ihrem ironischen Buch „Artgerechte Männerhaltung“, in dem sie Männer mit Hunden vergleicht. Am Montagabend wurde launig darüber und über eine „Partnerschaft mit dem neuen Mann“ diskutiert. Neben Woldrich eröffnete Männerforscher Erich Lehner die Vortragsreihe zu Themen rund um das Mannsein im Wissensturm.
„Nach der ersten Verliebtheitsphase treten in jeder Beziehung die ersten Nörgeleien auf“, sagte Woldrich. „Ich hatte einen Freund, der war der Golden Retriever, ein Traummann, wie er im Buche steht, bis er im Möbelhaus nach einer hässlichen Vase griff. Statt ihm gleich zu sagen, was mich störte, brachte ich kein Wort über die Lippen – Frauen sind eben harmoniebedürftig. Ich begann zu nörgeln, weil ich mich schämte, mit einem Mann ohne Geschmack zusammen zu sein“, erzählte Woldrich.
„Wenn Frauen nörgeln, hören Männer oft einfach nicht zu und verteidigen sich, statt nachzufragen, was wirklich los ist“, sagte Männerforscher Erich Lehner. „Auch wenn Männer sich sehr bemühen – insbesondere wenn sie verliebt sind –, wollen sie immer dafür belohnt werden.“
„Frauen wollen immer mehr“, sagte Woldrich. „Zuerst den wilden Dobermann, dann den lieben Golden Retriever. Passt er nicht in dieses Schema, glauben Frauen, sie könnten den Mann abrichten. Das geht aber kaum.“ Und was wollen Männer? Laut Woldrich, „dass Frau zu ihnen lieb ist“.
Der so genannte „neue Mann“, der weder Dobermann noch Schoßhündchen sein sollte, sei erst im Entstehen, sagte Lehner. Zentrales Thema dabei sei die Pflege. „Der neue Mann besitzt die Kompetenz zu pflegen. Kinder genauso wie alte Menschen.“ Was aber nicht heiße, dass der Mann verweibliche. Er werde menschlicher. „Die Geschlechter entwickeln sich aufeinander zu. Das tut der erotischen Anziehung keinen Abbruch, wie wir am Beispiel Schweden sehen, wo viele Männer in Karenz gehen“, sagte Lehner.
Hunde auf den Spielplatz!
„Dennoch wollen viele Frauen unbewusst einen Dobermann, der Macht ausstrahlt und Beschützer ist“, sagte Woldrich. Lehner brachte das Dilemma des neuen Mannes auf den Punkt: „Die alten Muster gibt es noch immer, und die neuen kennen wir noch nicht so gut.“ Woldrich: „Männer, die mit ihren Kindern auf den Spielplatz gehen, während die Frau in der Arbeit ist, können aber durchaus auch sexy sein.“ Zumal „immer mehr Frauen Karriere machen“.
Um Männern die Möglichkeit zu geben, sich in der Pflege Kompetenzen zu erwerben, die ja auch in der Wirtschaft gefragt seien, müssen die staatlichen Rahmenbedingungen geändert werden, sagte Lehner. Konkret: geteilte Karenz.
http://www.nachrichten.at/ratgeber/familie/Den-Mann-richt-ich-mir-noch;art124,502375
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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
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