Sie haben mein Mitgefühl. Auch mich macht es fassungslos, dass dieser Staat derart viel Personal bzw. Geld für Gehälter und Prozesskostenhilfe dafür ausgibt, zäh und verbissen Verbrechen an Kindern zu verteidigen.
Indem die Apparatschiks des Rechtsstaats Mütter dazu ermächtigen, Väter auszugrenzen und sie so lange zu manipulieren, bis ihnen der eigene Vater wie ein Ungeheuer erscheint, versündigen sie sich. Bis auf Weiteres begehen diese Gestalten tagtäglich tausendfache Kindesmisshandlungen. Die betroffenen Kinder und ihre Väter haben das Pech, in einer Zeit zu leben, in der diese Erkenntnis zwar mutmaßlich in den Gehirnen vieler Richter, Gutachter, Verfahrensbeistände etc. angekommen ist. Aber aufgrund von Opportunismus bzw. Bequemlichkeit der Akteure, der Trägheit des Systems und des fehlenden Reformwillens der Politik wird es wohl noch eine ganze Weile lange dauern, bis sich wirklich etwas Einschneidendes bewegt.
Siege sind, nachdem einem selbst und dem Kind soviel gemeinsame Lebenszeit gestohlen wurde, oftmals kaum noch möglich. Wenn man weder Unterhaltszahlungen verweigern kann noch die Alternative bleibt, gemeinsam mit dem Kind diesem Scheißland den Rücken zu kehren, sieht es in der Sache wohl düster aus. Dann geht es ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch darum, Minimalziele zu erreichen und sich selbst zu schützen.
Zumindest kann man jedoch weiter daran mitwirken, dass sich für die Nachfolgenden hoffentlich in absehbarer Zukunft etwas ändert.