Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf (Allgemein)
Arne Hoffmann war eingeladen:
Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf
SWR am 26. Februar 2015
Zitator 1:
„Der Staatsfeminismus ein Instrument zur Beherrschung und Unterdrückung der Männer.“ Eintrag im Internet-Forum „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?“
Erzählerin:
Die Seite wgvdl.com - wird nach Angaben der Betreiber gut 10.000 Mal am Tag abgerufen. Besonders viel ist das nicht. Die Maskulinisten sind auch keine organisierte Gruppe, sondern Männer - und sehr vereinzelt auch Frauen - die auf unterschiedliche Weise antifeministische und männerrechtliche Positionen vertreten.
Erzählerin:
Allein auf der Seite „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?“ findet eine Suchmaschine 4.450 Mal das Wort Schlampe, 1.280 Mal Flache und 8.960 Mal die Bezeichnung Weib. Der Sozialpsychologe Rolf Pohl forscht über Weiblichkeitsabwehr in der Debatte um die Krise der Männlichkeit.
Erzählerin:
In den Foren der Maskulinisten mischen sich teilweise rassistische und frauenfeindliche Argumentationen. Auf der Seite „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land“ findet eine Suchmaschine tausendfach rassistische Begriffe. Der „linke Maskulist“ und Blogger Arne Hoffmann distanziert sich von rechtem Denken. Das hält ihn allerdings nicht davon ab, in dem Blog „eigentümlich frei“ oder in der Zeitung „Junge Freiheit“ zu publizieren, die der Sozialpsychologe Hinrich Rosenbrock als „neurechts“ bezeichnet. Blogger Arne Hoffmann:
O-TON 24 (Arne Hoffmann):
Solange sich linke Medien den Anliegen von Männern, Diskriminierungen von Männern und Menschenrechtsverletzungen in dem Bereich verweigern, ich aber gerne auf so etwas aufmerksam machen möchte, ist es durchaus sinnvoll für mich, auch der „Jungen Freiheit“ ein Interview zu geben, oder die „Junge Freiheit“ auf Männerrechtler und deren Anliegen hinzuweisen. Die „Junge Freiheit“ selbst tut sich mit diesem Bereich aber eher schwer, weil die „Junge Freiheit“ zwar gerne dabei ist, den Feminismus zu kritisieren, sich aber mit dem Thema „Männer als Opfer“ eher schwer tut.
Erzählerin:
Anders Breivik spannte die ideologische Brücke zwischen antifeministischem, völkischem und rassistischem Denken. In Breiviks Manifest heißt es:
Erzählerin:
Nachdem der Sozialpsychologe Hinrich Rosenbrock seine Studie über Maskulinismus veröffentlicht hatte, bekam er im Internet und per Email Morddrohungen. Alle Experten, die in dieser Sendung zu Wort kamen, wurden bereits beleidigt. Auch Ilse Lenz, Professorin für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum. Sie hat die Studie von Hinrich Rosenbrock betreut.
Arne Hoffmann heulte auf seinem Blog rum:
Liebe Nina Marie Bust-Bartels,
[...] Sie haben mich als linken Männerrechtler in Ihrer Sendung zwar zweimal kurz zu Wort kommen lassen, sich aber ansonsten durchgehend auf das rechte Lager konzentriert – und dabei ausgezählt, dass dort tausendfach Begriffe wie "Schlampe" und "Flache" gängig sind – obwohl ich Ihnen in unserem Gespräch lesenswerte männerpolitische Blogs jenseits dieser unappetitlichen Szene empfohlen hatte.
Und wieder ist er mit seiner Strategie gescheitert.
Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf
Nina Marie Bust-Bartels,
Ihr Name sagt schon viel aus!
Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf
– obwohl ich Ihnen in unserem Gespräch lesenswerte männerpolitische Blogs jenseits dieser unappetitlichen Szene empfohlen hatte.
Und sie sind derart langweilig, sodass sie sich nicht mal als Fernsehen-Testbild eignen würden.
Weib?
Erzählerin:
Allein auf der Seite „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?“ findet eine Suchmaschine 4.450 Mal das Wort Schlampe, 1.280 Mal Flache und 8.960 Mal die Bezeichnung Weib. Der Sozialpsychologe Rolf Pohl forscht über Weiblichkeitsabwehr in der Debatte um die Krise der Männlichkeit.
Seit wann ist die Bezeichnung Weib für eine Frau ein Schimpfwort? Männer werden doch auch sehr oft als Kerl bezeichnet.
SWR2 ... hört das jemand?
- kein Text -
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Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de
Weib?
Seit wann ist die Bezeichnung Weib für eine Frau ein Schimpfwort? Männer werden doch auch sehr oft als Kerl bezeichnet.
Mann - Weib
Herr - Frau
Sire - Dame
Frau kommt vom altdeutschen Frowe, der Bezeichnung für Herrin.
Die Entsprechung zur Dame, der Sire, hat es nicht in den deutschen Sprachraum geschafft.
Korrekterweise schreibt man auch in Briefen: "Sehr geehrte Herren und Frauen", falls man diese Grußform nutzt.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
SWR2 ... hört das jemand?
Ja, ein Paar Kampflesben mit Lockenwickler an den Beinen.
Ja...irgendwie an Schlampe, (Manns)Weib, Krise der Weiblichkeit, Misandrie, Adolfs Frauen, Menschenrechtsverletzungen
- kein Text -
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Ihr könnt mich alle mal
Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf
1.280 Mal Flache
Was soll das sein? Frau ohne Titten?
Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf
Werbung für uns?
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.