Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Beispiele alltäglicher Diskriminierung von Männern (Gesellschaft)

Erkenner, Thursday, 05.03.2015, 11:35 (vor 3586 Tagen)

Als dauerhafte Diskriminierung von Männern kann mittlerweile allein schon die oft einseitige Berichterstattung in vielen Medien verstanden werden. Frauen werden generell, insbesondere aber bei Themen wie Beruf, Karriere und Bezahlung, als permanent Diskriminierte dargestellt - obwohl bei objektiver Betrachtung die Diskriminierung von Männern mittlerweile überwiegen dürfte.

Die politisch korrekte Einstellung geht soweit, dass selbst staatliche Stellen mitunter einseitig nur die Diskriminierung von Frauen betrachten. Die zuweilen feministische Prägung dieser Einrichtungen beeinflusst die Präsentation der Fakten. Gezielt missverständliche und einseitige Informationen finden sich z.B. auf der Webseite der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Zum Thema Gender Pay Gap ist dort z.B. folgende Aussage zu finden: „Frauen in Deutschland verdienen im Durchschnitt immer noch rund 22 Prozent weniger Geld als Männer.“ Dass es sich dabei um die unbereinigte Lohnlücke handelt und die bereinigte Lohnlücke mit 8% tatsächlich erheblich kleiner ist, wird nicht erwähnt. [1] (lt. Angaben Statistisches Bundesamt)

Beispiele alltäglicher Diskriminierung von Männern

Grundgesetz: Das Bundesrecht wurde vielfach zugunsten der Frauen überarbeitet, im Grundgesetz haben aber Formulierungen überdauert, die eine klare Diskriminierung der Männer darstellen: „Jede Mutter [nicht: „Familie“] hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.“ sowie „Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften [...] verpflichtet werden.“ Anmerkung: Seit dem Jahr 2011 ist die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt, der entsprechende Passus im Grundgesetz existiert jedoch weiterhin und könnte jederzeit wieder angewandt werden.
•Bewaffnete Konflikte: Konsequenterweise werden im Kriegsfall ausschließlich Männer an die Front geschickt. Obwohl sich Frauen mittlerweile das Recht in der Bundeswehr zu dienen gerichtlich erstritten haben, bleibt der Dienst an der Waffe und insbesondere der Kampfeinsatz noch immer generell Männern vorbehalten. Selbst die in dieser Hinsicht fortschrittliche US-Armee änderte die entsprechende Regelung erst im Jahr 2013. [2]
•Gefährliche Tätigkeiten: Auch im zivilen Leben wird generell erwartet, dass potentiell (lebens-) gefährliche Tätigkeiten von Männern ausgeführt werden. Es ist in der westlichen Gesellschaft selbstverständlich, dass der Mann anstelle der Frau das Risiko der Verletzung oder des Todes eingeht. Entsprechend fällt die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle bei Männern wesentlich höher aus. [3] Kommt es zu einer Unfallsituation, so wird Frauen bei der Rettungsaktion der Vorzug gegeben. Männer werden daher in schlechterem Zustand gerettet und versterben öfter.
•Leistungsbemessung: Nicht von feministischen Vorurteilen geprägte Untersuchungen kommen zu dem Schluss, dass Jungen bereits im Kindergarten und in der Schule benachteiligt werden und bei gleicher Leistung oft schlechtere Noten erhalten. [4] [5]
•Höherer Leistungsstandard: Schon kleine Jungen werden generell an einem höheren Leistungsstandard gemessen. Obwohl im vorpubertären Alter die geschlechtsspezifischen Kraftunterschiede kaum vorhanden sein dürften, muss ein zart gebauter Junge, der mitunter körperlich schwächer ist als ein kräftiges Mädchen, im Vergleich zum Mädchen eine höhere Punktezahl erreichen um beim Schulsportfest mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet zu werden.
•Ausbildung: Dieser höhere Leistungsstandard setzt sich später fort. So gelten nicht nur beim Eignungstest der Polizei, sondern mitunter auch bei Aufnahmeprüfungen für das Medizinstudium für Frauen laschere Bedingungen. [6]
•Arbeitsplatz: Es mögen gesellschaftliche Gründe für die Einführung einer Frauenquote vorhanden sein. Die Umsetzung einer solchen Quote für selektierte Berufsfelder wäre allerdings eine eindeutige Diskriminierung der Männer.
•Wertschätzung: Das Ansehen eines Mannes wird fast ausschließlich über seine Erwerbstätigkeit definiert. Eine arbeitslose Frau ist zumindest noch Hausfrau, ggf. Mutter, etc. Ein arbeitsloser Mann ist schlicht ein Verlierer. Die Rolle als Hausmann und/ oder Vater als alleinige Aufgabe wird nicht als vollwertig anerkannt – von einem Mann wird schlicht mehr erwartet. Er hat einer Erwerbstätigkeit nachzugehen - selbst die Reduzierung der Arbeitszeit ist für einen Mann keine von der Gesellschaft akzeptierte Rolle. (Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat im Jahr 2009 sogar eine Broschüre mit dem vielsagenden Titel Abenteuer Teilzeit: Argumente für Männer herausgegeben.)
•Renteneintrittsalter: Bis zum Rentenjahrgang um das Jahr 2017 (Geburtsjahrgang 1952) ist das Renteneintrittsalter zum abschlagfreien Bezug der Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bei Männern etwas höher als bei Frauen. [7] Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Männer durchschnittlich eine kürzere statistische Lebenserwartung als Frauen haben, ergibt sich auch ohne die Kombination mit dem etwas höheren Eintrittsalter eine kürzere durchschnittliche Rentenbezugsdauer.
•UniSex-Tarife bei der privaten Rentenversicherung: Die mittlerweile gesetzlich vorgeschriebenen UniSex-Tarife sind diskriminierend. Frauen leben durchschnittlich länger und beziehen somit im Durchschnitt länger Leistungen aus einer privaten Rentenversicherung. Eine Frau bekommt daher bei gleichen Beiträgen während der Ansparphase und gleich hohen monatlichen/ jährlichen Rentenzahlungen in der Summe einen höheren Betrag aus dem Versicherungsvertrag ausgezahlt als ein Mann mit einem vergleichbaren Vertrag.
•Rente: Die Erziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung und die Riester-Zulage werden automatisch dem Konto bzw. dem Vertrag der Mutter gutgeschrieben. Dies hat durchaus logische und praktische Gründe, stellt allerdings trotzdem eine pauschale Diskriminierung der Männer dar.
•Öffentliche Wahrnehmung: Die meisten schweren Gewaltverbrechen werden von Männern an Männern begangen. In den Medien wird jedoch in der Regel primär männliche Gewalt gegen Frauen thematisiert. Darüber hinaus werden Männer oft generell als aggressiv und gewaltbereit dargestellt. Männer sind meist pauschal Täter und Frauen generell Opfer. Wie weit sich dieses Bild manifestiert hat, zeigt sich unter anderem darin, dass einige Fluggesellschaften alleinreisenden Männern untersagen neben Mädchen zu sitzen oder gewisse berufliche Tätigkeiten mit richterlichem Segen allein Frauen vorbehalten bleiben. [8] Das tatsächlich natürlich auch Frauen Täterinnen und Männer die Opfer sein können wird oft geleugnet. [9]
•Gerichtsurteile: Selbst vor Gericht sind Männer meist pauschal die Täter und Frauen generell die Opfer. Konsequenterweise werden Männer insgesamt häufiger verurteilt und bekommen tendenziell härtere Strafen. [10]
•Behörden: Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit kommt zu dem Schluss, dass männliche Hartz-IV-Empfänger bei Verstößen gegen die Bestimmungen doppelt so häufig und generell härter als Frauen sanktioniert werden. [11] (Auch hier zeigt sich, dass die Wertschätzung eines Mannes einzig über seine Erwerbstätigkeit erfolgt.)
•Scheidungen: Interessant ist, dass es im Bereich des Scheidungsrechtes seit einigen Jahren bereits eine Gegenbewegung zur generellen Bevorzugung der Frauen gibt. Während Scheidungsurteile in den 90er Jahren insbesondere im Bereich der Umgangsrechte und der Unterhaltszahlungen meist zugunsten der Frauen ausfielen, hat sich die Situation mit dem neuen Scheidungsrecht seit dem Jahre 2008 substanziell geändert.
•Vaterschaftstest: Bis zur Änderung der Rechtslage im Jahr 2008 benötigten Väter für einen legalen Vaterschaftstest die Zustimmung der Mutter. Naturgemäß ist es immer die Mutter, die nicht will, dass der Mann von einem potentiellen Kuckuckskind erfährt. Insofern war es absurd, der Mutter die absolute Macht über die Bestimmung der Identität des Kindes zu geben.

Stand: August 2013

http://www.deutschlandreform.com/maumlnnerdiskriminierung.html

Es ist doch ganz klar warum immer nur einseitig über Diskriminierungen von Frauen in den Medien berichtet wird. Frauen sind schon lange überprivilegiert / bevorzugt usw. und das ständige Jammern soll keine schlafende Hunde wecken. Frauen leben von der Lüge und dadurch haben sie sämtliche Rechte ohne Pflichten und können sich ein schönes Leben machen. Die Wahrheit fürchten die Frauen, deshalb wird gelogen von der Lügenpresse / Lügenmedien was das Zeug hält und Diskriminierungen von Männer mit allen Mitteln unter dem Teppich gekehrt wird.

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Hab vor ungefähr einem Jahr mal was Ähnliches geschrieben

Kurti ⌂ @, Wien, Thursday, 05.03.2015, 14:19 (vor 3586 Tagen) @ Erkenner

Männerrechtsbewegung in einer Viertelstunde erklärt

Viele Menschen wissen noch nicht einmal, dass es so etwas wie eine Männerrechtsbewegung überhaupt gibt. Ich habe daher mal versucht, anhand eines fiktiven Dialoges zwischen einer Feministin und einem Männerrechtler in aller Kürze die Anliegen und Ziele der Männer-rechtsbewegung zusammenzufassen.

Feministin: "Männer sind bei nichts benachteiligt."
Männerrechtler: "Oh doch!
- Der Strukturwandel in der Wirtschaft, der seit den 1980-er Jahren im Gange ist, hat dafür gesorgt, dass in der westlichen Welt zu einem großen Teil Arbeitsplätze in Branchen ver-loren gingen, in denen überwiegend Männer beschäftigt waren.
- Ebenfalls Thema Arbeit: Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit praktisch alle Berufe mit hohem Unfall- und Todesrisiko fest in Männerhand.
- Wehrpflicht gilt in den meisten Ländern nur einseitig für Männer.
- Genitalverstümmelung bei Männern aus religiösen Gründen ist eine juristisch und gesell-schaftlich akzeptierte Angelegenheit.
- Es gibt unabhängige Studien, die darauf schließen lassen, dass Lehrpersonal an den Schul-en männliche Schüler unbewusst schlechter benotet, als sie es tatsächlich sind. Diese wur-den auch nicht von Männerrechtlern in Auftrag gegeben, sodass ein gewünschtes Ergebnis eventuell schon von vornherein feststand, sondern von unabhängigen Forschern erstellt!
- Jungen werden bei Lebhaftigkeit oder akuten Schulproblemen geradezu fahrlässig leicht-sinnig mit Psychopharmaka 'vollgestopft'.
- Im Medien- und Kulturbetrieb herrscht ein einseitig negatives Männerbild vor. Populäre Romane, Fernsehfilme, Serien, aber auch Fernsehreportagen und Werbespots verunglimp-fen den Mann oft als gewalttätig, triebgesteuert, gefühlsarm und 'trottelig'.
- Nach einer Scheidung werden Männer oftmals bis ans Existenzminimum gepfändet; das, was ihnen dann noch zum Leben übrig bleibt, liegt teilweise sogar darunter. Auch wird ihnen danach sehr oft der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt.
- Sexueller Missbrauch durch Frauen ist ein Tabuthema. Man sieht dies allein schon an den unterschiedlichen Formulierungen in den Medien. Während männliche Täter stets 'miss-brauchen', ist bei weiblichen Tätern immer nur von 'Verführen' die Rede.
- Exhibitionismus ist nur bei Männern strafbar. Frauen dürfen 'alles raushängen lassen'.
Zu beobachten jeden Sommer auf den Straßen, wenn Frauen Kleidung tragen, die einen Großteil der Brust sehen lässt. Auch die so genannten Femen werden für ihre Brustent-blößungen in der Öffentlichkeit weltweit als Heldinnen gefeiert. Ob sich Männer von diesen, höflich formuliert, nicht immer sehr ästhetischen Anblicken sittlich berührt fühlen, danach fragt niemand. Es ist dies ein Fall von extremer Doppelmoral.
- Bei Armeeangriffen, Anschlägen und ähnlichen Ereignissen, die eine hohe Anzahl ziviler Opfer fordern, wird gerne gesondert hervorgehoben, dass 'auch Frauen und Kinder unter den Opfern' seien. Gegen eine gesonderte Erwähnung von Kindern und Jugendlichen un-ter 18 Jahren ist nichts einzuwenden. Auch wenn ein gewaltsamer Todeseintritt in jedem Fall als tragisch anzusehen ist, berührt es bei Kindern und Jugendlichen, die theoretisch noch eine sehr viel längere Lebenserwartung gehabt hätten, doch noch ein wenig mehr. Die spezielle Betonung von erwachsenen Frauen hingegen erscheint in der Ära der Gleichberechtigung als nicht mehr zeitgemäß.

Feministin: "Aber sind an einem Großteil dieser Dinge nicht Männer selber schuld?"
Männerrechtler: "Was kein Grund ist, das Ganze nicht zum Thema zu machen."

Feministin: "Was das einseitig negative Männerbild in den Medien betrifft, so müssen das Männer aushalten, weil sie 5.000 Jahre lang Frauen im Patriarchat unterdrückt haben!"
Männerrechtler: "Es gibt in demokratischen Rechtsstaaten keine Sippenhaftung. Punkt, Aus, Ende!"

Feministin: "Frauen verdienen in Europa bei gleicher Leistung ungefähr ein Viertel weniger als Männer. Grund dafür ist eine frauenfeindliche Einstellung der Unternehmer, eine Gering-schätzung der Frauen."
Männerrechtler: "Dies hat mit Frauenfeindlichkeit nichts zu tun, sondern da spielt eine Viel-zahl von Faktoren mit eine Rolle.
Was beispielsweise den Öffentlichen Dienst betrifft, so werden Arbeitnehmer und Arbeit-nehmerinnen in Deutschland nach dem Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) bezahlt, unab-hängig davon, ob sie Mann oder Frau sind.
Teilweise werden hier auch Äpfel und Birnen vermischt, sodass es dann zu recht abenteuer-lichen Durchschnittszahlen kommt bezüglich der angeblichen Lohnlücke:
'Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat an die Wirtschaft appelliert, das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen abzubauen. 'Unternehmen und Gewerkschaften müssen sich fragen lassen, warum typische Frauenberufe wie Altenpflegerin und Krankenschwester immer noch deutlich schlechter bezahlt werden als typische Männerberufe gleicher Ausbildungsgüte wie Elektriker oder Automechaniker', sagte die Ministerin dem 'Hamburger Abendblatt'.'
(Quelle: n-tv, 5. März 2009)
Ein Irrtum, dem man auch anderswo aufsitzt:
'Ein Menschenkopf muss genauso viel wert sein wie ein Zylinderkopf', forderte ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende Brigitte Ruprecht anlässlich des Wiener Töchtertages 2010 am 22. April 2010. Der Ausdruck 'Menschenkopf' war dabei eine Metapher auf die Tatsache, dass der Friseurberuf hauptsächlich von Frauen ausgeübt wird.
So richtig der Einsatz dafür ist, dass jeder von seiner Hände Arbeit leben kann, so falsch ist es, Dinge gegeneinander auszuspielen, die nichts miteinander zu tun haben. Damit schadet man dem Anliegen bloß.
Auch die speziellen beruflichen Neigungen von Frauen darf man nicht außer Acht lassen. Ein Zitat aus einer wissenschaftlichen Studie zum Thema:
'Unabhängig von Lernproblemen haben eine Reihe von Ökonomen belegt, daß Frauen häufig schlechter bezahlte Jobs auswählen, ihren eigenen Angaben aber zufriedener mit ihrer Arbeit sind.'
(Quelle: 'Job satisfaction and gender: Why are women so happy at work?'. Labour economics 4, S. 341, 1997.
Andrew J. Oswald: 'Happiness and economic performance'. economic journal 107, 11/1997, S. 1815 – 1831.)
Detaillierte Statistiken, die diese Neigungen von Frauen nach Berufsgruppen genau aufschlüsseln, liegen der Männerrechtsbewegung vor.
Nachfolgend eine Ansammlung zahlreicher weiterer Einflussfaktoren. Das Statistische Bundesamt in Deutschland vermeldete in seiner Pressemitteilung Nr. 285 vom 13. 07. 2006 der Öffentlichkeit:
'Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbild-ungsniveaus.'
Im Jahr 2009 gab das deutsche Bundesfamilienministerium zu dem Thema eine Studie heraus, von der nachfolgend einige Punkte zusammengefasst werden:
Das Durchschnittseinkommen von Frauen liegt etwa 16 Prozent unter dem von Männern. Gründe dafür sind unter anderem:
- Männer sind häufiger als Frauen als technische Angestellte tätig. Diese werden in der Regel besser bezahlt als kaufmännische, auch wenn sie der gleichen Leistungsgruppe angehören; der größte Teil der weiblichen Angestellten übt aber kaufmännische Tätig-keiten aus.
- Jeder fünfte männliche Angestellte hat eine (Fach-)Hochschulausbildung, aber nur knapp jede zwanzigste Frau. Insgesamt üben Frauen häufiger einfache Tätigkeiten aus, haben eine schlechtere schulische und berufliche Ausbildung als Männer.
- Weibliche Angestellte sind im Durchschnitt jünger (36 Jahre, Männer 42) und haben damit ein geringeres Dienstalter (9 bzw. 13 Jahre). Sie bleiben nicht so lange in einem Unternehmen wie Männer, deshalb wird ihnen ein 'Treuebonus' oder der Aufstieg in qualifiziertere Jobs erschwert.
- Frauen machen weniger Überstunden als Männer.
- Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten aus, für die es Schmutz-, Lärm- oder Gefahrenzulagen gibt.
- Frauen leisten seltener Schichtarbeit.
- Frauen arbeiten häufig in kleineren Firmen, die ohnehin schon weniger zahlen als Großun-ternehmen.
Schlussbemerkung zu diesem gesamten Punkt: Warum beschäftigen Arbeitgeber überhaupt noch Männer, wo doch Frauen für die gleiche Arbeit und die gleiche Leistung angeblich we-niger verdienen als Männer? Warum gibt es überhaupt arbeitslose Frauen? Kein Unternehmer, der noch bei klarem Verstand ist, käme auf die Idee, einen Mann einzustellen, wenn der ein Viertel teurer ist wie eine Frau."

Feministin: "Frauen konnten früher nicht wie Männer darüber entscheiden, welchen Beruf sie ausüben."
Männerrechtler: "Männer konnten die meisten Zeit der Menschheitsgeschichte nicht frei ent-scheiden, welchen Beruf sie ausüben. War der Vater Bauer, wurde auch der Sohn Bauer. War der Vater Zimmermann, wurde auch der Sohn Zimmermann – häufig galt diese Regel nur für den Erstgeborenen und alle anderen mussten sehen, wo sie bleiben. Konnten oder wollten Männer nicht den Beruf des Vaters ausüben, standen ihnen nur wenig attraktive Berufe – noch weniger attraktiv als der des Vaters – frei zur Auswahl: Söldner (gefährlich) oder Tagelöhner (einfach arme Schweine), um zwei zu nennen. Zu behaupten, Männer hätten immer die freie Wahl gehabt, welchen Beruf sie ausüben, und zu behaupten, sie hätten dabei die freie Wahl zwischen gleichmäßig attraktiven Berufen gehabt (Professor, Doktor, Anwalt etc.), ist falsch."

Feministin: "Frauen hatten früher nicht wie Männer die Möglichkeit, beruflich hohe Posten zu erreichen."
Männerrechtler: "Zu behaupten, Männer hätten immer die Wahl zwischen gleichmäßig attrak-tiven Berufen gehabt, die sie in die höchsten Höhen der gesellschaftlichen Hierarchien trugen, ist einfach falsch. Die Mehrheit der Männer hat immer niedrige, schwere Berufe ohne jede Aufstiegschance ausgeübt. Wenn man ein Privileg von Männern aufzeigen will, dann hatten Männer in der Geschichte durch die Bank weg das Privileg, sich totzuarbeiten. Das klingt jetzt eher nicht wie ein Privileg."

Feministin: "Frauen hatten früher nicht wie Männer eigene Verfügungsgewalt über eigene finanzielle Mittel."
Männerrechtler: "Wenn Männer finanzielle Mittel hatten, durften sie mit diesen normaler-weise machen, was sie wollen. Das ist korrekt. Aber nachdem die meisten Männer die meiste Zeit keine hatten, war dieses Privileg nichts wert."

Feministin: "Männer sind in Beziehungen gewalttätig zu Frauen."
Männerrechtler: "Das streiten wir nicht grundsätzlich ab. Aber es existiert inzwischen eine Vielzahl unabhängiger Studien, welche klar und eindeutig belegen, dass der prozentuale An-teil von Frauen bei häuslicher Gewalt sehr viel höher ist, als dies bisher angenommen wurde. Die Männerrechtsbewegung hat diesbezüglich im Internet bereits sehr viel gesammelt und zusammengestellt. Kann bei Interesse mit ein paar Mausklicks eingesehen werden."

Feministin: "Männer sind krimineller als Frauen."
Männerrechtler: "Das ist eine undifferenzierte Betrachtungsweise. Wenn man in westlichen Ländern die Kriminalitätsstatistiken nach ethnischer Herkunft der Täter aufgliedert, dann fällt auf, dass der Anteil autochthoner Männer vergleichsweise niedrig ausfällt, wohingegen der Anteil von Männern mit Migrationshintergrund gemessen am Anteil der jeweiligen Volks-gruppe an der Gesamtbevölkerung des Landes sehr hoch ausfällt. Dies sagen übrigens nicht nur irgendwelche Rechtsradikale, sondern auch ganz offizielle Stellen der Polizei. Es sei hier im Speziellen an die Berliner Polizei verwiesen, welche mit als eine der ersten Behörden dieses Tabuthema offen ansprach. Wir haben es hier daher primär nicht mit einem Männer-problem zu tun, sondern mit einem Problem der Ausländerintegration."

Feministin: "Die Welt wäre friedlicher, wenn sie von Frauen regiert würde."
Männerrechtler: "Hm, wie man sieht an Kleopatra, Jeanne d' Arc, Isabella I. von Kastilien, Maria I. Tudor, Katharina von Medici, Elizabeth I. Tudor, Elisabeth Báthory, Christina von Schweden, Katharina von Russland, Sophie Friederike von Österreich, Queen Victoria, Hilde Benjamin, Indira Gandhi, den RAF-Frauen, Winnie Mandela, Imelda Marcos, Margaret Thatcher, Elena Ceauşescu, Condoleeza Rice, Angela Merkel, …"

Feministin: "Frauen konnten früher nicht wie Männer darüber entscheiden, wann, wen oder ob sie überhaupt heiraten und eine Familie gründen."
Männerrechtler: "Das ist unterkomplex dargestellt. Wenn Männer, zum Beispiel im Mittel-alter, heiraten wollten, mussten sie ein geregeltes Einkommen nachweisen, also einen Beruf ausüben. Hatten sie keinen, durften auch sie nicht heiraten. Die Partnerwahl unternahmen dabei in der Regel die Familien. Das lässt sich heute noch bei den so genannten Zwangshei-raten beobachten: Nicht nur die Frau wird zwangsverheiratet, sondern auch der Mann."

Feministin: "Frauen konnten früher nicht wie Männer ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben, ohne dafür gesellschaftlich geächtet zu werden. Ist teilweise auch heute noch so. Wenn ein Mann sexuell sehr aktiv ist, ist er ein 'toller Hecht'. Wenn eine Frau genauso aktiv ist, ist sie eine Schlampe."
Männerrechtler: "Auch Männer waren den üblichen gesellschaftlichen Beschränkungen der Sexualität unterworfen. In einigen Bereichen sogar stärker als Frauen. Männliche Homosexu-alität stand zum Beispiel häufiger unter Strafe als weibliche Homosexualität. Und wenn weib-liche Homosexualität unter Strafe stand, dann wurde männliche oft härter bestraft (mit dem Tod).
Und gibt es etwa keine Beschimpfungen für Männer, die ihre Sexualität nicht im Griff haben? Schwanzdenker, geiler Bock, dirty old man, Hurenbock, Schürzenjäger, Casanova, Lüstling, Lustmolch, Lustgreis, Wüstling, triebgesteuert, ist hinter jedem Rock her, leidet unter Samen-stau, vögelt alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, 'Männer denken nur an das Eine', 'Jeder Mann ist ein potenzieller Vergewaltiger' …
Werden Männer, die angeblich 'keine Frau abbekommen haben', etwa nicht gehänselt, ver-spottet und zutiefst verachtet? Wird ihnen, auch wenn sie freiwillig allein leben, etwa nicht pauschal unterstellt, 'ihnen würden die Trauben zu hoch hängen'?
Werden Männer etwa nicht beschimpft, sie hätten ein schwaches Selbstbewusstsein, hätten ein altmodisches Rollenverständnis, bekämen Kastrationsängste, würden gleich die Flucht er-greifen, wenn sie sich von sexueller Belästigung durch Frauen unangenehm berührt fühlen? – Womit quasi eine Art moralischer Freifahrtschein für sämtliche Arten von sexueller Belästig-ung durch Frauen ausgestellt werden soll?"

Feministin: "Männer sind wehleidig! Wenn sie wie wir die Schmerzen beim Kinderkriegen aushalten müssten – oh je!"
Männerrechtler: "Dies ist eine selektive Wahrnehmung. Weil man es von Männern weniger gewohnt ist, dass sie 'jammern', nimmt unser Gehirn die Fälle, in denen sie es tun, mit wesent-lich größerer Intensität auf. Und so entsteht dann im Kopf das Klischeebild vom besonders stark 'jammernden' Mann.
Es gibt auch empirische Studien, aus denen hervorgeht, dass die Angst vorm Zahnarzt, die so genannte Dentalphobie, bei beiden Geschlechtern annähernd gleich verteilt ist.
Und was die Sache mit dem Kinderkriegen betrifft: Das ist einfach schon einmal von Haus aus Unsinn, weil es die Natur nun einmal so eingerichtet hat, dass nur Frauen Kinder kriegen.
Außerdem schüttet der weibliche Körper bei der Schwangerschaft Oxytocin aus. Das ist ein Hormon, welches dafür sorgt, dass die Geburtsschmerzen etwas erträglicher werden. Das ist also ungefähr dasselbe, als würde sich ein Mann irgendeine Schmerz ausschaltende Droge einwerfen, Speed etwa. Danach könnte er auch barfuss über glühende Kohlen wandeln und spürte nichts."

Feministin: "Frauen können alles besser!"
Männerrechtler: "Wenn dem so ist, warum brauchen sie dann überall Hilfen und Förderungen wie ansonsten schwer behinderte Menschen?"

Feministin: "Männer sprechen nicht über ihre Gefühle."
Männerrechtler: "Warum sollen sie das tun? Welchen Nutzen soll das haben?
Außerdem gehören Gefühle zum Intimsten eines Menschen. Es ist daher unstatthaft, wenn darin mit Stasi-Methoden 'herumgeschnüffelt' wird. Es ist schlichtweg rücksichtslos und unhöflich."

Feministin: "Die heutigen Männer sind alle keine richtigen Männer mehr!"
Männerrechtler: "Und die heutigen Frauen haben anscheinend zu wenig zu tun, dass sie sich ausgiebig mit solch einem an den Haaren herbeigezogenen Unsinn befassen!"

Feministin: "Alle Männer sind Schweine!"
Männerrechtler: "Dann müssen ihre Mütter aber Säue gewesen sein."


Standard: "In welchen Bereichen gibt es eine Diskriminierung von Männern?"
Heinisch-Hosek: "In Fußballstadien und Discos gab's das immer wieder, wenn es um den Preis für die Karten geht. Das fällt mir ad hoc ein. ..."
Gabriele Heinisch-Hosek, österreichische Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, in "Der Standard", 6. März 2011, ebenso in der ORF-Pressestunde vom 6. März 2011.
Zitiert nach: http://www.wien-konkret.at/soziales/maennerdiskriminierung/fussball-tickets/, Abruf vom 7. Oktober 2014.

Gruß, Kurti

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Beispiele alltäglicher Diskriminierung von Männern

Dr.Bundy, Thursday, 05.03.2015, 18:51 (vor 3586 Tagen) @ Erkenner

klasse zusammenfassen

Beispiele alltäglicher Diskriminierung von Männern

Joachim @, Niedersachsen, Thursday, 05.03.2015, 21:59 (vor 3586 Tagen) @ Erkenner

Ich habe letztes Jahr zufällig festgestellt, dass ich etwas weniger verdiene als mein Kollege-bei vergleichbarer Ausbildung, Tätigkeit und Erfahrung. Nicht viel, etwa 1.000 € im Jahr (wir sind beide Bauings.).
Das lustige daran ist: wäre ich eine Frau, könnte ich die Differenz einklagen, bzw. würde wohl keine Firma es auf die Klage ankommen lassen. Als Mann habe ich diese Möglichkeit jedoch nicht und werde damit eindeutig diskriminiert. Gleiches Recht für alle-das wäre ja schön!

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