Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der moderne Beta-Mann in einem Bild (Allgemein)

Red Snapper, Friday, 06.03.2015, 20:50 (vor 3598 Tagen)

Ihn "Pudel" zu nennen, wäre gemein. Nein, der ist einfach ein moderner Mann, passend zum Zeitgeist.

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Und ich dachte schon: jetzt kommt Heiko Maas

Die Fluchbegleiterin @, Friday, 06.03.2015, 21:01 (vor 3598 Tagen) @ Red Snapper

Hm.

Ein sehr treffender Kommentar dazu

Henry @, Friday, 06.03.2015, 22:07 (vor 3598 Tagen) @ Red Snapper

Dieser Mensch gehört Euch nicht

Andreas Kümmert will nicht für Deutschland beim ESC antreten. Die Aufregung um seine Entscheidung zeigt, dass der freie Wille im Showbusiness offenbar nichts zählt.

"Ich bin ein kleiner Sänger. Ich geb' meine Wahl ab." Diese zwei Sätze von Andreas Kümmert haben den ESC-Vorentscheid zu einem Politikum gemacht. Oder sollte man vielleicht eher sagen: zu einem Publitikum? Denn aus der hannoverschen Schlagerhalle schlugen dem bärtigen Sänger vor allem Unverständnis und blanke Wut entgegen.

"Nein danke" zu sagen, ist im Showbusiness undenkbar. In diesem Metier wird gebeten und gebettelt. "Gebt mir bitte noch eine Chance", "Ich werde alles dafür tun, dem Anspruch gerecht zu werden", "Es ist eine große Herausforderung und ich werde sie meistern". Das sind die Stanzen, die das Publikum hören will. Und der Kandidat soll sie abliefern.

Wir sind schon so sehr im Casting-Drehbuch gefangen, dass es uns gar nicht in den Sinn kommt, dass jemand daraus ausscheren könnte. Es passiert ja auch selten genug. Ein-, zweimal flüchtete eine Topmodel-Kandidatin aus Heidi Klums Zickenknast. Das wurde medial meist von Kopfschütteln oder einer verlogenen Mitleidswelle begleitet. Dabei weiß längst jeder – Kandidat wie Zuschauer –, dass am Ende einer Castingshow fast nie Ruhm und Karriere, sondern nur der kurze Hype steht. Und danach das Vergessen. Dschungelcamp bestenfalls.

Andreas Kümmert hat das Ausscheren eine Stufe höher betrieben. Denn er ist ja gewählt worden. Insofern zeigt dieser ESC-Abend nicht nur eine Umkehr in der Unterhaltungskultur, sondern auch ein seltsames deutsches Demokratieverständnis. In einem Land, in dem fast mehr als ein Drittel der Menschen ihren Bundestag nicht wählt und sich nicht mal die Hälfte für die Europawahl interessiert, gibt es Riesenalarm, wenn der per Zuhörer- und Zuschauervoting bestimmte Singvogel plötzlich den Käfig verlässt. Als ob ein Mensch, sobald er von einer Anzahl x zu etwas bestimmt worden ist, zum nationalen Eigentum mutiert und keinen freien Willen mehr haben darf.

Hätte es sich um politischen Wahlbetrug gehandelt – der Protest wäre nicht halb so laut gewesen. Doch für viele wird die nationale Potenz längst nur noch auf der Grundlage von Ereignissen wie einer Fußball-WM oder einem europäischen Singspektakel behauptet.

Aus den Buhrufen der hannoverschen Stadthalle spricht die persönliche Kränkung. Niemand hört gerne, dass es einem Menschen völlig egal ist, ob man ihn liked. Daraus spricht aber auch der irrationale Zorn, dass hier "Volkes Wille" nicht befolgt wird. Die freie Wahl des Publikums zählt alles, der Sieger soll aber nicht frei entscheiden dürfen?

Wem gehört Andreas Kümmert? Niemand anderem als sich selbst. Wir sollten ihm dankbar sein, dass er die Menschenverheizungsmaschine Showbusiness für einen Abend kurz angehalten hat. Und wer den ESC gewinnen wird, weiß im nächsten Jahr ohnehin keiner mehr.

Quelle: ZEIT

An diesem Fall wird deutlich, wie sehr doch unter anderem die Verblödung unter den autochthonen Deutschen vorangeschritten ist. Daher: Gut gemacht und Alles Gute für Dich, kleiner und doch großer Sänger Andreas Kümmert. Lass das Showbusiness denjenigen, die es auch beherrschen: Weibern, (Halb)Schwulen und Verrückten...

Der moderne Beta-Mann in einem Bild

JUNGHEINRICH, Friday, 06.03.2015, 22:18 (vor 3598 Tagen) @ Red Snapper

Die junge Dame sieht aus wie Barbara Schöneberger.
An ihr stört mich, daß sie ein "großes Schlappmaul" hat !
Da kann sie auch noch so große "Bordwaffen" haben, ihre schrille, disharmonische Stimme
und ihr Mundwerk wie ein Maschienengewehr schrecken mich ab.
Ein Mann, der es mit so einer Frau aushält ist dann entweder ein Macho mit einem enorm
hohen Testosteronspiegel, der meinen eigenen weit in den Schatten stellt, oder ein
verschüchtertes Männlein, ein Versager und Waschlappen !

Genau.diese bestückte, schamlose Speckerscheinung sagte, alles ist,.bei ihr bezahlbar!Nichts neues im Westen.

Urknall, Saturday, 07.03.2015, 03:46 (vor 3598 Tagen) @ JUNGHEINRICH

- kein Text -

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Just the opposite

adler @, Kurpfalz, Saturday, 07.03.2015, 03:24 (vor 3598 Tagen) @ Red Snapper

Ihn "Pudel" zu nennen, wäre gemein. Nein, der ist einfach ein moderner Mann, passend zum Zeitgeist.

Ganz im Gegenteil! Weder ist er "modern", noch passt er zum Zeitgeist. Ich habe allerhöchsten Respekt vor seiner Entscheidung.

Dabei habe ich es erst bei Domian mitbekommen. Das fand ich aber so spannend, dass ich dann die Nacht aufgeblieben bin, um die Wiederholung zu sehen. Nicht wg. dem ESC-Circus, sondern, weil ich sehen wollte, wie einer diesem gehypten Spektakel eine lange Nase macht.s_traenenlachen Und es hat sich gelohnt! Eine Stimme, ein Auftritt, der unter die Haut ging. So etwas hatte ich bislang nur noch bei Joe Cocker erlebt.

Andreas Kümmert macht ehrliche Musik, er würde im Showbizz sich verbiegen müssen und irgendwann würden sie ihn verheitzt haben. Das hat er nicht nötig. Mit dieser Stimme wird er seinen Weg machen, ohne Menschen, die ihm ständig briefen, was er wie zu sagen, wie er sich zu verhalten, was er anzuziehen hat.

Er bleibt einfach bei sich und macht SEINEN Weg. Das ist alles andere als moderner Zeitgeist. Das ist Ehrlichkeit und der Mut dazu, die es schon lange kaum noch gibt, seit die modernen Zeiten Gott auf den Finanzmärkten entdeckt haben wollen. Menschen wie er, sind Kleinode geworden, wir brauche sie mehr denn je.

Gruß adler

--
Go Woke - Get Broke!

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Just the opposite

Red Snapper, Saturday, 07.03.2015, 06:32 (vor 3598 Tagen) @ adler

Andreas Kümmert macht ehrliche Musik

Um die Musik gings mir auch nicht. Der ist sicher besser als die Tusse, die jetzt die "Gewinnerin" ist.

Sondern es geht um die Symbolik, dass ein Mann zurücktritt um einer Frau den Vortritt zu lassen. "Quote im Alltagsleben" sozusagen.

Der hätte das ja nicht nötig gehabt, hätte bei dem Zirkus gar nicht mitmachen müssen.

Interessant auch die Reaktion in den Medien, die sich darüber lustig machen, dass der ja nicht gerade ein attraktiver Mann ist.

Auch hier wieder das Muster: der Beta-Mann wird verachtet. Da mag der noch so gut und noch so "nett" sein.

Umgekehrt(Frau verzichtet zu Gunsten eines Mannes) hätte sie niemals zugelassen. Niemals

Oliver, Saturday, 07.03.2015, 07:39 (vor 3598 Tagen) @ Red Snapper


Auch hier wieder das Muster: der Beta-Mann wird verachtet. Da mag der noch so gut und noch so "nett" sein.

Sehe ich genau so.

Und die feministische SchönebergerIn hat ohne nachzubohren den Titel eigenmächtig an die Frau weitergegeben.
Sie war Moderatorin, keine Jurorin und schon gar keine Notarin!

Umgekehrt (Frau verzichtet zu Gunsten eines Mannes) hätte sie niemals zugelassen.
Niemals.

--
Liebe Grüße
Oliver


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Just the opposite

Wertstoffsammler, Saturday, 07.03.2015, 12:16 (vor 3597 Tagen) @ Red Snapper

Um die Musik gings mir auch nicht. Der ist sicher besser als die Tusse, die jetzt die "Gewinnerin" ist.

Sondern es geht um die Symbolik, dass ein Mann zurücktritt um einer Frau den Vortritt zu lassen. "Quote im Alltagsleben" sozusagen.

Hat er das? Nach dem, was so in den Medien steht, hat er das aus Gründen getan, die innerhalb seiner Person liegen (kein Bock auf Starrummel), und nicht, um einer Frau den Vortritt zu lassen.

Das zeigt einen ungebeugten Charakter, der sich eben nicht den Erwartungen Dritter beugt und seinen eigenen Weg geht.

Ein Beta verhält sich anders.

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Just the opposite

adler @, Kurpfalz, Saturday, 07.03.2015, 15:30 (vor 3597 Tagen) @ Red Snapper
bearbeitet von adler, Saturday, 07.03.2015, 15:41

Es geht um die Symbolik, dass ein Mann zurücktritt um einer Frau den Vortritt zu lassen.

Könnte mann so sehen. Ich denke aber, dass es ihm darum nicht ging.

Der hätte das ja nicht nötig gehabt, hätte bei dem Zirkus gar nicht mitmachen müssen.

Dann wäre ich aber erst sehr viel später auf ihn aufmerksam geworden. ;-)

Ich habe ein bißchen im Netz rumgesucht. Er ist eine ehrliche Haut, für den seine Musik das Wichtigste ist. Und ein "schwieriger" Typ auch. Beides ist mir sehr sympathisch. Ich denke, er hat den Rummel unterschätzt, der da auf ihn zurollen würde. Der ist ihm erst während seines Auftritts klar geworden. Und er hat gemerkt, dass er das nicht will. Anstatt aber dem Erwartungsdruck nachzugeben, blieb er dabei: "Nein, ich will (oder kann das nicht)."

BLÖD hatte was ausgegraben. Bei einem Konzert haben zwei der Sorte Power sich vor der Bühne unterhalten, anstatt ihm zuzuhören, wofür sie ja gekommen sein sollten. Das fand er als Künstler so ungehörig und fühlte sich so gestört, dass er sie beschimpfte. Wenn sie nicht zuhören wollen, dann sollen sie "sich verpiszen". Er ist einfach zu ehrlich und zu gerade heraus für den großen Rummel. Vielleicht ist ihm auch dass durch den Kopf gegangen, nachdem er das Spektakel gewonnen hatte. Inzwischen liegt die Sache bei der SA. Die beiden Tussen haben ihn angezeigt. Schuld sind ja immer die Anderen und "Verantwortung? Nein danke". Starke Frauen halt

Nachtrag:
Andreas Kümmert - Here I Am (Album Player) 24:13
https://www.youtube.com/watch?v=vGu9EByUDDs


Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Der moderne Frauenpamper in einem Bild

Oliver, Saturday, 07.03.2015, 10:53 (vor 3597 Tagen) @ Red Snapper


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Liebe Grüße
Oliver


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Der moderne Frauenpamper in einem Bild

Oliver, Saturday, 07.03.2015, 13:31 (vor 3597 Tagen) @ Oliver

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Liebe Grüße
Oliver


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