Wie absurd die "Gendergerechtigkeit" werden kann, hat Österreich vorgemacht. (Gesellschaft)
Weil Frauen bei den Aufnahmetests für ein Medizinstudium regelmäßig schlechter abschnitten als ihre männlichen Mitbewerber, führten Universitäten eine "genderspezifische Auswertung" ein mit der Folge, dass am Ende mehr Frauen als Männer einen Platz erhielten.
Man stelle sich den Aufschrei vor, wenn es künftig hierzulande geschlechterspezifische Abiturprüfungen gäbe, um damit den Jungen zu helfen, ihre im Durchschnitt schlechteren Noten auf das Niveau der Mädchen anzuheben. Als unfair gilt ein Ergebnis eben nur dann, wenn Frauen die Verlierer sind.