Gericht verhängt Geldstrafen für Entführung von homosexuellen Sohn (Recht)
Im Prozess um die Entführung eines 15-Jährigen aus der elterlichen Wohnung hat ein Berliner Amtsgericht Geldstrafen von jeweils 1350 Euro gegen den Vater und zwei Onkel des Jungen verhängt.
Die Verurteilung wegen Freiheitsberaubung und Entziehung Minderjähriger erging am Donnerstag per Strafbefehl, weil die Angeklagten nicht zum Prozess erschienen waren. Die Männer sollen den unter Pflegschaft des Jugendamtes stehenden Jungen im Dezember 2012 außer Landes gebracht haben. Hintergrund soll dessen Homosexualität sein. Er hatte schwere Vorwürfe gegen seine libanesische Familie erhoben. Verwandte hätten ihn gequält und zwangsverheiraten wollen.
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Franco,
12.03.2015, 18:36
- Die Richter wolten nicht geheisigt werden - Ausschussquotenmann, 13.03.2015, 00:14
- Dreimal dürft ihr nach dem kulturellen Hintergrund fragen;-) - Rainer, 13.03.2015, 05:32