Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Feminismus passt gut zur Anarchie (Allgemein)

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Friday, 04.01.2013, 11:10 (vor 4343 Tagen)

Natürlich sind die Menschen bei besonders schweren Straftaten bestürzt und jeder wünscht sich insgeheim, dass den Tätern das gleiche Leid wie den Opfern widerfahren soll. Solche "Strafen" sind jedoch genauso unmenschlich wie die Taten selbst und einer Demokratie unwürdig. Man möge sich vorstellen, dass Frauen sterilisiert werden, wenn sie ihr eigenes Kind getötet haben und nie mehr das Recht auf ein eigenes Kind genießen dürfen. Wäre dies gerecht? Sicher nicht, denn die körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht unabhängig vom Geschlecht und von begangenen Straftaten.

www.das-maennermagazin.com/blog/indische-vergewaltigungen-nehmen-zu

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Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Der Feminismus passt gut zur Anarchie

Holger @, Friday, 04.01.2013, 12:10 (vor 4343 Tagen) @ Leutnant Dino

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, Leutnant!
Seit einer Woche ist dieser Vorfall in allen westlichen Medien ein Hauptthema.
Wie immer, wenn von Mißständen abgelenkt werden soll, bemühen die Propagandamedien Frauenbeschneidungs- oder Vergewaltigungsfälle irgendwo in der weiten Dritten Welt.
Aber dennoch lehrreich zu sehen, worum es dem internationalen Feminismus immer geht: Kriminalisierung des Mannes an sich.

... und in Wahrheit sieht es in Indien so aus!

Yussuf K., Friday, 04.01.2013, 12:49 (vor 4343 Tagen) @ Leutnant Dino
bearbeitet von Yussuf K., Friday, 04.01.2013, 13:01

Eine einzige Vergewaltigte, ein bedauerlicher Einzelfall, wir wissen es nicht. Aber eines ist sicher und darüber berichten Feministinnen und deren verpudelten Mainstream-Medien nicht: DAS IST HIER IST INDISCHE REALITÄT!

In Indien sind mittlerweile nicht nur die Kühe heilig!

Hier noch der Direktlink zu dem von Feministinnen nicht zitierten Zeitungsbeitrag aus der indischen Realität: http://horizonte.momag.at/2012/essays/pro-anti-die-entrechteten-manner-indiens/

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Eines der männerfeindlichsten Länder überhaupt!

Diego, Tanaland, Saturday, 05.01.2013, 00:07 (vor 4343 Tagen) @ Yussuf K.

Die Vergewaltigung wird mal wieder in ekelerregender Art und Weise für feministische Propaganda missbraucht - und so getan, als wäre Indien ansonsten ein sicheres und freies Land (nur) für Männer. Die Wahrheit sieht wie immer natürlich vollkommen anders aus! Physische, psychische und soziale Gewalt gegen Männer ist alltäglich und üblich, Morde, natürlich mehrheitlich an Männern begangen, sind ebenso alltäglich. Und selbst die weiblich dominierte Regierung übt - o wunder - Gewalt gegen Männer aus, wie etwa im Falle der 150 gewerkschaftlich organisierten Arbeiter, die im Oktober 2012 von der Polizei verhaftet und brutal gefoltert wurden. Pressemeldung hier in Europa? Keine! Auch keine Nachrichten über den im September 2012 bei einer Demonstration von Regierungsbeamten ermordeten Fischer Antony Samy, der als Demonstrant bei einer Demo gegen ein Kernkraftwerk vorsätzlich erschossen wurde. Pressemeldung hier in Europa? Keine! Empörung? Keine! Schlagzeilen, dass Indien kein sicheres Land für Männer ist? Keine! Sorry Leute, falsches Geschlecht! Es interresiert uns nicht, ob ihr gefoltert oder ermordet werdet. Menschenrechte gelten halt nicht für Männer!

Aber die Vergewaltigung einer einzelnen FRAU durch kriminelle Soziopathen, ja DIE ist uns jede Menge Schlagzeilen und Eilmeldungen wert. Wir sind sehr empört über die Gewalt gegen FRAUEN! Jawoll! Wir stellen weibliche Opfer sogar in den Vordergrund und negieren sämtliche Gewalt gegen Männer, indem wir sie kollektiv als "patriarchale Täter" konstruieren (und diffamieren). Dass Männer nicht nur von Kriminellen, sondern auch von der Regierung ermordet und gefolter werden, dass sie ebenso häufig wie Frauen Opfer von Säureattacken sind, dass etwa eine halbe Million in der Kindheit kastrierte Jungen (= die schwerste Form der genitalen Verstümmelung!) als "Eunuchen" leben müssen - das ist uns doch scheißegal! Das sind doch nur Männer!

Dass es ebenso überwiegend nur Männer sind, die unter lebensbedrohlichen und stark gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen arbeiten müssen, fast immer vollkommen rechtlos als moderne Sklaven (die Doku "Eisenfresser" zeigt diese Form der ausschließlich männlichen Ausbeutung, auch wenn natürlich nicht "gendersensibel") - aber was interessiert uns das! Hat doch nichts mit Sexualität zu tun, pardon weiblicher Sexualität, nicht einmal mit Frauen; Also für uns völlig bedeutungslos!

Wir behaupten ja auch einfach mal, dass für den Schutz von Frauen demonstriert wird, obwohl es in Indien schon seit einigen Jahren heftigste Demonstrationen gegen die Regierung gibt - und sich der Volkszorn jede Gelegenheit sucht, gegen die verhasste Regierungzu opponieren. In Wahrheit kann man also davon ausgehen, dass es nicht die Vergewaltigung war, die die Massen mobilisiert hat, sondern der Hass gegen die Regierung! Aber wen interessiert schon die differente Wahrheit, wenn man feindselige feministische Schlagzeilen produzieren und Menschen manipulieren und polarisieren kann!

Ich halte Indien für eines der männerfeindlichsten und männerdiskriminierenden Länder der Welt - und verstehe die Gewalt gegen Frauen (und die Verachtung derselben) deshalb auch nur als Reaktion darauf. Die Diskriminierung von Männern weiterhin zu leugnen und das feministische Unrechtssystem noch weiter auszubauen (die Gelegenheit ist aktuell ja sehr günstig, was z.B. eine Strafrechtsreform angeht ...), wird deshalb zu einer Verschärfung der Gewalt führen. Wer nichts mehr zu verlieren hat und sich auch nicht auf ein neutrales Rechtssystem verlassen kann ...

Was normale Männer sich z.B. an Gewalt und Diskriminierung gefallen lassen müssen, wenn sie es wagen, eines der wegen angeblich "standardmäßigen" sexuellen Belästigungen eingerichteten Frauenabteile in Zügen zu betreten, kann man hier als Video sehen. Für einige ist das Video selbst sicherlich nicht neu, aber angesichts der Tatsache, dass das derzeit durch die Medien geschleifte Opfer in einem Bus vergewaltigt und anschließend aus diesem herausgeworfen wurde, kann man auch andere Hintergründe der Tat bzw. latente Motive vermuten.

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