Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Geht unter die Haut, wenn ein Vater seinen erwachsenen Sohn nach vielen Jahren trifft (Vaeter)

Henry @, Tuesday, 17.03.2015, 19:12 (vor 3557 Tagen)

Der Vater verlässt die Familie, als Sigi zehn Jahre alt ist. Er hält es mit der alkoholkranken Frau nicht mehr aus. Sigi schafft es, sich durch Sport und seine Ausbildung zum Glasbläser aus dem bedrückenden Elternhaus zu befreien. Anfang 20 lernt er Silvie kennen, die beiden heiraten und bekommen zwei Söhne. Sigi lebt ein glückliches Leben - bis zu jenem Abend 2008, als Alexander überfahren wird.

Für Sigi bricht eine Welt zusammen. Zuerst ertränkt er Schmerz und Trauer in der Arbeit. Doch nach drei Jahren beschließt er, dass er für seine Frau und seinen zweiten Sohn da sein muss. Sigi eröffnet in Burghausen seine neue Werkstatt, die auch jungen Glasbläsern berufliche Perspektiven geben soll. Dass gerade der beste Freund von Alexander bei ihm anfangen möchte, gibt Sigi die Kraft, weiterzumachen. Und plötzlich spielt auch sein Vater wieder eine Rolle in seinem Leben.

Die Doku war gestern im Fernsehen, kann man sich unter folgendem Link anschauen: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/lebenslinien/glaesernes-glueck-102.html

Sigi, der einst von seinem Vater bei der alkoholkranken Mutter zurückgelassene Sohn hat trotz einigen einschneidenden Erfahrungen und heftigen Erschwernissen einen bewundernswerten Lebenslauf hingelegt und sich zu einem "guten Typen" entwickelt. Es gibt einige Szenen in dem Film, die gehen sehr unter die Haut. Sollte man sich anschauen.

Heute abend um 22:25 Uhr im TV auf 3sat: Ritalin - Medizin, die krank macht?

Henry @, Tuesday, 17.03.2015, 19:22 (vor 3557 Tagen) @ Henry

Ritalin steigert die Konzentrationsfähigkeit. Das ist unbestritten. Die schulischen Leistungen von Kindern, die unter Unruhe leiden, werden durch Ritalin meistens besser. Auch bei Erwachsenen wirkt das Medikament und sorgt dafür, dass man sich weniger verzettelt und Aufgaben entschlossener angeht. Angesichts dieser Erfolge werden die Nebenwirkungen des Medikaments gern verdrängt: Ritalin hemmt den Appetit, führt zu Einschlafproblemen, kann Depressionen hervorrufen und bei Kindern das Wachstum beeinträchtigen. Krank macht es aber noch in einem ganz anderen Sinne. Denn seit durch die Einnahme von Ritalin unruhige Kinder beruhigt und zerstreute Eltern im Handumdrehen zielstrebig werden, boomt die Diagnose ADHS regelrecht. Fast scheint es, es gäbe die Krankheit vor allem, weil es das Medikament dazu gibt. Werbekampagnen in den USA fordern dazu auf, mentale Missstände bei Kindern nicht länger zu leugnen sondern durch Medikamente zu beheben.

Die Dokumentation 'Ritalin' zeigt, wie schmal die Trennlinie zwischen 'krank' und 'gesund', 'auffällig' und 'normal' ist, wenn es um ADHS geht. Sie beleuchtet den Trend bei Ärzten und Eltern, im Zweifelsfall lieber 'krank' zu diagnostizieren, weil die Lösung gleich zur Hand ist - ganz im Sinne der Pharmaindustrie.

Quelle: http://www.tvtoday.de/programm/?format=channel&channelId=3SAT&offset=0


Und gleich anschließend auf dem gleichen Programm:


Die Tricks der Pharma-Industrie

Sie beherrschen die medizinische Forschung, verheimlichen negative Studienergebnisse und verkaufen sündhaft teure Medikamente, über deren Unwirksamkeit und Gefahren sie Bescheid wissen: die Manager der Pharmaindustrie. Die Konzerne erwirtschaften die höchsten Renditen aller Branchen. Oft sind die Pillen nicht die Lösung, sondern das Problem. Immer wieder werden negative Studienergebnisse über produzierte Medikamente verheimlicht. Die größten Profite machen die Konzerne neben den Schmerzmitteln auch mit Vitaminen und Vitaminpräparaten.

Die Dokumentation 'Die Tricks der Pharma-Industrie' hinterfragt die Machenschaften der Arzneimittelhersteller.

Quelle: http://www.tvtoday.de/programm/?format=channel&channelId=3SAT&offset=0

Themenabend auf ARTE ab 21:50 Uhr: Mein Bauch gehört mir

Henry @, Tuesday, 17.03.2015, 19:29 (vor 3557 Tagen) @ Henry

Abtreibung - Ein Menschenrecht

Das Thema polarisiert, Konservative wollen die Rechte auf Abtreibung eindämmen. Über die Gesetzeslage in Deutschland, Frankreich und Polen. Betroffene Frauen schildern ihre Gefühle.

Quelle: http://www.tvtoday.de/programm/?format=channel&channelId=ARTE&offset=0


Und gleich anschließend auf dem gleichen Programm:


Tabu Abtreibung - Warum länger schweigen?

Abtreibung ist ein gesellschaftliches Tabu, kaum eine Frau bekennt offen, abgetrieben zu haben. Die meisten Frauen leiden unter diesem Schweigen. Die öffentliche Diskussion, vor allem im Internet, ist geprägt von den Argumenten und Agitationen der Lebensschützer-Bewegung. Das Thema wird im Schwarz-Weiß-Schema zwischen Pro-Vita-Anhängern und Abtreibungsbefürworter ausgetragen. Die Realität vieler Frauen wird dazwischen zerrieben.

Dass dieses Thema ein Tabu ist, hat die Filmemacherin - die ein Recht auf Abtreibung befürwortet, um Heimlichkeit und Kurpfuscherei zu verhindern - selbst erfahren. Der Film begleitet sie bei ihrer Suche nach Geschichten hinter der Mauer des Schweigens, zu ihren Gesprächen mit Frauen und Experten.

Jede fünfte Frau hat in ihrem Leben einmal abgetrieben, so die Schätzungen. Einige sprechen sogar von jeder dritten Frau. Manche können in Ruhe damit leben, andere nicht. Manche leiden sogar unter sogenannten posttraumatischen Belastungsstörungen, wie die Trauma-Therapeutin Dr. Pokropp-Hippen im Film erklärt: 'Es wird geschätzt, dass von zehn Frauen, die eine Abtreibung vornehmen lassen, nur zwei Frauen symptomfrei bleiben. Circa zwei bis vier Frauen entwickeln eine wirkliche Erkrankung wie Depressionen oder Angsterkrankungen.'

In den Gesprächen wird deutlich, dass zwei der Frauen gewünscht hätten, sich mehr Zeit zur Entscheidungsfindung genommen zu haben. Und dass sie von ihrer Umgebung anstatt Neutralität mehr Unterstützung in diesem Prozess bekommen hätten. Frau Dr. Pokropp-Hippen spricht von dem Moment der nachträglichen Personalisierung des Kindes, der für viele Frauen Trauer und Schuld auslöst. Gefühle, für die kein Raum da ist, denn oft schämen sich die Frauen - und professionelle Beratungsangebote sind rar.

Andere Frauen haben diese Probleme nicht. Sie haben sich sehr bewusst für ihre manchmal mehrfachen Abtreibungen entschieden, gestärkt durch ihre tiefe Überzeugung, dass eine Schwangerschaft eine Option auf Leben ist. Und vor allem darauf, dass Kinder in eine Umgebung geboren werden sollten, die sie willkommen aufnimmt und gut behandelt.

Die Dokumentation möchte eine neue Perspektive in die Diskussion einbringen, Raum schaffen, in dem betroffene Frauen nach einer Abtreibung ihre Gefühle teilen können. In einer offenen Gesellschaft sollten Frauen über Abtreibung reden können, ohne gleich schwarz oder weiß abgestempelt zu werden.

Quelle: http://www.tvtoday.de/programm/detail/?sid=107068887284&format=detail

lieber kumpel, alleine ohne deinen text gelesen zu haben

Urknall, Wednesday, 18.03.2015, 05:34 (vor 3557 Tagen) @ Henry

Ich war schockiert,.wenn ein Vater gesagt hat, eeh ich hab meine tochter, sohn, eeh kennengelernf! ehh, ooh, eeh.Nur von Männern.Ansonsten hätten sie diese schlampen, dahin geschickt.Mann,mann,mann.arme leute!Heiratet Kurdinnen, wenn ihr sprachlich gewachsen seid! Ich net.

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