Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eine Antwort von Herrn Krieg (Allgemein)

Wiki, Wednesday, 18.03.2015, 07:26 (vor 3587 Tagen)

Ich habe Herrn Krieg auf die Foren-Diskussion hingewiesen. Er hat geantwortet. Hier einen Teil seiner Antwort:

* Bis die Keyboard-Aktivisten die Revolution endlich in Gang gesetzt haben, wer regelt die aktuell ablaufende Scheiße? Lassen wir die einfach alle bis zum Hals drin sitzen, bis die Revolution kommt? Ich kann konkrete Erfolge vorweisen, ich kann sie in Zahlen ausdrücken, in Einzelschicksalen aufzählen und schildern. Wo sind die konkreten Erfolge der Foren-Aktivisten? Hat der Maischberger-Auftritt ein einziges Kind aus dem Heim geholt? Hat dadurch auch nur ein einziger Vater seine Vater-Kind-Beziehung intensiver leben können? Sind dadurch unsere Probleme dem TV-Konsumenten sympathischer und einleuchtender näher gebracht worden? Oder ging nur den Insidern einer ab dabei?

* Trennung mit Kindern und wirtschaftliche Not sind ein intimes Paar. Die Zahlerquote im VAfK liegt bei 70% - und das bei einem marginalen Beitrag von unter 5 Euro im Monat - gerade mal eine Schachtel Zigaretten. Wenn nicht auch Redakteure und Filmemacher betroffen wären, hätten wir bisher keine Chance gehabt.

Ich habe aber zunehmend den Eindruck, dass eine kritische Masse erreicht wird, die die Wende bringen wird. Ich sitze an dem Punkt, wo ich Strömungen mitbekomme, die in der Öffentlichkeit eben nicht wahrgenommen wird. Angela Hoffmeyer, Bundesvorstandsmitglied des VAfK, Gründerin und Managerin der Projektgruppe "Paritätische Doppelresidenz" im VAfK, aus der die Gründung des ICSP hervorging, ist dessen Generalsekretärin. Und unser erster Internationaler Kongress letztes Jahr in Bonn ist auch vom Familienministerium finanziell unterstützt worden. Wir werden also zum ersten Mal wahrgenommen. Aber nicht als VAfK - als solche sind wir immer noch zu sehr aus der Vergangenheit mit unserer heftigen Betroffenen-Lyrik belastet. Aber in unseren daraus hervorgehenden Projekten werden wir wahrgenommen und können vorsichtig unsere Sichtweise einbringen, wo wir vorher stur übersehen wurden.

Es wird im Juni einen Parlamentarischen Abend in Berlin geben, den wir veranstalten. Wir haben Kontakt zu den Ministerien und zum Familienausschuss des Bundestages. Es tun sich also Dinge, die bisher völlig undenkbar waren.
Und was in den Familiengerichten zum Thema Wechselmodell inzwischen abgeht, ist - völlig übersehen von der Öffentlichkeit - im Grund eine kleine Revolution.

* Ich habe keine Lust, dies Ignoranten und Dummstellern erklären zu müssen. Deshalb werde ich mich aus dem Threat raushalten. Die Scheuklappen sind mir da zu weit nach innen gebogen.


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