Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Erwartungswert negativ (Frauen)

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 24.03.2015, 11:02 (vor 3537 Tagen) @ Borat Sagdijev

Es wäre mal interessant wie eine Versicherung das bewerten würde und wie hoch die Prämie angesetzt würde.

Versicherungen rechnen mit dem sog. Erwartungswert. Sie rechnet alle Nichtsschadens- und Schadensfälle zusammen und bildet den Durchschnittsverlust. Anschließend rechnet sie die Prämiensumme dagegen (Durchschnittsgewinn). Bei einer sauber kalkulierten Police kommt dabei ein positives Ergebnis für die Versicherung heraus.

Bei einer Mittelschichtsehe könnte man so rechnen:

Trennungskosten über alles
- Vermögensverlust
- Rentenverlust
- Betreuungsunterhalt
- Kindesunterhalt
Schadenssumme:   1.000.000 €
Eintrittsrisiko:        50 %
Erwartungswert:   -500.000 €

Wenn wir eine Policenlaufzeit bis zum Eintritt des Schadensfalles von fünf Jahren ansetzen, haben wir eine Jahresprämie von 100.000 €, zzgl. Versicherungssteuer 119.000 €.

Nun haben wir ein Problem: Die Schadenssumme steigt automatisch mit der Fähigkeit, die Prämie entrichten zu können. Wer sich 10.000 € Scheidungsversicherung im Monat leisten kann, hat eher eine Schadenssumme von 10 Mio. € zu erwarten. Womit die Prämie sich dann ebenfalls verzehnfacht.

Fazit: Ein Eherisiko mit 50prozentiger Schadensquote ist nicht versicherbar. Der Erwartungswert ist immer negativ.


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