Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Katharina Kucharowits (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 24.03.2015, 19:25 (vor 3326 Tagen)
bearbeitet von Oberkellner, Tuesday, 24.03.2015, 19:42

F392 Katharina Kucharowits AUT – geboren am 19.09.1983 in Mödling (Österreich) - seit 2012 Vorsitzende der Jungen Generations (JG) in der SPÖ (Nachfolgerin von Tina Tauß) - seit 2013 SPÖ-Abgeordnete zum Nationalrat - katharina.kucharowits@spoe.at – katharina.kucharowits@kabsi.at – http://www.jg.spoe.at/spool/gfx/1349348994_kucharowits.jpg

Jungpolitikerinnen: Feld nicht den KarrieristInnen überlassen
SP-Politikerinnen: Hundert Jahre alte, aber nach wie vor aktuelle Forderungen seien ärgerlich, aber es "motiviert, weiter zu tun"
Wien - Die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit ist auch über hundert Jahre seit Installierung des Internationalen Frauentags nach wie vor aktuell. Das frustriere zwar, meinten die jungen SPÖ-Frauen, dieser Frust motiviere aber auch für ihr Engagement. Resignation wäre jedenfalls der falsche Weg, sind sie überzeugt.
Katharina Kucharowits, Vorsitzende der Jungen Generation und Bezirksfrauenvorsitzende Schwechat, will "gesellschaftlich etwas vorantreiben" und "endlich Gleichstellung" sehen. Zwar gebe es hierzu bereits einige Gesetze, in der Praxis werden diese aber noch nicht ganz gelebt. "Die Wahlfreiheit ist ein Mythos", pocht Kucharowits auf entsprechende Rahmenbedingungen bei der Kinderbetreuung. Hundert Jahre alte, aber nach wie vor aktuelle Forderungen seien "ärgerlich. Das motiviert aber, weiter zu tun. Resignation wäre das völlig Falsche".
Von Dohnal beeindruckt
Auch auf die Gefahr hin, dass es ein wenig pathetisch klingt, "es geht darum, die Welt zu verändern und um gerechte Verhältnisse", erklärte Laura Schoch. Die 24-Jährige kam 2004 mit der SJ in Kontakt und war später unter anderem SJ-Frauensprecherin. Ein politisches Vorbild möchte sie nicht nennen, schon immer sehr wichtig sei ihr allerdings Johanna Dohnal gewesen, nachdem die Oma ihr als 14-Jährige Dohnals Biografie geschenkt hatte. Dohnal habe sich auch nach ihrer aktiven Zeit als Politikerin zu relevanten Themen zu Wort gemeldet, zeigte sich Schoch, die aus einer "sehr politischen Familie mit diskussionsfreudigen Menschen" stammt, von der 2010 verstorbenen, früheren SPÖ-Ministerin beeindruckt.
Junge Frauen seien oft angehalten, sich traditionellen Rollenbildern zu beugen, auf die Karriere zu verzichten und sich einen Traumprinzen zu suchen, der für sie sorgt. Wichtig sei aber, dass sie mutig sind, "selbst hinaus gehen und die Welt erobern", empfiehlt Julia Marx anderen jungen Frauen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die 30-Jährige ist Frauenvorsitzende in der GPA-djp Jugend und will darauf aufmerksam machen, dass die Gleichberechtigung nur auf dem Papier existiert. Dohnal ist ihrer Meinung nach ein "ganz großes Vorbild, weil sie zeigte, dass es wichtig ist, kritisch zu sein und den Mund aufzumachen, lästig und auch unangenehm zu sein".
Gehaltsdifferenz: Ein "frustrierendes" Thema
Sybilla Kastner wiederum kommt aus einer "konservativen, kirchlich dominierten Gemeinde" aus Oberösterreich, womit sie auch ihr politisches Engagement begründet. Noch in der Schulzeit ist sie zur SJ gekommen und hat dabei erfahren, "dass man gemeinsam etwas bewegen kann". Auch für die 21-Jährige hat Dohnal eine große Vorbildwirkung, die sie aber "leider nicht persönlich kennenlernte".
Sabine Toifelhart, Bezirksrätin in Brigittenau, "mochte noch nie Ungerechtigkeiten" und sieht daher die Lohnschere nach wie vor als eines der wichtigsten Themen. Die Gehaltsdifferenz sei ein "frustrierendes" Thema, räumte sie ein, umso mehr müsse man weiter für ein Schließen der Einkommensschere kämpfen, meinte Toifelhart. Beeindruckt und inspiriert ist sie generell von Frauen aus der Ersten Republik, ein Vorbild sei die Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende Käthe Sasso und "bewundernswert" - Johanna Dohnal.
Feld nicht den KarrieristInnen überlassen
"Wenn ich es nicht tu', wer dann?", spürt Naomi Dutzi, Frauenpolitische Sprecherin der Sozialistischen Jugend, geradezu eine "Notwendigkeit", sich selbst zu engagieren. Das Feld bloß nicht den Karrieristen und Karrieristinnen überlassen, denen es "nicht primär um Inhalte" geht, dann schon lieber selbst, sagt sie sich. Die 24-Jährige will die Stimme der Jugend stärken, drängt auf echte Halbe-Halbe im Haushalt und auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. (APA, 7.3.2013)

http://diestandard.at/1361241475224/Dohnals-Erbinnen-Feld-nicht-den-KarrieristInnen-ueberlassen

Katharina Kucharowits zur neuen Vorsitzenden der Jungen Generation gewählt
Lebe Lauter! - JG setzt starkes Zeichen für die Zukunft


Wien (OTS/SK) - Die Junge Generation in der SPÖ (JG) hat bei ihrer
heutigen Bundeskonferenz in Schwechat Katharina Kucharowits zur neuen
Vorsitzenden gewählt. Sie löst damit Tina Tauß nach vier Jahren als
Vorsitzende ab. Die Konferenz stand unter dem Motto "Lebe lauter! Wir
sind die Bewegung". ****

Diese Aufbruchsstimmung spiegelte sich auch in der Antrittsrede der
neuen Vorsitzenden wieder. "Wir müssen in den Menschen Feuer
entfachen, nämlich politisches Feuer". Kucharowits fordert eine 30
Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich. "Wir schaffen dadurch mehr
und gesündere Arbeits- und Ausbildungsplätze für jung und alt." Auch
im Bildungsbereich möchte Kucharowits Akzente setzen. "Kostenloser
und gleichberechtigter Bildungszugang von der Kinderkrippe bis zu den
Universitäten und Fachhochschulen" soll eine der Kernforderungen der
JG in den nächsten Jahren sein. Frauenpolitisch hat Kucharowits mit
der JG zum Ziel vor allem junge Frauen über ihre Rechte und
Möglichkeiten zu informieren und sie bei der Umsetzung zu
unterstützen. Das Thema Integration bleibt weiterhin ein wichtiger
Punkt in der JG-Arbeit. "Es gilt voran zu gehen und die Rechte von
MigrantInnen zu thematisieren", so Kucharowits.
Unter den Ehrengästen befanden sich Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek, Bildungsministerin Claudia Schmied, Bürgermeister
Hannes Fazekas, PVÖ Präsident Karl Blecha, MEP Karin Kadenbach,
Nationalrätin Gabriele Binder-Maier, sowie Bezirksparteivorsitzenden
Gerhard Razborcan, PVNÖ Vorsitzender Hannes Bauer und FSG-NÖ
Vorsitzender Renè Pfister.
Frauenministerin Heinisch-Hosek unterstrich in ihrer Rede die
gemeinsame Arbeit der SPÖ-Frauen und der JG. "Mit SympathisantInnen
und Mitgliedern ein Stück des Weges gemeinsam gehen", so die
Kernaussage ihrer Grußworte. Bildungsministerin Schmied sieht in der
Bildung "das Herzstück der Sozialdemokratie" und freut sich über die
gute Arbeit der JG in diesem wichtigen Bereich.
Auch Karl Blecha unterstrich die Frage der Bildung als zentrales
Thema und betonte die notwendige Solidarität zwischen alt und jung.
Bürgermeister Fazekas sprach Katharina Kucharowits und der JG sein
Vertrauen aus und wünschte der neuen Bundesvorsitzenden alles Gute
für ihre neue Funktion. Tina Tauß wünschte Katharina Kucharowits und
der Jungen Generation viel Kraft für die bevorstehenden politischen
Herausforderungen und zeigte sich überzeugt, dass die JG auch
weiterhin die starke Stimme der Jugend ist.
Zur Person:
Katharina Kucharowits wurde am 19.09.1983 geboren. Seit 2005 ist
Kucharowits in der JG-Schwechat aktiv. 2007 wurde sie
Landesvorsitzende der JG-Niederösterreich. Ihre politischen
Schwerpunkte setzt Kucharowits vor allem in den Bereichen Frauen,
Bildung, Kommunales, Europa und Beschäftigung.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120922_OTS0050/katharina-kucharowits-zur-neuen-vorsitzenden-der-jungen-generation-gewaehlt

"Medien und Werbung propagieren die Erlangung von Glück und Zufriedenheit durch die aus ihrer Sicht kreierte einzig wahre Schönheit - dünn, jung, symmetrisch, uvm. Diese Propaganda ist mehr als gefährlich. Dieser Wahn macht Mädchen und Frauen krank und verursacht genau das Gegenteil. Stärken wir Mädchen und Frauen in ihrem Selbstbewusstsein und sprechen wir uns ganz klar gegen den krank machenden kommerziellen Schönheitswahn aus!"

Katharina Kucharowits
Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ
SPÖ - Bezirksfrauenvorsitzende Schwechat

http://frauen.spoe.at/katharina-kucharowits-bundesvorsitzende-der-jungen-generation-der-spoe


Interview mit Katharina Kucharowits

05. März 2008
Die Internetredaktion hat Katharina Kucharowits, als Vorsitzende und Spitzenkandidatin der JG Niederösterreich, vor das Mikrofon gebeten.
Redaktion: Schönen guten Morgen Kathi! Ich darf zuerst mal um eine kurze Beschreibung deiner Person ersuchen!
Kathi: Katharina Kucharowits - geboren: 19.9.1983; bin parlamentarische Mitarbeiterin von NR Bgm. Hannes Fazekas und Studentin. Seit 2005 in der Jungen Generation aktiv, zuvor Landesvorsitzende Stv. und seit 2007 Landesvorsitzende.
Redaktion: Katharina, wie stehst du zu dem viel zitierten Desinteresse der Jugend an der Politik!?
Kathi: Ich denke, und das sehe ich seit Beginn meiner Aktivitäten in der Jungen Generation, dass das Interesse, entgegen dieses Zitats, sehr groß ist.
Wir haben gute Beispiele aus vergangenen Wahlen in anderen Bundesländern, die zeigen, dass die Jugend teils interessierter ist an der Mitgestaltung als die übrige Wählerschar, oder aber zumindest im gleichen Ausmaß von ihrem demokratischen Recht Gebrauch macht.
Damit das Gleichgewicht der Generationen gewahrt wird, ist es wichtig auch jungen Menschen eine starke Stimme zu geben.
Es müssen aber selbstverständlich dringend sinnvolle Begleitmaßnahmen gesetzt werden. Eine Forderung der Jungen Generation dabei das Pflichtfach „Politische Bildung" schon in der Unterstufe. Nur sehr wenige Jugendliche haben die Option, dieses Unterrichtsfach konsumieren zu können. Dies muss flächendeckend in allen Schultypen fixer Bestandteil sein.
Zum Anderen sind die Jugendorganisationen gefordert weitere Informationsplattformen zu beiten. Die Junge Generation versucht dies mittels Podiumsdiskussionen, bei denen alle JugendvertreterInnen der Parteien den Jugendlichen Rede und Antwort stehen. Ein weiterer Informationspunkt sind Verteilaktionen und Veranstaltungen, bei denen wir Wünsche und Anregungen entgegen nehmen und bestmöglich zu vertreten und umzusetzen versuchen. Als Höhepunkt in unserer Informationsgesellschaft ist natürlich die Homepage, die immer mit aktuellen, interessanten Informationen gefüttert wird, um der Jugend auch eine interaktive Anlaufstelle zu sein, haben wir zusätzlich, kürzlich ein Forum eingerichtet.
Redaktion: Du bist die jüngste Kandidatin auf der Landtagswahl-Landes-Liste der SPÖ NÖ! Wie ist das Einvernehmen mit der Mutterpartei und wie bist du bisher mit Jugendanliegen in den Landtag vorgestoßen, deren ja viele umgesetzt wurden!?
Kathi: Die Gesprächslage mit der SPÖ NÖ ist sehr gut! Wir gestalten gemeinsame Projekte und Kampagnen und treten als gemeinsame Träger dieser auf. Wir können, so denke ich, stolz behaupten, Stimme in der SPÖ NÖ zu haben und auf offene Ohren zu stoßen mit den Anliegen der Jugendlichen und Jungfamilien. Wir tragen die Anregungen an unsere SPÖ-Abgeordneten im Landtag weiter und diese versuchen dann bestmöglich die oft starre ÖVP von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen, was gerade in letzter Zeit, mit Semesterticket und Wählen mit 16, große Erfolge aufzuweisen hat.
Redaktion: Ein Vorwurf an die Parteienlandschaft lautet oft: „Die schenken uns ihr Ohr ohnehin nur in Wahlzeiten, ansonsten sieht man die eh nie draussen, mit den Menschen reden!" - Wie würdest du diesen Ausspruch kommentieren?
Kathi: Ich denke gerade die JG der SPÖ NÖ beweist, dass es nicht so ist. In unseren Reihen gibt es jedes Jahr findige Köpfe, die Halbjahres- oder Jahreskampagnen ausarbeiten, die dann über diesen Zeitraum verteilt aktionistische Anwendung in den Bezirken finden. Es gibt auch Langzeitthemen, die ihre Aktualität bisher nicht verloren haben und derzeit wieder besonders prekär werden, daher widmen wir uns seit Jänner (wird bis Ende des Sommers laufen) speziell den Themen „Wohnen - Bildung - Berufseinstieg".
Jungen Menschen muss Perspektive gegeben werden. Jeder Jugendliche hat das Recht auf einen Ausbildungsplatz. Jeder muss die Chance auf beste Bildung und Ausbildung haben!
Wohnen darf nicht zum Luxusgut werden. Die JG NÖ fordert leistbare Wohnungen für junge Singles, Jungerwachsene und Jungfamilien. Dabei hat die JG bereits vor Jahren Wohnprojekte für junge Menschen initiiert (Wieselburg, Gloggnitz) und forciert dies immer wieder!
Bildung muss, vom Kindergarten bis zur Universität, für alle chancengleich zugänglich sein. Bildung darf kein elitäres Gut sein!
Redaktion: Wie sind die Organisationsziele im nächsten Jahr kurz zu umschreiben?
Kathi: Es ist uns ein Anliegen in möglichst vielen Orten Jugendvertretungen (JG-Gruppen) zu haben, da nur dann gewährleistet ist wirklich die Wünsche und Anliegen aller niederösterreichischen Jugendlichen und Jungfamilien, auch ortsspezifisch, hören zu können. Wir sind in der glücklichen Lage sehr viele, starke JG-Gruppen in Niederösterreich zu haben und stehen dabei in bester Zusammenarbeit mit den jeweiligen SPÖ-Bezirks- und Ortsorganisationen.
So bekommen wir die Chance die Anliegen in die Bezirksgremien und über die SPÖ-Vertreter in die Gemeinderäte zu tragen.
Wir dürfen jetzt schon auf eine ganze Reihe GemeinderätInnen aus unseren Reihen stolz blicken. Dies soll in Zukunft weiter forciert und voran getrieben werden.

Redaktion: Am Ende bitten wir noch zu einem kurzen Word-Rap:

Politische Heimat…Ganz eindeutig die Junge Generation! Begonnen mit meiner Heimat-JG Schwechat, aber von erster Minute der Tätigkeit an auch die Junge Generation Niederösterreich!
Hobbys…Politik, Musik (Flöte und Klavier), Kommunikation
Wahlausgang…Für die Junge Generation der SPÖ NÖ lautet das Credo: Statt Spekulationen - Einsatz, das ganze Jahr über für die Jugendlichen und Jungfamilien unseres schönen Bundeslandes.
Redaktion: Wir danken dir für das Gespräch und dürfen dich noch um dein Schlusswort an die Jugendlichen Niederösterreichs ersuchen!
Kathi: Politik ist etwas spannendes und lebendiges und verlangt stets neuen Input der Interessensgruppen. Daher sind alle Jugendlichen aufgerufen von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, um Ihre VertreterInnen in den Landtag zu wählen, denen sie künftig zutrauen ihre Anliegen und Interessen bestmöglich zu vertreten

http://www.jgnoe.spoe.at/?pid=1118&id=15804

Kucharowits/Guzi/Ebhart-Kubicek: "Wir haben es SATT und sagen NEIN! - Alltagssexismus ist kein Kavaliersdelikt!"

Anlässlich des Internationalen Frauentags bekräftigt die Junge Generation in der SPÖ (JG) ihre Forderung nach Änderung des Strafrechts. "Noch immer wird ungewolltes Küssen oder Po-Grapschen in Österreich nicht strafrechtlich verfolgt, hier brauchen wir eine Veränderung", forderte die JG-Bundesvorsitzende Katharina Kucharowits am Internationalen Frauentag.

Aktion zum Internationalen Frauentag

Um ein Zeichen gegen die Bagatellisierung von sexueller Gewalt zu setzen, veranstaltet die JG morgen, Samstag 9.3.2013 um 9.45 Uhr, eine Aktion auf der Mariahilfer Straße beim Museumsquartier. Passantinnen und Passanten werden aufgefordert, ihr Statement gegen sexuelle Gewalt abzugeben und damit klar zu sagen: "Wir haben es satt und sagen NEIN".

Alltagssexismus ist kein Kavaliersdelikt

Die Zahlen sind alarmierend: Die vierteljährlichen Umfrage von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, das "Frauenbarometer", zeigt, dass jede dritte Frau in ihrem Leben schon einmal sexuell belästigt wurde. "Sexismus im Alltag, sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Frauen sind noch immer Realität. Für viele Frauen zählen anzügliche Witze, Grapschen und viele weitere Formen der sexistischen Grenzüberschreitung zum Alltag. Daher fordern wir auf politischer Ebene, den Schutz der Opfer auszuweiten", führte Katharina Ebhart-Kubicek, Vorsitzende des JG-Bundesfrauenarbeitskreises aus.

Im Moment sind Frauen nur im Bereich der Arbeitswelt vor sexuellen Übergriffen geschützt. "Deshalb unterstützen wir die Forderung von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek nach einer Änderung des Strafgesetzes", betonte Kucharowits. "Po-Grapschen soll endlich auch als sexuelle Belästigung strafrechtlich geahndet werden. Justizministerin Karl ist aufgefordert hier entsprechenden Änderungen zuzustimmen.

"Sexismus ist immer Ausdrucksform der Herabwürdigung einer anderen Person. Alltagssexismus als Kavaliersdelikt zu bezeichnen, verharmlost die Situation der Opfer. Wir haben es satt und sagen deshalb: Nein zu frauenfeindlichen Witzen! Nein zu sexistischen
Machosprüchen! Nein zu jedem Po-Grapscher! JA zu einer anti-sexistischen, selbstbestimmten und feministischen Gesellschaft!", gibt sich Isabella Guzi, Leiterin des Frauenarbeitskreises der JG Wien am Internationalen Frauentag kämpferisch.

http://www.jg.spoe.at/news,20,presse,content.php

Noch immer ist jede fünfte Frau in ihrem Leben mindestens einmal direkt von Gewalt betroffen. „Das Problem ist, dass viele Leute bei Gewalt wegschauen, vor allem wenn es sich um familieninterne Gewalt handelt. Um den betroffenen Frauen zu helfen, ist es allerdings notwendig hinzuschauen und Zivilcourage zu zeigen“, so die Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG) Katharina Kucharowits.

Die JG hat aus diesem Grund heute eine Aktion am Wiener Schottentor durchgeführt. Unter dem Motto „Schau hin! Gegen Gewalt an Frauen“ riefen die Aktivistinnen und Aktivisten zur Zivilcourage auf. „Gewalt an Frauen darf kein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft sein, wir müssen hinschauen, aufklären und informieren, dann werden wir es schaffen, von Gewalt betroffenen Frauen zu befreien.“, betont Kucharowits im Rahmen der Aktion.

http://jg.spoe.at/news,6,frauen,content.php

Kucharowits: Stopp der Gewalt an Frauen!
JG-Kucharowits: "65 % der Frauen in Österreichs Frauenhäusern sind unter 40 - die Dunkelziffer steigert dies noch mal ins Unfassbare!"

St. Pölten (OTS) - Die Junge Generation Niederösterreich zeigt
sich entsetzt, ob der Tatsache, dass jede fünfte Frau schon einmal in
ihrem Leben Gewalt ausgesetzt war. Katharina Kucharowits,
Landesvorsitzende der Jungen Generation Niederösterreich: "Gewalt an
Frauen ist die häufigste schwere Menschenrechtsverletzung und davor
dürfen wir die Augen nicht verschließen. Die 16 Tage gegen Gewalt an
Frauen sind eine Gelegenheit für die Gesellschaft inne zu halten und
sich die erschreckenden Zahlen vor Augen zu halten."

Knapp 96.000 Aufenthaltstage von Frauen in Österreichs Frauenhäusern
2010 sprechen eine erschreckende Sprache. 65 % davon wären Frauen
unter 40 Jahre.
"Die Angst aus der vorhandenen Gewaltspirale auszubrechen steigert
zudem die Dunkelziffer. Diese unmenschlichen Zustände müssen ein Ende
haben, dafür kämpfen wir: Für eine Gleichberechtigung von Frauen und
Männern, die Förderung der Aus- und Weiterbildung, um die
Frauenbeschäftigung weiter zu steigern und einen gesetzlichen
Mindestlohn von 1.300 Euro." so Katharina Kucharowits.
Ausbau von Gewaltschutzzentren in NÖ
Die JG NÖ sieht sich hinter den Plänen von Frauenministerin
Heinisch-Hosek und fordert einen flächendeckenden Ausbau von
Gewaltschutzeinrichtungen für Niederösterreich. "Es braucht viel
Aufklärungsarbeit und Information für Frauen, um den Mut zu fassen
aus ihren Gewaltbeziehungen auszubrechen. Diese Zentren, in denen im
abgelaufenen Jahr 2010 1.588 Personen betreut wurden, gewährleisten
dies", meint die Landesvorsitzende der Jungen Generation
Niederösterreich abschließend.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111129_OTS0060/kucharowits-stopp-der-gewalt-an-frauen

Nach "Gebetsmarsch" in St. Pölten: SPÖ NÖ Frauen fordern erneut Schutzzonen
REDAKTION, 20. März 2008, 12:47

Methoden der radikalen AbtreibungsgegnerInnen aufzeigen sei ebenso nötig wie Herausnahme der Abtreibungsregelung aus Strafgesetzbuch
St. Pölten - Dem "Psychoterror selbsternannter 'LebenschützerInnen'" wollen die SPÖ Frauen in Niederösterreich eine Schutzzonenregelung entgegengesetzt sehen. Zudem fordern sie die Herausnahme der Regelung des Schwangerschaftsabbruches aus dem Strafgesetzbuch und kostenlose, anonyme und österreichweit mögliche Eingriffe in Landesspitälern.
Frauenverachtende Praktiken
Nach einem "Gebetsmarsch" von AbtreibungsgegnerInnen zum Landesklinikum St. Pölten am Freitag bezeichnete die Vorsitzende der SPÖ NÖ Frauen, Gabriele Binder-Maier, deren Vorgehen als "absolut menschenverachtend". Sie sprach sich für ein öffentliches Aufzeigen der Methoden der radikalen AbtreibungsgegnerInnen, zu welchen sie irreführende Inserate im Telefonbuch, Anmieten von Gebäuden, in denen Kliniken untergebracht sind sowie Psychoterror gegen PassantInnen zählt, und für ein konsequentes Auftreten gegen diese "frauenverachtenden Praktiken" aus.
Verbot schafft Not
Frauen, die sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entscheiden würden, befänden sich ohnehin in einer psychisch sehr schwierigen Situation, so Binder-Maier in einer Aussendung. Derartige Aktionen verstärkten den Druck noch, würden aber nichts an der Ausgangslage ändern. Selbst wenn Abtreibungen verboten würden, würde sich die Zahl an Schwangerschaftsabbrüchen nicht verringern, erklärte Binder-Maier.
Degradierung
Sie begrüßte sehr, dass die SPÖ NÖ Frauen, die SJ NÖ und die JG NÖ gemeinsam gegen den Gebetsmarsch auftraten. Ergänzend dazu die JG NÖ-Vorsitzende Katharina Kucharowits: "Frauen müssen unter allen Umständen das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper und ihr Leben behalten." Auch der Vorsitzende der SJ NÖ, Bernhard Wieland betonte: "Wir sehen in dem Recht auf Abtreibung ein Grundrecht für Frauen. Frauen, die ungewollt schwanger sind, zwingen zu wollen, das Kind zu bekommen, gleicht der Degradierung von Frauen zu Gebärmaschinen. Lebensverwirklichung von Frauen spielt für die DemonstrantInnen keine Rolle - ihre Stellung im Haushalt, bei den Kindern soll einzementiert werden."
Gegen "Homo-Ehe" und "Tötungs-Pille"
Zudem wies er darauf hin, dass die DemonstrantInnen in St. Pölten auch gegen die "Homo-Ehe" und die "Tötungs-Pille danach" auftraten, wie es in einem Flugblatt hieß. Binder-Maier und Wieland sprachen sich abschließend für Aufklärungskampagnen in den Schulen bezüglich Verhütung und ungewollter Schwangerschaften sowie eine flächendeckende Abgabe der "Pille danach" auch durch niedergelassene ÄrztInnen aus. (red)

http://diestandard.at/1200563077028?seite=2

"Frauen sind oftmals Mehrfachbelastungen ausgesetzt, Job, Kinder und Familie. Alles unter einen Hut zu bekommen, erfordert oftmals gewaltige Kraftakte für Frauen. Somit hatten wir die Idee, einfach mal zum Relaxen und Entspannen einzuladen.", so die SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Katharina Kucharowits.
Den Anfang dazu machten die SPÖ Frauen Himberg. Vorsitzende Ingrid Wendl organisierte eine gemütliche Relaxzone im Zentrum Himbergs. Der Einladung zur Entspannung bei einem ausgedehnten gemeinsamen Frühstück folgten etliche Himbergerinnen.
"Wir werden diese Treffen fortsetzen und ausdehnen. Zum Einen haben wir Frauen dadurch die Möglichkeit mal abzuschalten und zum Anderen nehmen wir Anregungen und Ideen für unsere politische Arbeit im Bezirk mit.", so Katharina Kucharowits abschließend.

http://www.noe-frauen.spoe.at/index.php?pid=7961&id=83797

Jedes Jahr zeigt uns der Equal Pay Day, dass das Geschlecht noch immer darüber entscheidet, wie viel man verdient. Statistisch gesehen arbeiten Frauen nämlich die letzten drei Monate des Jahres gratis, während Männer weiter verdienen. "Diesen Zustand nehmen wir nicht hin", so die Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG) Katharina Kucharowits und verweist auf die doppelte Benachteiligung junger Frauen durch schlechtere Bezahlung und schwierige Arbeitsbedingungen. "Besonders für junge Frauen wirkt sich die schlechtere Bezahlung im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen dramatisch aus", unterstreicht Kucharowits die Dringlichkeit dieses Themas.
Praktika und Teilzeitmodelle, in die junge Frauen aufgrund ihrer Lebenssituation immer öfter gedrängt werden, sowie von Grund auf niedrige Einkommen beim Berufseinstieg, führen zu einer doppelten Benachteiligung am Arbeitsmarkt. Die Junge Generation fordert deshalb echte Sanktionen und Strafen für Unternehmen bei einer Ungleichbehandlung (wie z.B. bei der Entlohnung) von Männern und Frauen, sowie eine flachere Einkommenskurve.
Es gilt jedoch nicht nur Löhne und Gehälter anzugleichen, sondern auch Frauen beim Einstieg in die Berufswelt zu unterstützen. "Dabei geht es vor allem um eine Hilfestellung für Frauen bei Gehaltsverhandlungen. Durch den gesellschaftlichen Druck verkaufen sich viele Frauen bei Lohn- und Gehaltsverhandlungen oft unter Wert", stellt Kucharowits fest. Außerdem ist es dringend notwendig, den flächendeckenden Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen weiter zu forcieren, um den Wiedereinstieg für junge Mütter in die Berufswelt überhaupt zu ermöglichen.

http://jg.spoe.at/news,6,2,content.php

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