Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129351 Einträge in 32086 Threads, 293 registrierte Benutzer, 154 Benutzer online (0 registrierte, 154 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Femanzen Isabella Guzi (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 24.03.2015, 19:32 (vor 3538 Tagen)

F393 Isabella Guzi AUT – geboren 1985 - 2004 Abschluss der Bildungsarbeit für Kindergartenpädagogik – 2005 Studium der Politikwissenschaften an der Universität Wien (Schwerpunkt: Frauen- und Geschlechterforschung, Qualitative Sozialforschung) – 2002 bis 2005 freie Dienstnehmerin bei Integral Meinungs- und Marktforschungsinstitut – 2005 bis 2007 freie Dienstnehmerin im Gastgewerbe – seit 2005 Mitglied der SPÖ und Mitarbeiterin der Jungen Generation in der SPÖ Floridsdorf – seit 2006 Vorstandsmitgleid der Jungen Generation Floridsdorf – seit 2008 Leiterin des Frauenarbeitskreises der JG Wien – seit 2009 kooptiertes Mitglied im Wiener Frauenkomitee - isabella.guzi@gmail.com - http://www.flickr.com/photos/wiener-bildung/3358760969/ - http://jg.spoe.at/spool/upload/guzi%20frauen%20jgw.jpg - https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/427950_444144848954552_1213143209_n.jpg

Sexismus ist in Österreich immer noch ein aktuelles Problem. Im vierten Frauenbarometer, das Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek in Auftrag gegeben hat, gaben 33 Prozent der Frauen an, bereits sexuell belästigt worden zu sein. Ein Drittel der Frauen in unserer Gesellschaft gibt uns einen eindeutigen Handlungsauftrag: Sexuelle Belästigung ist kein "Kavaliersdelikt!" und muss endlich nachhaltig bekämpft werden! Die Frauen der Jungen Generation Wien fordern null Toleranz und strafrechtliche Konsequenzen bei sexuellen Übergriffen wie Po-Grapschen. Frauen sind keine Objekte und dürfen auch nicht als solche behandelt werden. Vision ist eine Gesellschaft, in der Verletzungen der Intimsphäre und Mechanismen, den Opfern die Schuld an sexuellen Übergriffen zuzuschieben, der Vergangenheit angehören.

"Wir haben es satt und sagen: Nein zu frauenfeindlichen Witzen! Nein zu sexistischen Machosprüchen! Nein zu jedem Po-Grapscher!JA zu einer anti-sexistischen, selbstbestimmten und feministischen Gesellschaft!", gab sich Isabella Guzi, Leiterin des Frauenarbeitskreises der JG Wien am Aktionstag anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages kämpferisch.

http://jg.spoe.at/news,6,frauen,content.php

Kucharowits/Guzi/Ebhart-Kubicek: "Wir haben es SATT und sagen NEIN! - Alltagssexismus ist kein Kavaliersdelikt!"
Wien (OTS/SK) - Anlässlich des Internationalen Frauentags bekräftigt die Junge Generation in der SPÖ (JG) ihre Forderung nach Änderung des Strafrechts. "Noch immer wird ungewolltes Küssen oder Po-Grapschen in Österreich nicht strafrechtlich verfolgt, hier brauchen wir eine Veränderung", forderte die JG-Bundesvorsitzende Katharina Kucharowits am Internationalen Frauentag. ****
Aktion zum Internationalen Frauentag
Um ein Zeichen gegen die Bagatellisierung von sexueller Gewalt zu setzen, veranstaltet die JG morgen, Samstag 9.3.2013 um 9.45 Uhr, eine Aktion auf der Mariahilfer Straße beim Museumsquartier. Passantinnen und Passanten werden aufgefordert, ihr Statement gegen sexuelle Gewalt abzugeben und damit klar zu sagen: "Wir haben es satt und sagen NEIN".
Alltagssexismus ist kein Kavaliersdelikt
Die Zahlen sind alarmierend: Die vierteljährlichen Umfrage von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, das "Frauenbarometer", zeigt, dass jede dritte Frau in ihrem Leben schon einmal sexuell belästigt wurde. "Sexismus im Alltag, sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Frauen sind noch immer Realität. Für viele Frauen zählen anzügliche Witze, Grapschen und viele weitere Formen der sexistischen Grenzüberschreitung zum Alltag. Daher fordern wir auf politischer Ebene, den Schutz der Opfer auszuweiten", führte Katharina Ebhart-Kubicek, Vorsitzende des JG-Bundesfrauenarbeitskreises aus.
Im Moment sind Frauen nur im Bereich der Arbeitswelt vor sexuellen Übergriffen geschützt. "Deshalb unterstützen wir die Forderung von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek nach einer Änderung des Strafgesetzes", betonte Kucharowits. "Po-Grapschen soll endlich auch als sexuelle Belästigung strafrechtlich geahndet werden. Justizministerin Karl ist aufgefordert hier entsprechenden Änderungen zuzustimmen."
"Sexismus ist immer Ausdrucksform der Herabwürdigung einer anderen Person. Alltagssexismus als Kavaliersdelikt zu bezeichnen, verharmlost die Situation der Opfer. Wir haben es satt und sagen deshalb: Nein zu frauenfeindlichen Witzen! Nein zu sexistischen Machosprüchen! Nein zu jedem Po-Grapscher! JA zu einer anti-sexistischen, selbstbestimmten und feministischen Gesellschaft!", gibt sich Isabella Guzi, Leiterin des Frauenarbeitskreises der JG Wien am Internationalen Frauentag kämpferisch. (Schluss) sn/mp

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130308_OTS0092/kucharowitsguziebhart-kubicek-wir-haben-es-satt-und-sagen-nein-alltagssexismus-ist-kein-kavaliersdelikt


Ein “Ja” zur völligen Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in den ersten drei Monaten!
Die Wiener SPÖ hat am letzten Landesparteitag einen Antrag der Jungen Generation Wien angenommen, der auf eine nachhaltige Veränderung der Fristenlösung abzielt. Es stimmt, dass die Festschreibung im Strafgesetzbuch diese prinzipiell als Delikt ausweist, ein Schwangerschaftsabbruch in den ersten drei Monaten jedoch straffrei gestellt ist. Um die gesellschaftlichen Veränderungen, die es seit 1975 gegeben hat, auch im geltenden Recht niederschreiben zu können, bedarf es einer gänzlichen Herausnahme der entsprechenden Paragraphen und die Schaffung eines eigenen Schwangerschaftsabbruchgesetzes. Ein Abbruch innerhalb der gesetzlichen Frist soll von niemandem mehr als Delikt begriffen werden.
Für die Kirche ist Abtreibung keine Lösung, für viele Frauen ist es die einzig logische Möglichkeit, wenn alle oder sehr viele Rahmenbedingungen dagegen sprechen, ein Kind in die Welt zu setzen. Anscheinend hat die Kirche noch immer nicht verstanden, dass keine Frau diesen Schritt einfach aus Jux und Tollerei heraus trifft, sondern dass es sich um eine schwere und wohlüberlegte Entscheidung handelt.
“Wir fordern die Schaffung bundesweiter gesetzlicher Schutzzonen vor jeder Einrichtung, die Schwangerschaftsabbrüche durchführt, und deren rasche Verankerung im Sicherheitspolizeigesetz”, so Isabella Guzi, Leiterin des JG Wien Frauenarbeitskreises. Die Junge Generation fordert außerdem die Möglichkeit, bundesweit den Schwangerschaftsabbruch kostenlos durchzuführen, durch Übernahme der Kosten durch die öffentliche Hand, denn es gibt noch immer Kostenschwankungen von 290 – 1.040 Euro, was für viele Betroffene einfach finanziell nicht tragbar ist.
“Sehr geehrter Kardinal Schönborn, wir gehen mit Ihnen konform, wenn es heißt, ‘wir müssen über die Fristenlösung reden’, jedoch sind wir der Meinung, dass am Ende des Diskurses eine andere Lösung stehen muss; nämlich Frauen, die – aus welchen Gründen auch immer – einen Abbruch vornehmen lassen müssen, zu entkriminalisieren, Frauen ihre Wahlmöglichkeit und Selbstbestimmtheit zuzugestehen und nicht ihnen einen durch katholische Kirchenvertreter (also Männer) vorgegebenen Weg aufzuzwingen! Die Trennung von Staat und Kirche hat schon ihre guten Gründe, auch und gerade aus frauenpolitischer Sicht. Wir jedenfalls halten die Fristenlösung für einen der größten frauenpolitischen Erfolge und sehen das 30jährige Bestehen von ‘pro:woman’ als Grund zum Feiern und wünschen viel Spaß am Fest!”

http://wien.jg.spoe.at/2009/08/jg-wien-frauen-an-kardinal-schonborn-es-ist-zeit-um-uber-die-fristenlosung-zu-reden/

JG Wien Guzi: "Zeit wird's für Geschlechtergerechtigkeit!"
Noch viele offene Aufgaben in der Gleichstellungspolitik


Wien (OTS/SPW) - "Der heutige Internationale Frauentag ist für uns
wie in jedem Jahr Anlass, gegen Diskriminierungen und
Ungerechtigkeiten aufzustehen, von denen Frauen nur aufgrund ihres
Geschlechts betroffen sind. Gerade in der Diskussion rund um das
Sparpaket wurden Ideen gewälzt und teilweise umgesetzt, die Frauen
das Leben schwerer machen. Wir sind nicht bereit, Sparmaßnahmen auf
dem Rücken der Frauen mitzutragen", gab sich Isabella Guzi, Leiterin
des Frauenarbeitskreises der JG Wien am Frauentag kämpferisch.****

"Bevor wir uns überhaupt der Frage widmen, ob das
Pensionsantrittsalter von Frauen angehoben werden soll, gilt es die
Uralt-Forderung der Sozialdemokratie "Gleichen Lohn für gleiche
Arbeit!" umzusetzen und alle säumigen Betriebe in die Pflicht zu
nehmen - zur Not auch durch saftige Strafen. Bevor wir zustimmen
können, dass Patientinnen und Patienten früher aus der Betreuung
entlassen werden, gilt es, die Pflege im familiären Bereich, die
allzu oft von Frauen geleistet wird, endlich gerecht in unserer
Gesellschaft aufzuteilen", führte Guzi Kritikpunkte an der
politischen Diskussion der letzten Wochen aus.
"Unser politisches Ziel ist es, dass Frauen endlich in allen
Lebensbereichen gleichgestellt werden. Frauen stellen mehr als die
Hälfte der Weltbevölkerung. Ihnen steht also zumindest die Hälfte der
Macht, des Reichtums und sämtlicher anderer Ressourcen zu!
Gleichzeitig haben auch Männer ihre Hälfte zu leisten: bei der
Kindererziehung, der Pflege im familiären Bereich und dem Rest der
unbezahlten Arbeit. Für tatsächliches Halbe-Halbe in unserer
Gesellschaft werden wir auch weiterhin kämpfen. Zeit wird's für
Geschlechtergerechtigkeit!" (Schluss) lw

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120308_OTS0256/jg-wien-guzi-zeit-wirds-fuer-geschlechtergerechtigkeit

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

powered by my little forum