Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Naomi Dutzi (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 24.03.2015, 19:38 (vor 3537 Tagen)

F394 Naomi Dutzi AUT - geboren am 25.02.1989 in Wegscheid am Kamp (Österreich) – Studentin der Architektur an der TU Wien - Frauenpolitische Sprecherin der Sozialistischen Jugend (SJ) – Kandidatin für die SPÖ bei den Landtagswahlen 2013 - wohnhaft im Hotel Mama am Wegscheid am Kamp, 3593 Pölla, Austria (Niederösterreich) – Tochter von Claudia Dutzi (claudia.dutzi@googlemail.com) - Telefon: 0664 471 14 63 - office@sjoe.at – naomi.dutzi@spoe.at - http://www.sjnoe.at/storage/img/article-8888-img30.jpg

WANN: Mittwoch, 6. Februar 2013 um 15:00 Uhr

WO: Vor dem Justizministerium in der Museumstraße 7, 1070 Wien

WAS: Wir lassen uns nicht verARSCHen!
Schnappt eure älteste Unterhose und kommt damit am Mittwoch um 15 Uhr vors Justizministerium. Wir ziehen die Unterwäsche über die Hosen an und begrapschen unsre Ärsche mit in Farbe getunkten Händen was das Zeug hält - ist ja eh nicht strafbar!

WOHER: Vor allem Frauen sind in unserer Gesellschaft tagtäglich von Sexismus in allen Ausführungen betroffen. Bisher wurde diese Form der Diskriminierung aber unsichtbar gemacht und hat kaum mediale Aufmerksamkeit bekommen. Nach dem "Fall Brüderle" in Deutschland ist die Aufmerksamkeit über Alltagssexismus wieder nach Österreich geschwappt und hat für einen längst überfälligen Aufschrei der Empörung gesorgt. Unter dem Hashtag #aufschrei haben sich innerhalb weniger Stunden tausende Erfahrungsberichte von betroffenen Frauen auf Twitter gesammelt und auch die Medien wurden aufmerksam und rollten den Grazer Po grapsch Vorfall von vorigem Herbst wieder auf. Damals wurde das Strafverfahren gegen den Täter eingestellt, was die Staatsanwaltschaft Graz folgendermaßen rechtfertigte: "Der Tatbestand verlangt eine geschlechtliche Handlung an einem Opfer und der bloße Griff auf das Gesäß ist keine geschlechtliche Handlung, weil hier kein Geschlechtsorgan intensiv berührt wurde und auch nicht zum Beispiel die weibliche Brust intensiv berührt wird". Dasselbe gilt für unerwünschte Küsse auf den Mund.
Gegen diese Lücke in der Rechtssprechung stellte sich nun erneut Frauenministerin Gabriele Heinisch Hosek und forderte strafrechtliche Konsequenzen für derartige sexuelle Belästigung. Die konservative Justizministerin Beatrix Karl verweigert Änderungen in diese Richtung, sie sei gegen Anlassgesetzgebung und halte es nicht für notwendig, die bestehenden Regelungen seien ausreichend.

WARUM: Sexismus und sexuelle Belästigung müssen endlich ernst genommen werden als eine Auswirkung der strukturellen Benachteiligung von Frauen in allen Lebensbereichen und als Reproduktion von bestehenden Machtverhältnissen! Überall wird uns gesagt, dass es ja heutzutage eh fast keine Diskriminierung mehr gibt und dann weigern sich die Rechten und Konservativen sogar bestehende rechtliche Lücken zu schließen. Aber das lassen wir uns nicht gefallen - wir lassen uns nicht verARSCHen! Der Aufschrei muss weiter leben und lauter werden! Wir haben aufgehört zu schweigen! Wir fordern die ÖVP und ihre Beatrix Karl dazu auf endlich ihre erzkonservative, frauenfeindliche "weil´s immer schon so war"-Haltung zu überdenken. Es muss Schluss sein mit ihrer anscheinenden Tätersolidarität - Karl muss ihre Verantwortung wahr nehmen und den Opfern rechtliche Handhabe geben!

WER: Alle, die ein klares und provokantes Zeichen gegen diskriminierende, sexistische Rechtssprechung setzen wollen! Als Initiatorinnen treten die Aktion kritischer SchülerInnen Österreich, die Sozialistische Jugend Österreich und der Verband Sozialistischer StudentInnen Österreich auf.

Frauen und Männer - wir brauchen eure Solidarität! Wir lassen uns nicht verARSCHen!

http://www.wherevent.com/detail/Naomi-Dutzi-aufschrei-Flashmob

Vergangenen Sonntag wurde auf der Frauenkonferenz der Sozialistischen Jugend Niederösterreich (SJNÖ), die 22-jährige Naomi Dutzi aus Wegscheid einstimmig zur neuen Frauensprecherin gewählt. Mit dem Zitat von Johanna Dohnal "Nur eine Frauenorganisation, die lästig ist, hat eine Existenzberechtigung." wurde ein klares Ziel gesetzt: Die SJ NÖ wird laut wie eh und je für ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben von Frauen kämpfen und wird sich den konservativen Kräften entgegenstellen, die Frauen am liebsten in traditionellen Rollen sehen und sich nur um ihre eigenen Machtansprüche kümmern.

"In Sachen Frauenpolitik gibt es so viele Baustellen in Niederösterreich. Angefangen bei den Einkommensunterschieden, wo Frauen im Jahr 2010 in NÖ um 33,9 % weniger verdient haben als Männer, bis hin zu der nach wie vor extrem ungleichen Aufteilung von unbezahlter Haus- und Betreuungsarbeit.", bringt Dutzi nur zwei der vielen Probleme auf den Punkt.

Wie die SJNÖ noch stärker dagegen auftreten will, erklärt Landesvorsitzender Andreas Beer: "Auch Männer sind aufgefordert sich aktiv für linke Frauenpolitik einzusetzen, denn Frauenrechte sind Menschenrechte."

"Es liegt viel vor uns. Viele Ideen und Projekte scharren in den Startlöchern und warten auf ihre Umsetzung. Das gehen wir jetzt gemeinsam an!", sind sich Beer und Dutzi einig.

http://www.sjoe.at/content/noe/presse/article/8295.html

SJÖ stellt mit Naomi Dutzi YES-Vizepräsidentin
Starke Rolle der Sozialistischen Jugend im europäischen Dachverband - Wichtig vor allem Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise und Rechtsextremismus


Wien (OTS/SK) - Am Wochenende fand der elfte "ECOSY - Young European
Socialists"-Kongress, der europäische Dachverband der
sozialdemokratischen Jugendorganisationen, in Bommersvik (Schweden)
statt. Naomi Dutzi, Frauensprecherin der Sozialistischen Jugend
Österreich, wurde dort von den Delegierten zur Vizepräsidentin
gewählt. Die Sozialistische Jugend setzt sich auf europäischer Ebene
vor allem für eine nachhaltige und soziale Krisenbekämpfung ein, die
nicht auf den Rücken junger Menschen stattfinden soll. "Die jetzige
Generation ist so gut ausgebildet wie keine zuvor, und trotzdem wird
sie die erste sein, die es schwerer haben wird als ihre Eltern.
Arbeitslosigkeit und Armut steigen in den südlichen Ländern stetig
weiter, auch im restlichen Europa nimmt sie traurige Rekordwerte an.
Und das einzige, was den konservativen Eliten einfällt, ist
Sozialabbau zu betreiben und die Abwärtsspirale immer weiter
anzuheizen", kritisiert Dutzi das kontraproduktive
Katastrophenmanagement der EU. ****

Die Sozialistische Jugend begrüße aber die unlängst beschlossene
Jugendgarantie, sehe sie aber nur als ersten wichtigen Schritt, so
Dutzi. Die Maßnahmen sollten viel weiter gehen:
"Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich würde tausende neue
Jobs schaffen und den Jugendlichen dadurch entgegen kommen. Weiters
muss gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Ausbeuter-Praktika
europaweit vorgegangen werden."
Das internationale & europaweite politische Engagement der
Sozialistischen Jugend soll laut Dutzi "weiter ausgebaut und
intensiviert werden". "Gerade in ökonomisch schlechten Zeiten, in
denen Rechtsparteien in Schuldnerstaaten oder in Minderheiten
Sündenböcke auszumachen versuchen, ist internationale Solidarität
gefragter denn je. Wir werden uns von Rechten keinen Keil in die
Gesellschaft treiben lassen, um die wahren Verursacher dieser Krise
ungeschoren davonkommen zu lassen! Aus dieser Krise kann man sich
nicht 'gesund sparen', sondern muss 'herauswachsen'. Deshalb müssen
Vermögen und Kapital endlich ordentlich besteuert werden", so Dutzi
kämpferisch. (Schluss) ah/mp

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130312_OTS0040/sjoe-stellt-mit-naomi-dutzi-yes-vizepraesidentin

Demos von Sozialistischer Jugend und SP-Frauen gegen Reproduzierung von Idealbildern durch neu aufgelegte Puls4-Show
Die SozialdemokratInnen rüsten gegen Schönheitswahn unter Jugendlichen. Erst hat sich die Sozialistische Jugend Niederösterreich (SJNÖ) beim Austria's Next Topmodel Casting am Freitag in St. Pölten in Aktionismus geübt und am Dienstag zogen die AktivistInnen der SJ gemeinsam mit den SPÖ-Frauen in Wien nach: Bei "Austria's Next Topfmodel" konnten Jugendliche mit Topf am Kopf für das Ablegen der "Zwangsjacke Schönheitsideal" wie bei einer echten Castingsituation posieren, inklusive rotem Teppich. Viele junge Menschen beteiligten sich an dieser Aktion am Johanna-Dohnal-Platz in Mariahilf.
"Gerade Jugendliche, und besonders viele Mädchen, leiden oft unter dem übertriebenen Schönheitsideal. Die Bilder, die uns in TV- und Werbeformaten vermittelt werden, sind mitverantwortlich dafür, dass sich mehr Menschen denn je in ihrer Haut nicht wohlfühlen. Daher wollen wir hier gemeinsam Grenzen aufzeigen und junge Menschen zum Nachdenken animieren", erklärte Wiens SP-Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch die Intervention.
Kein verantwortungsvoller Umgang
Die Aktion in Niederösterreich fand vor der Kika-Filiale in St. Pölten statt, wo sich Jugendliche aus ganz Niederösterreich versammelten, um mit ihrer Aktion auf die negativen Seiten des derzeit herrschenden Schönheitsideals hinzuwiesen. Austria's Next Topmodel auf Puls4 unterstütze und fördere aus Sicht der SJ-AktivistInnen dieses Ideal unmissverständlich. "Puls 4 reproduziert mit seiner Modelshow gängige Idealbilder. Wir fordern den Sender im Sinne der Gesundheit aller Jugendlichen auf, sich dem Thema verantwortungsvoller zu nähern", so die Frauensprecherin der SJNÖ, Naomi Dutzi.
Mädchen aufmerksam machen
"Wichtig war uns vor allem, keines der Mädchen, die beim Casting mitmachten, vor den Kopf zu stoßen oder sie anzuprangern", ergänzt NÖ-Landesvorsitzender Andreas Beer. "Durch die Aktion sollte lediglich darauf aufmerksam gemacht werden, wie die Schönheitsindustrie unser Denken beeinflusst und das geltende Schönheitsideal ins unmöglich Nachahmbare abgleiten lässt.
"Schon 13-Jährige beginnen mit Diäten. Essstörungen und Schönheitsoperationen gehören zum Alltag. Retuschierte Fotos zeigen uns Menschen, die es in der Realität so gar nicht gibt. Doch diese Werbekampagnen haben fatale Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Selbstbewusstsein junger Menschen: Wir wollen uns nicht von Medien vorschreiben lassen, was 'schön' ist und was nicht", meint auch SJ-Wien Frauensprecherin Marina Hanke.
Bildbearbeitungskennzeichnung gefordert
Die SPÖ-Frauen und -Jugend fordern schon länger eine Kennzeichnung aller durch Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop manipulierten Fotos bei Werbebotschaften. Der Aktionismus zum Topmodelcasting versteht sich als konsequente Weiterführung der Forderung. (red, dieStandard.at, 4.9.2012)

http://diestandard.at/1345166074390/Aktionismus-gegen-Schoenheitsideale-beim-Casting

"Junge PendlerInnen und Studierende geben heute einen großen Teil ihres Ersparten für den öffentlichen Verkehr aus", weiß Naomi Dutzi, 23-jährige Landtagskandidatin der Sozialistischen Jugend NÖ.
Um die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums sicherzustellen und junge Menschen zu entlasten, fordert die SJ daher eine Ausweitung des 60-Euro-Jugendtickets auf alle unter 26-Jährigen.

Unterstützung erhält Dutzi dabei von LH-Stv. Dr. Sepp Leitner: "Das TOP-Jugendticket für die Ostregion ist eine tolle Entlastung für Jugendliche und sollte dringend ausgebaut werden. Das wäre rasch realisierbar und wäre auch aus umweltpolitischer Sicht äußerst positiv."

Die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums stehe und falle mit einem möglichst guten Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. "Statt den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten, ihn auszubauen und Netze zu sanieren, hat die ÖVP lieber Regionalbahnen zugesperrt und Gleisanlagen herausreißen lassen", so Dutzi. "Wir brauchen mehr und günstigere Öffis - dann steht einem raschen Umstieg auf die Schiene nichts mehr im Weg!", ist sich auch Dutzi sicher.

Gerade im Zuge des Landtagswahlkampfs gelte es, jugendpolitische Themen in den Vordergrund zu rücken, betont Dutzi weiter. Als weiteren Schritt fordern Leitner und Dutzi eine österreichweite Realisierung des
Jugendtickets: "Dem öffentlichen Verkehr gehört die Zukunft."

http://www.sjnoe.at/content/noe/presse/article/8891.html?SWS=2cbead056383449901c819cfd2dfaf74

Wien (OTS) - Von Samstag bis Sonntag fand in Graz die Frauenkonferenz
der Sozialistischen Jugend Österreich (SJÖ) statt. Die
Niederösterreicherin Naomi Dutzi wurde mit rund 93% der Stimmen zur
neuen Frauensprecherin gewählt, und folgt somit auf Laura Schoch. Als
langjährige frauenpolitische Sprecherin der Sozialistischen Jugend
Niederrösterreichs und aktuelle Landtagskanditatin der SJNÖ, kann
Dutzi bereits aus einem großen Erfahrungspool schöpfen. Die
frauenpolitische Sekretärin der Sozialistischen Jugend, Julia Herr,
wurde überdies in ihrer Funktion bestätigt.

Neben den Wahlen der frauenpolitischen Sprecherin und Sekretärin
stand die Konferenz vor allem im Zeichen der konservativen
Sparpolitik, und ihrer Dimension für die Frauen. Außerdem wurde
wieder eine Bestandsaufnahme der frauenpolitischen Situation in
Österreich vorgenommen und in Anträgen und Resolutionen bestehende
Herausforderungen, und linke, feministische Antworten darauf
diskutiert. "Die aktuelle desaströse Krisenbekämpfung trifft, durch
Kürzungen im Sozialbereich vor allem die Frauen. Werden
Kinderbetreuungsplätze gestrichen, sind die Frauen dafür zuständig,
ganztägig auf ihre Kinder aufzupassen. Werden PatientInnen früher aus
den Krankenhäusern entlassen, sind Frauen dafür verantwortlich, diese
zu Hause zu pflegen. Wird bei den Pensionen gekürzt, dann trifft dies
in erster Linie die Frauen, deren Pensionen ohnehin niedriger sind
als die der Männer", übt die frisch gewählte Sprecherin, Naomi Dutzi,
am kontraproduktiven Zerstörungskurs der Konservativen harte Kritik.
"Desto länger die Rezession dauert, desto schlimmer wird außerdem die
Lage der Frauen am Arbeitsmarkt. Gerade durch die prekären
Beschäftigungsverhältnisse, in denen größtenteils Frauen arbeiten,
sind sie leichter kündbar. Faktisch sind jetzt schon mehr Frauen als
Männer arbeitslos. Auch die geschlechterspezifische
Neueinstellungsquote hat sich drastisch verschlechtert, hielt sie
sich vor Beginn der Krise noch die Waage, so fiel die
Neueinstellungsquote von Frauen bereits 2009 hinter diejenige der
Männer zurück. Männer zu Hauptopfern der Krise zu stilisieren und
dadurch einen Krisenmythos zu erschaffen, dient als Instrument zur
Sicherung des Status Quo. Bestehende Machtverhältnisse werden so
einzementiert", führt Dutzi abschließend aus.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130115_OTS0045/naomi-dutzi-mit-93-zur-frauensprecherin-der-sozialistischen-jugend-gewaehlt

Um ein Zeichen gegen die Bagatellisierung von sexueller Gewalt zu setzen, veranstalteten AKS, SJ und VSStÖ einen Flashmob vor dem Justizministerium. Mit in Farbe getunkten Händen "begrapschten" sich die anwesenden Personen gegenseitig ihre Gesäße – ganz nach dem Motto: Ist ja eh nicht strafbar!
"Die Aufschrei-Debatte zeigt, dass sexualisierte Gewalt immer noch ein massives Problem darstellt und gleichzeitig ständig von ÖVP und FPÖ verharmlost wird. Sexuelle Übergriffe sind jedoch kein Kavaliersdelikt, sondern gehören endlich strafrechtlich sanktioniert", fordert Naomi Dutzi von der Sozialistischen Jugend Österreich. Die strafrechtliche Definition von sexueller Belästigung müsse zumindest um "Po-Grapschen" und ungewolltes Küssen erweitert werden, erklärt Dutzi. Derzeit ist beides nicht strafbar. "Die Justiz erteilt einen Freischein zu offenem Sexismus und sexuellen Übergriffen. Das hat einen lautstarken Aufschrei verdient", sagt Christina Kaiser, Frauensprecherin der Aktion kritischer Schüler_innen (AKS). "Sexuelle Belästigung und alltägliche Grenzüberschreitungen dürfen durch die Justiz nicht länger verharmlost und toleriert werden!", erklärt Iris Schwarzenbacher vom Verband sozialistischer Student_innen (VSStÖ).

SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz unterstützt die Aktion der Parteijugend und verweist auf die Daten des „Frauenbarometers “, einer Umfrage von November 2012, die von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek in Auftrag gegeben wurde. 33 Prozent der Frauen gaben an, sexuelle Belästigung persönlich erlebt zu haben: "Noch immer nehmen sich Männer Dinge heraus, die völlig inakzeptabel sind und haben dabei offensichtlich kein Unrechtsbewusstsein. Der Aufschrei zu diesem Thema, der quer durch alle Bevölkerungsgruppen geht, ist sehr wichtig. Endlich wird über Sexismus geredet."

http://www.spoe.at/aufschrei.html

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