Der Weiße Ritter steckt in jedem von uns (Allgemein)
Der weiße Ritterkomplex hat meines Erachtens keine wirkliche sexuelle Gründe. Die meisten Männer sind so blöd, dass sie sich für dicke, alte und hässliche Frauen in den Schützengraben legen würden. Dr. Rupert Manhart z.B. als aktueller Fall, der für eine Frau um die 50 sich reinkniet. Wenn der mit der Sex hatte, dann kann er als Mann nicht gefragt sein.
Im Krieg ist man gerne bereit den 8 jährigen Sohn an die Front zu schicken als die 80 jährige Oma oder die 25 jährige Frau, die hierbei endlich mal besser wäre als das männliche Geschlecht.
Es ist instinktiv. Die Männer sind so blöd. Da wir in der meisten Zeit in der Wildnis gelebt haben, scheint es für unsere Spezies jahrhunderttausende eine wichtige Rolle für den Arterhalt gehabt zu haben. Die meisten anderen Spezies dieser Welt machen das eigentlich nicht. Die schicken ihr Männchen nicht zum Schutz vor. Und die meisten existieren weitaus länger als der Mensch. Aber streng gesehen hat auch nur die Spezies Mensch eine „richtige“ Kindheit.
Es ist wirklich fraglich, ob die Richter im Familiengericht so die Gesetze gemacht haben, weil sie an dem Ritterkomplex leiden oder an Geldgier, da bei Männer immer was zu holen ist. Irgendwie sind ihre Entscheidungen ähnlich wie Stammeskriege. Sie plündern die Männer und „befreien“ die Frauen. Die Dämonisierung der Männer ist dann der Mittel zum Zweck. Es erleichtert natürlich ihr Gewissen, wenn sie wissen, dass sie Frauen vor den bösen Männern geholfen haben. Mich würde es gar nicht mehr wundern, wenn die damals das auch gemacht haben, wenn sie unter der Beutegüter Frauen dabei hatten: „Ich habe Dich befreit. Bei mir hast Du es viel besser als bei Deinem ehemaligen Vollidioten.“
Filme sind übrigens auch voll davon. Ich selbst kann es auch gar nicht mehr sehen. Bin mir aber sicher, dass ich zur Ausnahme gehöre. Der Held, der die Frau vom Tyrann befreit, und am Ende selbstverständlich – gegenüber dem realen Leben – Sex und Küsse bekommt. Neulich sah ich es wieder in der Serie „Walking Dead“. Die Hauptgruppe lernte eine neue Gruppe kennen. Diese neue Gruppe hat für den Hauptdarsteller eine passende und natürlich wunderschöne Frau. Und Oh Wunder, sie ist die einzige in dieser Gruppe, die von ihrem Mann tyrannisiert und geschlagen wird. Und oh Wunder, er vermöbelt diesen bösen Mann. In der Betrachtung, dass solche Schriftsteller meist Männer sind, ist es wohl zu erklären, warum Frauen in den meisten Schriften so engelhaft wegkommen und meist Opfer sind. In der Geschichte von Troja ist man sich ja auch sicher, dass Menelaos ein Arschloch war und Paris der Held für Helena. Dabei war Helena wohl nichts anderes als eine gewöhnliche Schlampe.
Es ist ein feuchter Männertraum. Natürlich werden Frauen bei wirklichen Helden feucht. Die Frauen - die sich die Geschichte Troja antun - stehen selten auf Paris oder auf Menelaos, auf diese beide Flaschen. Sondern auf Achilles oder Hektor.
Wie es einer mal sehr gut angemerkt hat, spielt das Stockholm Syndrom nur bei Frauen eine Rolle. Was auch ihre treue Seele wunderbar darstellt. Von Ast zu Ast, sobald der neue Ast viel stärker ist. Aber der Richter oder der Familienanwalt oder der Lila Pudel ist in Wahrheit, und das will er gar nicht sehen, nur der Mann mit der Bohrmaschine: Der nützliche Vollidiot. Aber anstatt von seinem feuchten Traum wach werden zu wollen, träumt er brav weiter ein Held zu sein. Würde er mal für 2 Cent denken, käme er selbst darauf, dass er gar kein Held ist. Was nicht nur die Frau, sondern außer ihn jeder Depp erkennt. Außer er. Aber der Mann mit der Bohrmaschine hat eben das Problem erkennen zu wollen, dass er der Volldepp ist, sonst würde es die Männer mit der Bohrmaschine in so einer hohen Anzahl gar nicht geben.
Die Frau ist nicht weit von der Bienenkönigin entfernt.
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Ihr könnt mich alle mal
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- Der Weiße Ritter steckt in jedem von uns -
Ü18,
26.03.2015, 02:23
- Der Weiße Ritter steckt in jedem von uns - Peter, 26.03.2015, 06:46
- Das ganz sicher nicht und anderswo erst recht nicht! - Rucio, 26.03.2015, 12:45