Medien: Mut zur Wahrheit? (Lügenpresse)
So ähnlich lautet der Claim des aktuellen Spiegels zur neuen Reklame-Kampagne, die sich dort unisono so bezeichnet: "Keine Angst vor der Wahrheit"
In Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur dachte man sich solches wohl aus
- nur, um dann und anschließend die Realität wieder komplett auszublenden.
Nicht nur, dass sich dieses so genannte 'Nachrichten-Magazin' als besonders tapfer hinstellen möchte, nein, es bat ebenfalls die Leser, woanders auch schon mal gerne als gerne "Schleppscheiße" bezeichnet, sich am Brainstorming der Redaktion zu beteiligen.
Der Chefredakteur des "Spiegel", Cordt Schnibben, rief zum Beispiel dazu auf, die Journaille durch seine Leser retten zu lassen ...
Eine Betrachtung zur aktuellen Mediendebatte rund um den Spiegel - und die nüchterne Feststellung, dass sich trotz der offenen Leserbriefe an Herrn Schnibben nichts geändert hat.
Und schon gar nicht dann, wenn es um Männer- oder Väterrechte geht!
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