Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Bettina Vollath (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 31.03.2015, 19:14 (vor 3531 Tagen)

F400 Dr. Bettina Vollath AUT – geboren am 29.10.1962 in Graz (Österreich) – Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Graz – von 1999 bis 2005 in zwei Grazer Rechtsanwaltskanzleien tätig - Landesrätin für Frauen, Finanzen und Integration in der Landesregierung Steiermark für die SPÖ – 2005 erfolgte der Quereinstieg in die Politik (SPÖ) – bettina.vollath@stmk.gv.at – www.bettinavollath.at - http://www.kleinezeitung.at/images/uploads_520/2/0/6/4674054/425A556F-B46E-4BA6-AAFE-22879465B872_v0_l.jpg


Zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" stand bei der Fachtagung „Es geht mich an" auf Einladung des Frauenressorts des Landes und der Stadt Graz Gewaltprävention in der Steiermark im Mittelpunkt. Frauenlandesrätin Bettina Vollath fordert einen „gesellschaftlichen Schulterschluss", um Gewalt gegen Frauen entschieden entgegenzutreten.
Zum Auftakt der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen" widmete sich eine Fachtagung in Graz speziell der Frage, wie die Bewusstseinsbildung beim Thema Gewaltprävention verstärkt werden kann. „Denn mehr Bewusstsein und Sensibilität sind die Grundvoraussetzungen, um auf diese Herausforderung offensiv zugehen zu können", betont Frauenlandesrätin Bettina Vollath, für die Gewaltprävention einer der Arbeitsschwerpunkte im Frauenressort ist. „Gewalt von Männern an Frauen ist auch heute noch Tabu-Thema, über das viel zu oft der in diesem Fall unbarmherzige Mantel des Schweigens gehüllt wird", so Vollath
Rund 100 TeilnehmerInnen aus Politik, Verwaltung, den in diesem Bereich tätigen NGOs und aus den unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbereichen (Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Gesundheit, Sozialarbeit) tauschten sich bei der Fachtagung im Grazer Karmeliterhof aus und arbeiteten intensiv zur Thematik. Internationaler Gast war die deutsche Linguistin und Frauenforscherin Luise F. Pusch, die einmal mehr hervorhob, wie zentral es sei, Frauen in der Alltagssprache sichtbar zu machen.
In den Workshops wurde klar, wie entscheidend die Vernetzung aller handelnden Personen ist, denn die Präventions- und Bewusstseinsarbeit muss im jeweiligen Arbeitsfeld erfolgen. Daher sei es ihr auch so wichtig, alle relevanten Akteurinnen und Akteure an einen Tisch zu bringen, betont die Frauenlandesrätin: „Zivilcourage ist das gemeinsame Credo für die Zukunft, Wegschauen darf nicht länger salonfähig sein! Jede und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, unsere Gesellschaft immer gewaltfreier zu machen", appelliert Vollath.

http://www.politik.steiermark.at/cms/beitrag/11946316/7149719/

Der Frauenanteil in der steirischen Politik hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Mit dem Rücktritt von Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) gibt es mit Bettina Vollath (SPÖ) nur noch eine Landesrätin. Eine Initiative der Grünen soll nun den Frauenanteil erhöhen.
Von den 56 Abgeordneten im steirischen Landtag sind derzeit nur 19 weiblich, das entspricht einem Anteil von 34 Prozent. Nach dem Rücktritt von Kristina Edlinger-Ploder - mehr dazu in Edlinger-Ploder zieht sich aus Politik zurück (26.2.2014) - sitzt mit Bettina Vollath nur noch eine Frau in der Landesregierung, in manchen Gemeinderäten findet sich gar keine. So wenige Frauen waren es zuletzt Ende der 80er-Jahre, als Waltraud Klasnic unter Landeshauptmann Josef Krainer (beide ÖVP) als einzige Landesrätin angelobt wurde.
Jungwirth für Quote
Die Grünen sind jedoch davon überzeugt, dass genauso viele Frauen wie Männer die Voraussetzungen für ein politisches Amt mitbringen. Laut der Grünen-Klubobfrau Sabine Jungwirth müssten Frauen gezielt motiviert und aktiv unterstützt werden: „Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Zukunft eine Quote gibt, die festlegt, dass die Parteien bei der Erstellung ihrer Listen darauf achten müssen, dass die Frauen an wählbarer Stelle kandidieren und dann am Ende auch ausreichend viele Frauen im Landtag sitzen."
Gerechtigkeit gesucht
Nun soll sich die „Gender Mainstreaming Gruppe“ des Landtags mit dem Thema befassen. Geplant ist eine Durchleuchtung der Strukturen auf Geschlechtergerechtigkeit auf landes- und kommunalpolitischer Ebene und die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen. Hilfreich sei laut Jungwirth diesbezüglich auch, dass auf europäischer Ebene sehr viel passiert: „Da wird im Moment über eine Richtlinie verhandelt, wo es um die Quoten in den Aufsichtsräten der börsennotierten Unternehmen geht, und das sind einfach meinungsbildende Maßnahmen.“
Private Pflichten immer noch Hürde
Jungwirth hofft auf eine Änderung noch vor der Landtagswahl 2015. Sie sieht in der Entwicklung auch Zusammenhänge mit der nach wie vor ungleich verteilten familiären Arbeit, die es den Frauen zusätzlich erschwert, in der Politik Fuß zu fassen: „Politikerinnen müssen meist Beruf, Familie und Politik unter einen Hut bringen, männliche Politiker haben meist eine Partnerin, die mehr Familienarbeit alleine leistet.“
Anlässlich des Frauentags am Samstag präsentierte Landesrätin Bettina Vollath (SPÖ) am Mittwoch eine Gleichstellungsstrategie: Alle Mitglieder der steirischen Landesregierung sollen in diesen Prozess eingebunden werden - mehr dazu in Gleichstellungspolitik in allen Ressorts.

http://steiermark.orf.at/news/stories/2634569/

Das gab es bisher noch nicht: Zwei engagierte Frauen schaffen es in steirische Top-Positionen an der Spitze der Gemeindeabteilung des Landes und in den KAGes-Vorstand. Frauenlandesrätin Bettina Vollath gratuliert!
Hoch erfreut zeigt sich Frauenlandesrätin Bettina Vollath über die Bestellung von Dr.in Petra Kohlberger zur Vorständin der Steiermärkischen Krankenanstalten GesmbH (KAGes). Die Bestellung wurde durch den einstimmigen Beschluss in der Regierungssitzung vom 15. Dezember fixiert „Hier wurde keiner Quote Rechnung getragen, sondern es wurde eine erfahrene Frau aufgrund ihrer Qualifikation in den Vorstand der KAGes bestellt. Ich war von Anfang an überzeugt davon, dass es hochqualifizierte Frauen für diese Position gibt. Deshalb freut es mich umso mehr, dass mit Frau Dr.in Kohlberger eine solche gefunden wurde und wünsche ihr alles Gute für ihre neue Funktion", betont Landesrätin Bettina Vollath. Zweite positive Meldung des Tages ist die Bestellung von SFG-Geschäftsführerin Mag.a Patricia Theißl an die Spitze der FA7A, der Gemeindeabteilung des Landes Steiermark. Theißl wird in dieser verantwortungsvollen Position die Nachfolge des in den Ruhestand tretenden Hofrates Heinz Schille antreten. Theißl hat im Hearing die gleich guten Bewertungen erhalten, wie zwei männliche Bewerber. „Auf Grund des Gleichbehandlungsgesetzes des Landes Steiermark lag somit eine ganz klare Entscheidung für die weibliche Bewerberin vor", freut sich Vollath, dass die Gleichstellungsmaßnahmen des Landes Steiermark auch bei der Besetzung von Top-Positionen ihre Wirkung zeigen. „Für jene Bereiche, in denen Frauen eben so unterrepräsentiert sind wie bis dato in den oberen Etagen der KAGes oder in den Aufsichtsräten fordere ich eine Frauenquote von 40 Prozent", betont die Frauenlandesrätin.

http://www.politik.steiermark.at/cms/beitrag/11062642/7149719/

Genug zu tun gibt es in der Frauenpolitik. Der Erste Frauenbericht des Landes Steiermark, der von Frauenlandesrätin Bettina Vollath und Doris Kapeller von „Peripherie" präsentiert wurde, liefert Basisdaten zur momentanen Situation. Im ersten Teil geht's um die Demografie.
„Gleichberechtigung ist erst dann hergestellt, wenn die Frage von Vereinbarkeit von Karriere und Familie auch für Männer eine selbstverständliche ist", sagte die steirische Starmania-Teilnehmerin Maria Rerych am Donnerstag Vormittag bei einer Podiumsdiskussion in Graz. Sie sprach damit Frauenlandesrätin Bettina Vollath aus dem Herzen, die im Bereich der Frauenpolitik noch viel Aufholbedarf sieht: „Über die großen Unterschiede zwischen Männern und Frauen wissen wir alle Bescheid: Frauen verdienen weniger, Frauen sind hauptsächlich für Kindererziehung, Pflege und Haushalt zuständig, Frauen leben (trotzdem) länger als Männer, Frauen sind viel häufiger allein erziehend als Männer..." Was bisher in der Steiermark gefehlt hat, war echtes Zahlenmaterial: Das liefert nun der von „Peripherie" erstellte Erste Frauenbericht, und zwar konkret auf die Steiermark bezogen. „Der Frauenbericht liefert eben auch die Zahlen für Nicht-Erwerbstätige Menschen, die sonst in Statistiken oft nicht erfasst sind", erklärt Doris Kapeller von Peripherie. Bettina Vollath will mit den neuen Erkenntnissen eine Phase der neuen Dynamik in der Frauenpolitik einläuten.
Der Steirische Frauenbericht, erscheint in den kommenden eineinhalb Jahren in insgesamt acht Teilberichten. Der erste Teilbericht widmet sich der Demografie. Infos und Download-Möglichkeit im Internet unter www.frauen.steiermark.at

http://www.menschen.steiermark.at/cms/beitrag/11093193/32417771/

Land bekommt Gleichstellungs-Beauftragte
Das Land Steiermark bekommt eine Gleichstellungsbeauftragte. Diese soll mit ihrem Team Strukturen, Arbeitsbereiche und Abläufe überprüfen und ändern, damit Frauen keine Nachteile haben. Kritik kommt von der ÖVP.


"Frauen noch immer extrem benachteiligt"
Frauen sind laut Frauenlandesrätin Bettina Vollath (SPÖ) in vielen Bereichen extrem benachteiligt, das müsse sich ändern. Kein einziger Mann war bei der heutigen Pressekonferenz anwesend, das mache sie etwas traurig, sagte Vollath, denn dieses Thema gehe auch Männer an.

Die Schlüsselfrage lautet: Bringt eine bestimmte Weichenstellung - zum Beispiel eine Veränderung der Arbeitszeiten - Vorteile oder Nachteile für Frauen bzw. hat sie neutrale Auswirkungen.


"Gleichstellungsgedanke soll Prinzip werden"
Eine Projektleiterin soll dieser Schlüsselfrage in allen politischen Bereichen nachgehen, sagte Vollath:

"Mir ist es wichtig, dass wir dahin kommen, dass der Gleichstellungsgedanke zu einem genau so grundlegenden Prinzip in der politischen Arbeit und auch in der Verwaltungsarbeit wird, wie Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit. Es darf in Hinkunft nicht mehr auf Beliebigkeit beruhen, ob Gleichstellungsziele verfolgt werden, sondern es muss in die grundlegenden Strukturen so eingearbeitet werden, dass praktisch kein Weg daran vorbeiführt."


Gender-Mainstreaming-Beauftragte ohne ÖVP
Es gibt bereits eine Gleichbehandlungsbeauftragte des Landes, mit der werde auch kooperiert, so Vollath. Doch im vergangenen Juni wurde im Landtag der Beschluss gefasst, eine Gender-Mainstreaming-Beauftragte zu installieren - die ÖVP stimmte damals nicht zu. Sie könne kein Ressort dazu zwingen mitzumachen, so Vollath.


"Gleichstellung zieht sich durch alle Bereiche"
Gleichstellung ziehe sich durch alle Bereiche, so Projektleiterin Heide Cortolezis:

"Es kann heißen in der Gesundheitspolitik beachten, wie bestimmte Strategien auf Männer und Frauen wirken, es kann heißen in den Berufswahlprozessen so einzuwirken, dass die Berufsbilder den Mädchen und Burschen so dargebracht werden, dass ich nicht zementiere ein ganz bestimmtes Verhalten eine ganz bestimmte Berufswahlentscheidung."


Projekt dauert drei Jahre
Das Projekt dauert drei Jahre, die Kosten von 390.000 Euro übernimmt Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ).


ÖVP gegen Gendermainstreaming-Beauftragte
Kritik an der Gendermainstreaming-Beauftragten kommt von der ÖVP. Laut Landesgeschäftsführer Bernhard Rinner brauche man eine solche nicht, vielmehr brauche man eine Genderstrategie.

"Es geht uns um echte Frauenpolitik für Frauen und nicht um ein Feigenblatt am Frauentag. Gendermainstreaming ist nicht einfach mit echter Frauenpolitik gleichzusetzen", so Rinner in einer Aussendung. "Es geht der Steirischen Volkspartei darum, Frauen verstärkt zu fördern, bis die tatsächliche Gleichstellung auch in allen Lebenslagen erreicht ist".


"Frauenpolitik ist nicht Familienpolitik"
Entscheidend sei auch, dass Politik für Frauen nicht als Familienpolitik gesehen werde. Die Reduzierung ausschließlich auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie sei zu kurz gegriffen, so Rinner.

http://stmv1.orf.at/stories/177063

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