Übersetzungsaufgabe: Warum die Männerrechtsbewegung nichts erreichen wird (Projekte)
Wiki, Friday, 03.04.2015, 03:03 (vor 3558 Tagen)
Razor Blade Kandy: Why The Mens Rights Movement Will Not Succeed
Teil 1: http://razorbladekandy.wordpress.com/2015/03/01/why-the-mens-rights-movement-will-not-succeed/
Teil 2: http://razorbladekandy.wordpress.com/2015/03/04/why-the-mens-rights-movement-will-not-succeed-part-2/
Bei der Flut von Englischexperten im Forum sollte das kein Problem sein
Rainer , ai spieg nod inglisch, Friday, 03.04.2015, 03:14 (vor 3558 Tagen) @ Wiki
- kein Text -
--
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
nur der Teil 1 hat 4687 Wörter...
SpiegelIn, Friday, 03.04.2015, 09:06 (vor 3558 Tagen) @ Rainer
zuviel für die Twitter-Generation. Da gehe ich lieber ficken.
Übersetzungsaufgabe: Warum die Männerrechtsbewegung nichts erreichen wird
wolle pelz, Berlin, Friday, 03.04.2015, 10:38 (vor 3558 Tagen) @ Wiki
Warum sollte man diesen Text übersetzen wollen?
Soweit ich es sehe, ist es rein subjektives Gefasel. Die Frage, welchen Teil des Feminismus man bekämpft ist z. B. absurd. Wenn ich ein totalitäres Regime bekämpfe, dann bekämpfe ich nicht nur Teile davon, dann bekämpfe ich es ganz. So ist es auch mit dem Feminismus.
Das ist so wie das Gerede von Adolf Hitlers angeblichen Autobahnen.
Dann wird noch gesagt, dass man Misandrie auch in der Männerrechtsbewegung findet, da hört mein Interesse am Artikel völlig auf. Gibt es in der Männerrechtsbewegung Misandrie, dann wurde sie erfolgreich "installiert" und ist eigentlich nicht Teil der Bewegung.
Desweiteren wird festgestellt, dass Männerrechtler nicht für Männerrechte kämpfen, sondern lediglich den Feminismus bekämpfen. Es liegt in der Natur der Dinge, dass Männerrechtler den Feminismus bekämpfen müssen. Feminismus bemüht sich doch an jeder Stelle offensichtliche Nachteile von Männern weg- und niederzureden. Will man also Männerrechte sinnvoll durchsetzen, muss der Feminismus weg. Männerrechtler müssen sich aber nicht nur mit dem Feminismus auseinandersetzen - man muss nur an das Thema Beschneidungen denken.
Feminismus ist mittlerweile auch überall so tief verankert, dass es logisch ist, dass sich der Männerrechtler mit Feministen anlegen muss.
Egal. Ich hatte keine Lust mehr. Amerikaner neigen dazu ewiglange Artikel und youtube-Clips zu machen, die nichts für meine Geduld sind. Vielleicht aber irrt mich meine Wahrnehmung bezüglich des Artikels.
Man sollte schon einen Blick darauf richten, was in Amiland diskutiert wird
Wiki, Friday, 03.04.2015, 22:01 (vor 3557 Tagen) @ wolle pelz
Warum sollte man diesen Text übersetzen wollen?
Man sollte schon einen Blick darauf richten, was in Amiland diskutiert wird.
Viele Dinge tauchen zuerst in Amiland auf und auch bezüglich MGTOW scheinen die Amis wesentlich weiter zu sein, als wir.
Soweit ich es sehe, ist es rein subjektives Gefasel.
Mag sein, aber ist das in D anders?
Die Konfliktlinien in D kennen wir aus eigener Anschauung, das, was in Amiland diskutiert wird, ist durchaus nicht uninteressant.
Die Frage, welchen Teil des Feminismus man bekämpft ist z. B. absurd. Wenn ich ein totalitäres Regime bekämpfe, dann bekämpfe ich nicht nur Teile davon, dann bekämpfe ich es ganz. So ist es auch mit dem Feminismus.
Mich interessiert eher, was Ami-Männer wollen, welche Ziele sie sich setzen.
Teilweise bin ich mit dem Autor des Textes, teilweise mit Dir.
In einem späteren Teil wirft Razor Blade Kandy dem Fidelbogen vor, er habe mit der Bekämpfung des Feminismus dieselbe Obsession wie Käptn Ahab mit Moby Dick. Die Bedürfnisse der Besatzung des Walfängerschiffes sind bei seinem fanatischen Kampf gegen den Weißen Wal ausgeblendet. Diese Beobachtung und Einschätzung hat durchaus was für sich. Das WGvdL-Forum und zwei Dutzend Blogs drehen sich auch in D um die Verrücktheiten des Feminismus und thematisieren wenig die Bedürfnisse von Männern, das Formulieren von strategischen Zielen findet gar nicht erst statt.
Das Urteil von Razor Blade Kandy, dass die Männerrechtsbewegung nichts erreichen wird und deshalb nutzlos ist, kann ich durchaus nachvollziehen.
Natürlich kommt man um den Feminismus nicht herum, ist er doch in der Version Genderismus das Vehikel, mit dem der Staat mit dem zur Staatsräson gemachten Gender Mainstreaming den Umbau der Gesellschaft vorantreibt. Die Einsicht, dass Feminismus Staatsräson ist (auch in Amiland), habe ich bei Razor Blade Kandy vergeblich gesucht. Von daher hat sein Appell an Männer, sich doch weniger mit dem Feminismus denn mit den eigenen Interessen zubeschäftigen etwas von einem Appell an Japanern, sich doch weniger um den anrollenden Tsunami zu kümmern und sich lieber eigenen Interessen zuzuwenden.
Nichtsdestotrotz finde ich seine Ausführungen sehr interessant, wenn er die seltsamen Gestalten und merkwürdigen Gruppen beschreibt, die unter dem Banner Männerrechtsbewegung segeln. Die sich selbst wiedergeboren nennende Christen haben eben weniger die Interessen der Männer im Blick, schon gar nicht die Verbesserung deren Lage, als die Propagierung des von ihnen favorisierten biblischen Weltbildes. OK, wiedergeborene Christen gibt es in D weniger als in Amiland, aber A.H. mit seinem Tick einer "linken Männerrechtsbewegung" würde ich als D-spezifisches Beispiel anführen wollen. Sektierer haben wir in der deutschen Männerrechtsszene auch mehr als genug...
Um aber all die damit zusammenhängenden Themen diskutieren zu können, braucht man einen Einstiegspunkt, weshalb eine Übersetzung des Textes nützlich wäre.
Dann wird noch gesagt, dass man Misandrie auch in der Männerrechtsbewegung findet, da hört mein Interesse am Artikel völlig auf.
Ich halte nichts davon, wenn eine Diskussion für beendet erklärt wird, bevor sie überhaupt begonnen hat.
Gibt es in der Männerrechtsbewegung Misandrie, dann wurde sie erfolgreich "installiert" und ist eigentlich nicht Teil der Bewegung.
Wie Bernhard Lassahn und andere bereits bemerkt habe, gibt es ja gar keine Männerrechts"bewegung", denn für eine "Bewegung" bräuchte es eine gemeinsame Geschichte in der Vergangenheit und gemeinsame Ziele für die Zukunft.
Außerdem gibt es keine urheberrechtlich geschützte Wortmarke "Männerrechtsbewegung". Jeder kann sich den Hut aufsetzen und sich als Männerrechtler fühlen und bezeichnen. Es gibt keine objektive Instanz, die darüber befindet. Es gibt also auch keine Autorität, welche befugt wäre zu entscheiden, wer oder was zur Männerrechtsbewegung gehört und wer oder was nicht Teil dessen ist.
Amerikaner neigen dazu ewiglange Artikel und youtube-Clips zu machen.
Es sind halt Amis. Müßig sich darüber zu beschweren.
Und wie immer gilt auch hier: Wer es besser machen kann, der mache es halt besser...
Man sollte schon einen Blick darauf richten, was in Amiland diskutiert wird
wolle pelz, Berlin, Saturday, 04.04.2015, 18:03 (vor 3556 Tagen) @ Wiki
Es sind halt Amis. Müßig sich darüber zu beschweren.
Und wie immer gilt auch hier: Wer es besser machen kann, der mache es halt besser...
Versuchen wir ja. ;)
Die Ignoranz ist allerdings groß. Schlimm, wenn einige Pfeifen sich so breit gemacht haben, dass es kaum ein Durchkommen gibt.
Das größte Problem sehe ich darin, die Zielgruppe überhaupt zu erreichen. Die meiste Zeit bewegen wir uns nämlich in Kreisen, die uns sowieso zustimmen. Tun sie dies nicht, zerfleischt man sich.
Ich selbst bekomme einiges aus der US-Szene mit. Es läuft streckenweise aber nicht anders als hier. Auch drüben ist man sehr in der eigenen Blase gefangen.
Insgesamt wäre es schön, wenn in Deutschland ein paar Leute aus dem Web herauskämen. Wir versuchen es schon etwas länger, aber es ist schwer.
Auch in der US-Szene läuft es streckenweise nicht anders als hier
Wiki, Saturday, 04.04.2015, 20:37 (vor 3556 Tagen) @ wolle pelz
Die Ignoranz ist allerdings groß. Schlimm, wenn einige Pfeifen sich so breit gemacht haben, dass es kaum ein Durchkommen gibt.
Das größte Problem sehe ich darin, die Zielgruppe überhaupt zu erreichen. Die meiste Zeit bewegen wir uns nämlich in Kreisen, die uns sowieso zustimmen. Tun sie dies nicht, zerfleischt man sich.
Ich selbst bekomme einiges aus der US-Szene mit. Es läuft streckenweise aber nicht anders als hier. Auch drüben ist man sehr in der eigenen Blase gefangen.
Ist es beruhigend, dass es in der US-Szene nicht anders läuft?
Etwas beruhigend ist allenfalls, dass es bei uns nicht schlimmer ist.
Beunruhigend ist hingegen, dass sich das da Muster wieder auftaucht, dass möglicherweise für Männer charakteristisch ist.
Etwa Begriffsverunstaltung! Es gibt natürlichen Mensch(lichkeits)recht!Keine Frauen, Männer o. Alienrecht! Non divide!
Urknall, Sunday, 05.04.2015, 10:38 (vor 3556 Tagen) @ Wiki
- kein Text -