Gender-Mainstreamer haben Wilhelm Busch entdeckt (Gleichschaltung)
„Max und Moritz“-Nachdichtung
Ist es eine Parodie? Nein, das nennt man Perfidie!
„Maus und Molli“: Welch ein Fluch für das Genre Kinderbuch! Doch man sollte sich nicht zieren und das Machwerk rezensieren. Und sei es noch so abgefeimt: Wir haben diesmal selbst gereimt.
Ach, was muss man oft in bösen
Büchern stöbern oder lesen.
Wie in diesem, das bebildert
Maus’ und Mollis Taten schildert.
Sieben Streiche zu berichten
und das Ganze zu bedichten,
das verweist - dem Mann ein Tusch! -
auf das Vorbild Wilhelm Busch.
Dessen „Max und Moritz“ war
Maßstab, seit er’s in dem Jahr
achtzehnhundertfünfundsechzig
publizierte - und zwar prächtig.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein