Hexenjagd im Famliengericht (Allgemein)
Ach wie es so ist, passiert was, kommt auch der größte Pudel zu einem. Er bekam ein Anwaltsschreiben, dass er binnen drei Wochen eine Titulierung beim Jugendamt machen soll. Völlig überraschend und selbstverständlich ohne Grund. Er zahlte immer brav in der korrekten Höhe. Das Jugendamt bekam es natürlich in diesem Zeitraum nicht hin, worauf ein Gerichtstermin folgte, dass abgesagt werden musste, weil es das Jugendamt vor diesem Termin natürlich hinbekam. Die Gerichtskosten hat nun er zu tragen.
Wie dem auch sei. Eines fiel mir sehr auf. In diesem Schreiben geht es nur um ihn. Er habe und er hätte. Für mich nicht verwunderlich, die wollen alle nur das Beste von ihm.
Haben wir uns eigentlich mal damit beschäftigt, dass Männer grundsätzlich im Familiengericht im Mittelpunkt stehen und sie grundsätzlich sich rechtfertigen müssen? Dass dort eine Hexenjagd auf Männer existiert? Oder erlebe ich das indirekt oder direkt nur so?
P.S.: Die Begründung des FG war eigentlich so formuliert, dass es am geschicktesten wäre, wenn jeder Vater ab der Geburt eine Titulierung beantragen müsste. Er hätte es ja schon lange von selbst machen können...
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Ihr könnt mich alle mal
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Peter,
04.04.2015, 20:53
- Hexenjagd im Famliengericht -
Oliver,
04.04.2015, 20:59
- Hexenjagd im Famliengericht - Peter, 05.04.2015, 09:10
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Rainer,
05.04.2015, 10:45
- Hexenjagd im Famliengericht - Peter, 05.04.2015, 17:13
- Apropos Jugendamt - ich, ich, ich... - Christine, 05.04.2015, 11:14
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Oliver,
04.04.2015, 20:59