Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Mag. Angelika Ratswohl (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 05.04.2015, 17:08 (vor 3315 Tagen)

F402 Mag. Angelika Ratswohl AUT - geboren 1963 in Graz (Österreich) – Lehramtsstudium Deutsch, Philosphie, Psychologie und Pädagogik - Inhaberin von Lernquadrat – ehemalige Leiterin des Frauenhauses Graz – ratswohl@wohlfuehlhaus-graz.at – geidorf@lernquadrat.at - www.chance4change.eu - http://www.bic.cc/bic/BIC_news/Newsletter_1112/Bilder/Ratswohl.jpg

ÖVP: Mag. Angelika Ratswohl, 49 J. (verheiratet, 1 Tochter 18 J.)
Ich stehe für Familien, Frauen und Selbständige.
Mein Lebensmotto lautet: „Mit voller Kraft voraus“ (ich bin Widder).
Ich bin in dieser Partei, weil meine Werte mit denen der ÖVP übereinstimmen und weil ich Siegfried Nagl schätze.
Ich setze mich dabei für Frauen ein, weil Frauen nach wie vor in vielen Bereichen benachteiligt sind.
Könnte ich einen anderen Beruf wählen, wäre ich Psychotherapeutin.
Zum Lachen bringt mich mein Hund, gutes Kabarett, eine lustige Runde, ….
Zum Weinen bringt mich ein trauriges Filmende.
Wenn ich einen Wunsch bei einer guten Fee frei hätte, wünschte ich mir die Lösung des Feinstaubproblems in Graz .
Wenn ich (natürlich unschuldig) in U-Haft käme, würde ich mir die Zelle am liebsten teilen miteiner Frau, die auch unschuldig in Haft ist, um gemeinsame Strategien zu entwickeln.

http://www.bic.cc/bic/BIC_news/Newsletter_1112/index.html

Wohlfühlhaus - Grenzüberschreitend gegen Stress
Die Partnerstädte Graz und Maribor erarbeiten gemeinsam mit Murska Sobota im Rahmen des EU-Projekts „chance4change“ seit Oktober 2010 umfassende Maßnahmen gegen Überbelastung, Stress und Burn-out.

Als Produkt der Zusammenarbeit zwischen den slowenischen und österreichischen Partner können alle Interessieren den Wohlfühl-Kompass zu Rate ziehen. Die zweisprachige Broschüre bietet Informationen zu den Themenschwerpunkten seelisches und körperliches Wohlbefinden, Ruhe und Entspannung, Spiritualität sowie Ernährung.
Neben dem grenzüberschreitenden Faktor ist das Neue daran: Alle 106 Anbieterinnen und Anbieter, die im Wohlfühl-Kompass vorgestellt werden, wurden einer umfassenden Qualitätsprüfung unterzogen. Projektleiterin Angelika Ratswohl: „Als ich 2009 im Auftrag von Bürgermeister Nagl das Konzept für das Grazer Wohlfühlhaus verfasste, wurde bald klar: Es gibt bereits sehr viele Angebote in Graz, doch nur wenige wissen davon. Der Markt boomt, für Hilfesuchende es stellt sich daher die Frage: Wie sind qualitativ hochwertige Dienstleistungen erkennbar? Gerade im Gesundheitsbereich legen wir großen Wert auf Professionalität und Seriosität.“

Die weiteren Vorhaben: Im Juni und September 2012 wird der Wohlfühl-Bus in der Region Graz unterwegs sein. Sie können Ihre persönliche Stress-Belastung testen, eine Beratung in Anspruch nehmen, bei einer Chairmassage entspannen oder zu einem Ort der Stille mitfahren. Weitere Schwerpunkte von„chance4change“ sind Vernetzung, Seminare und Fachtagungen sowie eine Untersuchung zum Thema Mobilisierung.

http://grazervp.kraftzone.com/programm

Ein drastisches Zeichen nach außen setzen

Der Vorstand der Steirischen Frauenhäuser ist geschlossen zurück getreten - die Geschäftsführerin Angelika Ratswohl dazu im dieStandard.at-Interview
dieStandard.at: Im März wurde das neue Frauenhaus in Kapfenberg unter großem Trara eröffnet, im Juni bereits kündigt die Leiterin Edith Glatz, weil sie unter diesen Umständen nicht arbeiten kann. Jetzt tritt der ganze Vorstand geschlossen zurück (DER STANDARD berichtete), was ist passiert?
Angelika Ratswohl: Wir, also der Verein der Steirischen Frauenhäuser, kritisieren das Gewaltschutzgesetz so stark, dass wir beschlossen haben, die Frauenhäuser unter diesen Umständen nicht weiter führen zu können. Auch wenn das Gesetz auch eine tolle G'schicht ist.
dieStandard.at: Was sind die guten Seiten?
Angelika Ratswohl: Die Frauen haben endlich einen gesetzlichen Anspruch auf Schutz bei Gewalterfahrungen, das ist schon ein Fortschritt. Aber, dass Frauen in traumatisierten Situationen ihre Anonymität aufgeben müssen - zum Beispiel - entspricht nicht unseren Grundsätzen.
dieStandard.at: Was hat den Vorstand noch zum Rücktritt bewogen?
Angelika Ratswohl: Wir können mit der momentanen finanziellen Ausstattung nicht mehr in unserem Sinn arbeiten. Wir mussten in Kapfenberg fünf und in Graz vier Stellen kürzen. Das bedeutet, dass wir das Haus in Kapfenberg nicht mehr rund um die Uhr besetzen können, was sicherheitstechnisch ein Wahnsinn ist.
dieStandard.at: Was bedeutet diese "Ausnahmesitation" jetzt für den Verein?
Angelika Ratswohl: Morgen wird es eine Mitgliedergeneralversammlung geben, in der wir weitere Schritte klären müssen. Wir müssen uns entscheiden, wie es weiter gehen soll.
dieStandard.at: Und was bedeutet es für die Arbeit im Frauenhaus?
Angelika Ratswohl: Die läuft ganz normal weiter, das können wir schon gewährleisten. Die Häuser führen wir weiter.
dieStandard.at: Und welches Druckmittel haben Sie dann in der Hand?
Angelika Ratswohl: Wir mussten ein drastisches Zeichen nach außen setzen, die Öffentlichkeit auf unsere Situation aufmerksam machen. Schließlich hoffen wir, dass die neue Landesregierung das Gewaltschutzgesetz novelliert. Und dass wir wieder eine Gesprächsbasis mit dem Soziallandesrat Flecker finden, um über die Erhöhung der Tagessätze oder eine zusätzliche Finanzierung verhandeln zu können.
dieStandard.at: Und warum verweigert der Soziallandesrat Flecker eigentlich das Gespräch mit Ihnen?
Angelika Ratswohl: Ja, das müssen Sie den Landesrat fragen.

http://diestandard.at/2126661?seite=2

Frauenhäuser bangen um Vertraulichkeit
Graz/Wien - Das Wissen, unbürokratisch und ohne Nennen von Namen Zuflucht in einem Frauenhaus finden zu können, sei "die Grundlage, dass Betroffene einen Ausweg aus gewalttätigen Beziehungen suchen", betont Daniela Almer von der bundesweiten Informationsstelle gegen Gewalt. Aus diesem Grund seien die Verwaltungsvorgaben des neuen steirischen Frauenhaus-Finanzierung "eine massive Gefahr für unsere Arbeit" - zumal auch schon in anderen Bundesländern Interesse an dem Modell bestehe.
"Eine Klientin wollte den Namen des Mannes, der sie verprügelt hatte, auf keinen Fall nennen: Sie hatte Angst. Die Kosten für ihren Aufenthalt wurden uns nicht ersetzt", schildert Angelika Ratswohl, Geschäftsführerin des Frauenhauses Graz, einen der jüngsten Problemfälle. Alles in allem seien seit Inkrafttreten des steirischen Gewaltschutzgesetzes im April 2005, das statt Förderungen fixe Tagsätze gewährt, "die Kosten für zehn Prozent der Aufenthalte im Grazer und Kapfenberger Frauenhaus nicht vom Land getragen worden".
Die Ablehnungsgründe seien dabei meist "rein formal". Sie basierten auf zwei der vier "Voraussetzungen für die Hilfe" laut Gewaltschutzgesetz, das - so Ratswohl - insgesamt einen "ganz großen Fortschritt" darstelle, weil es "erstmals in Österreich einen Rechtsanspruch auf Aufenhalt im Frauenhaus vorsieht".
Bezahlt geholfen wird demnach Personen, die "ihren gewöhlichen Aufenthalt im Land Steiermark haben". Ratswohl: "Also etwa nicht einer Tirolerin, die in Graz Zuflucht sucht, weil sie fürchten muss, dass sie der Gewalttäter im heimischen Bundesland ausfindig macht." Bezahlt geholfen wird, über wen die Landesbehörde "binnen drei Tagen"nach Übersiedlung ins Frauenhaus eine Verständigung erhält - "Name" sowie "Gründe der Aufnahme" inklusive.
Vor allem diese zweite Bedingung kollidiert laut Almer mit den "Grundprinzipien der österreichischen Frauenhausbewegung". Seit ihren Beginnen in den 1970er-Jahren basiere diese auf dem "absoluten Vertrauensprinzip" zwischen Gewaltopfern und Helferinnen, Auskunftsbegehern hätten für die Klientinnen "psychische Zusatzbelastungen" zur Folge: "Die zunehmende Unterwanderung unserer Qualitätsstandards macht uns große Sorge", sagt die bundesweite Sprecherin der autonomen Frauenhäuser.
Amtsverschwiegenheit
In der Steiermark entbehrten diese Sorgen jeden Grundes, widerspricht hier der Landeshauptmannstellvertreter Kurt Flecker (SP). Die Anonymität der Frauenhausbewohnerinnen sei "zu 100 Prozent gewährleistet": Nur eine Landesbeamtin und deren Stellvertreterin hätten Einblick in die Akten - "und die beiden stehen unter Amtsverschwiegenheit". Chancen auf Rücknahme der Informationspflicht sieht Flecker keine: "Anders kann ein Rechtsanspruch einfach nicht überprüft werden." (Irene Brickner, DER STANDARD, Print, 31.5.2006)
http://diestandard.at/2464349?seite=3

wichtige Projekte für Frauen werden einfach zugedreht...
..und das ist vor allem angesichts der Erfolgsquote mit 70% Weiterbeschäftigung beschämend für unser Land! Frauen sind nach wie vor auf allen Ebenen benachteiligt und haben zu wenig Lobby. Das Gasthaus zur Post ist gut geführt und stellt vor allem für die Frauen in der Region eine nicht ersetzbare Chance auf Ausbildung und Arbeit dar.

http://diestandard.at/2685039


Die Obersteiermark bekommt ein eigenes Frauenhaus
Redaktion
20. September 2002, 12:02
Im November soll auch neues Gewaltschutzgesetz folgen, geht es nach der steirischen SPÖ
Graz - In einer Pressekonferenz am Donnerstag präsentierten Landesrat Flecker und Angelika Ratswohl, Geschäftsführerin des Frauenhauses Graz, die Pläne und Zeitvorgaben für das zweite Frauenhaus in der Steiermark, namentlich in Kapfenberg.
Mehr als jede 10. österreichische Frau in einer Paarbeziehung ...
werde, laut Landesrat Flecker, misshandelt. Diese Rechnung führe für die Steiermark zu einer erschreckenden Zahl von 22.000, für Österreich zu 150.000 misshandelte Frauen und Mädchen. Gerade in diesem Bereich dürfe nicht auf populistische, und zumeist auch voyeuristische, Maßnahmen gesetzt werden. Stattdessen sei der Opferschutz und die Hilfeleistung in den Mittelpunkt zu rücken.
Gerade das versuche LR Flecker mit der Installierung eines zweiten Frauenhauses zu erreichen. Die mit 1600 m² ausgestattete Einrichtung werde 15 Plätze für Frauen und 20 für Kinder bereitstellen, was noch immer nicht den Empfehlungen der EU (1 Platz auf 10 000 EinwohnerInnen) enspreche, aber dennoch den richtigen Weg markiere.
Frauenhaus Graz im Jahr 2002 bisher über 100 Prozent ausgelastet
Angelika Ratswohl, Geschäftsführerin des Frauenhauses Graz, unterstrich die Wichtigkeit der obersteirischen Einrichtung mit Erwähnung der Auslastung ihrer Institution. "Im ersten Halbjahr 2002 waren wir mit über 100 Prozent ausgelastet. Wenn eine Frau zu uns kommt, und wir eine Bedrohungssituation erkennen, schicken wir sie natürlich nicht wieder weg. Da lassen sich immer wieder Wege und Mittel finden."
Trägerverein wird die Grazer Fraueninitiative sein, die mit ihrer Erfahrung aus Graz als kompetente Partnerin gewonnen werden konnte. Finanziert wird das Projekt, das laut Flecker jährliche Kosten von ungefähr 5 Millionen Schilling beansprucht, zu 60 Prozent vom Land Steiermark und 40 Prozent von den Sozialhilfevereinen.
Gewaltschutzgesetz in Anhörung
Derzeit sei auch ein neues Gewaltschutzgesetz in Anhörung, dass unter anderem die Unterhaltszahlungen des Vaters für die Kinder nach Besuch des Frauenhauses rückforderbar machen soll.
Weitere Vorhaben in Zusammenhang mit der Installierung des neuen Frauenhauses soll auch die Prüfung der Notwendigkeit von "Krisenwohnungen" in der Region sein. Flecker: "In zwei Jahren werden wir schauen, ob auch solche weiteren Einrichtungen nötig sind." Die bereits im Bereich Obersteiermark vorhandenen Wohnungen werden aber nicht von Anfang an eingebunden.

http://diestandard.at/1076181/Die-Obersteiermark-bekommt-ein-eigenes-Frauenhaus

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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