Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Abgeordnetenwatch" ist Quatsch (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 06.01.2013, 22:10 (vor 4341 Tagen)

"Abgeordnetenwatch" ist Quatsch, Pippikram, Volksverdummung, Populismus... genau wie "Direkt zur Kanzlerin", "Online Petition", "Du bist Deutschland", "Fick-dich-selbst" usw. usw.

Vergiss es! Wie du sagst: Eine virtuelle Klagemauer! Da spielst du das Spiel der PolitikerInnen mit. Du stellst eine öffentliche Frage - sie antworten öffentlich, d.h. du hast ihnen eine weitere Plattform zur öffentlichen Selbstdarstellung bewilligt. Diese Antworten, so es überhaupt welche gibt, sind "bull shit and chicken piss". Keiner und Keine wird dir dort antworten: "Ja, da haben sie recht, das werde ich künftig berücksichtigen", es sei den es handelt sich um Tierschutz, Klärschlammbeseitigung oder natürlich um Frrrrrauenfragen.

Aus dem MANNdat-Forum: virtuelle Klagemauern

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Ja!

Referatsleiter 408, Sunday, 06.01.2013, 23:06 (vor 4341 Tagen) @ Mus Lim

Da hat EM aber vollends Recht. Diese Laberseiten dienen nach altem DDR-Muster dem Pöbel dazu, um als Artikulationsmöglichkeit den angestauten Frust loszuwerden. Die Leute werden Jahre später begreifen, dass sich daraus resultierend aber nichts ändern wird. Ganz im Gegenteil: Sie geben sich als Oppositioneller, als möglicher Widerständler, zu erkennen und werden für diese Leute greifbar. Wer am lautesten meckert, wird als Rädelsführer und Querulant ausgemacht. Das stalinistische Zwangspsychatrierungsgesetz steht ja schon.

In der DDR vollzog sich die Kontrolle der Jugend im Rahmen solcher "FDJ-Massenkontrollen": http://books.google.de/books?id=oM_pUu3Ki2sC&pg=PA221&lpg=PA221&dq=FDJ-Massenkontrolle&source=bl&ots=Lvk5WU8xky&sig=zDZfwvp9c94kUpysKOBDqHvGj2E&hl=de&sa=X&ei=tOX...

http://startext.net-build.de:8080/barch/MidosaSEARCH/dy24/index.htm?kid=eafc67ef-93b0-46e8-aeba-1f32fd5887af

Den ersten von mir benannten Link sollte man mal in Sachen "Mädchenproblematik" etwas intensiver lesen. Interessant, was die Roten damals schon so zelebriert haben.

ie ganze Propaganda hat nichts genützt

Mus Lim ⌂ @, Monday, 07.01.2013, 00:05 (vor 4341 Tagen) @ Referatsleiter 408

Den ersten von mir benannten Link sollte man mal in Sachen "Mädchenproblematik" etwas intensiver lesen. Interessant, was die Roten damals schon so zelebriert haben.

Trotz des hohen Organisierungsgrades der Mädchen und jungen Frauen insgesamt, gab es von Seiten der FDJ-Leitungen häufig Hinweise, daß junge Frauen, die heirateten und eine Familie gründeten, fortan der FDJ fernblieben.

Das erinnert doch an de Beauvoir, die schon damals schrieb, dass die Frauen zu ihrem Glück gezwungen werden müssen. Sonst heiraten die einfach, und verabschieden sich mir nichts dir nichts in ihre Familie.

Oder anders ausgedrückt, wie Rainer immer sagt:
"Die ganze Propaganda hat nichts genützt."

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Mal als Denkanstoß

Joe, Gutmensch, DDR, Monday, 07.01.2013, 00:36 (vor 4341 Tagen) @ Mus Lim

http://www.indiskretionehrensache.de/2012/06/leistungsschutzrecht-2/

Bisher verlinkte ich häufig auf Meldungen, vor allem als Hintergrund für Leser, die erst später auf den Artikel stoßen und eine spezifische Nachrichtenlage schon vergessen war. Das wird es so nicht mehr geben. Wenn es hier um Nachrichten geht, so werde ich die Verlage so behandeln, wie sie selbst die meisten Internet-Quellen und Blogs behandeln – ich werde sie verominösieren. “Wie in Zeitungen zu lesen ist”, zum Beispiel. Oder “Quelle: Papier”.

Was das bringen soll? Wird nun die Zeitungsindustrie fallen, weil Knüwer nicht mehr verlinkt? Natürlich nicht. Aber ich spende auch für Erdbebenopfer in Pakistan obwohl ich weiß, dass mein Geld nicht reicht alle Menschen zu retten und unser aller Geld nicht reicht, die kompletten Schäden wieder gutzumachen.

Links aus Blogs aber sind wertvolle Suchmaschinenoptimierung für Verlagsangebote. Sie sind für Geld kaum zu kaufende SEO-Hilfen. Für SEO aber geben die Verlage eine verdammte Menge Geld aus. Gerade in Zeiten, da Links aus dem Social Web bei Google absehbar mehr Gewicht bekommen, ist das Fehlen solcher Links ein Problem (weshalb sich jeder Blogger, Facebooker oder Twitterer überlegen sollte, ob er nicht ähnlich agiert – das Pottblog tut es heute bereits).

“Es tut nicht uns weh, wenn wir aufhören, Newsquellen zu verlinken”, schreibt Jens Scholz ganz richtig. Es wird Zeit, Leser an andere Nachrichtenquellen und -filter zu gewöhnen. Denn irgendwann stirbt auch die letzte Hoffnung, dass deutsche Verlagskonzerne noch ihren Platz in diesem Jahrtausend finden.

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