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Ronja Larissa von Rönne: Warum mich der Feminismus anekelt (Feminismus)

Oliver, Thursday, 09.04.2015, 07:33 (vor 3522 Tagen)

Warum mich der Feminismus anekelt

Die Feminismusdebatte ist langweilig geworden. Wir wollen das mit Radikalpositionen verändern. In Teil 2 unserer Serie sagt Ronja von Rönne, warum der Feminismus sich selbst abschafft.


Von Ronja Larissa von Rönne

Der Feminismus hat sich selbst abgeschafft: Jetzt müssen sich die Frauen selbst kümmern und nicht mehr nur aus Prinzip quengeln. Das findet auch dieser Gegendemonstrant auf dem Frauenkampftag in Berlin
Foto: picture alliance / Geisler-Fotop Der Feminismus hat sich selbst abgeschafft: Jetzt müssen sich die Frauen selbst kümmern und nicht mehr nur aus Prinzip quengeln. Das findet auch dieser Gegendemonstrant auf dem Frauenkampftag in Berlin

Ich bin keine Feministin, ich bin Egoistin.
Ich weiß nicht, ob "man" im Jahr 2015 in Deutschland den Feminismus braucht, ich brauche ihn nicht. Er ekelt mich eher an. Feminismus klingt für mich ähnlich antiquiert wie das Wort Bandsalat.

Ich habe einfach selbst noch nie erlebt, dass Frausein ein Nachteil ist.
In einem Land, in dem der mächtigste Mensch eine Vagina hat, wird "Frauenquote" für mich immer ein bisschen nach Vorteilsbeschaffung riechen. Das Gendern der Sprache finde ich ausgesprochen hässlich. Wenn Firmen ihre Produkte mit nackten Frauen bewerben, halte ich das für gerechtfertigt, offensichtlich gibt es ja den Markt dazu. Ich finde den Hashtag #aufschrei albern.

http://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html

--
Liebe Grüße
Oliver


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Und keine Journalistenbeschimpfungen!

adler @, Kurpfalz, Thursday, 09.04.2015, 10:31 (vor 3522 Tagen) @ Oliver

Hasde die Kommentare gelesen? Alles im grünen Bereich! Keine Journalistenbeschimpfungen, keine Morddrohungen, nichts! Wie kommt es nur, dass in anders getackteten Artikeln immer die Emotionen so hochkochen, dass sich die selbsternannte Qualitäsjournaille nun wegen dieser Beschimpfungen die Kommentarbereiche schließen wollen und das auch immer öfter tun?

Es könnte doch sein, dass die Hofbeberichterstatter des top-down Regimes meist nur dummes Zeug schreiben, das die verachtete Leserschaft auf die Palme bringen MUSS! Vielleicht sollte die Journaille mal aus ihrem Elfenbeinturm herauskommen und darüber nachdenken. Sattdessen jammern sie lieber über sinkende Leserzahlen und betreiben Publikumsbeschimpfung.

Klasse Artikel übrigens!

Gruß
adler

--
Go Woke - Get Broke!

Klasse Artikel

Oliver, Thursday, 09.04.2015, 13:59 (vor 3522 Tagen) @ adler

ja

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Liebe Grüße
Oliver


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Die Junge Freiheit legt nach

Christine ⌂ @, Friday, 10.04.2015, 11:52 (vor 3521 Tagen) @ adler

Eine schöne Analyse, adler s_dankeschild.gif

Eine Anni Mursula hat sich bei der JF auf den Welt Artikel bezogen und ebenfalls vernünftige Worte zum Thema Feminismus-Debatte geschrieben.

„Ich bin keine Feministin, ich bin Egoistin“, schreibt Welt-Redakteurin Ronja von Rönne in ihrem ungewöhnlich erfrischenden Text zur Feminismus-Debatte. Erfrischend, denn er ist wie ein geöffnetes Fenster in einem dunklen, staubigen Raum mit Verwesungsgeruch. Schon Alexander Kissler meinte neulich im Cicero nach dem peinlichen Emma-Artikel zur Quote im Cockpit, daß der Feminismus in eine „historische Phase“ eingetreten sei. Das bedeutet, er ist tot. Und was tot ist, stinkt.[..]

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/weder-feministin-noch-egoistin-einfach-frau/

Das der Feminismus tot ist, nun ja, soweit würde ich jetzt nicht gehen, auch wenn die Banalitäten immer offensichtlicher werden. Wer sich so weit herab gibt und sich über Vorurteile von kurzen Haaren mokiert http://www.stadtmensch-chronicles.de/detailansicht.html?&tx_ttnews[tt_news]=292&cHash=bc1e83e2cd3537d20511b04b0d17b68b oder eine Studie zu Lesben in der DDR-Bewegung fordert, der hat den Knall zwar noch nicht gehört, aber es gibt immer noch Dinge, die man bejammern kann. Irgendwie müssen zum einen die ganzen Fördergelder schließlich verbraten werden und zum anderen muss man ja dafür sorgen, dass Jahr für Jahr weiter Fördergelder fließen. Sonst könnte man ja schließlich feststellen, dass die Themen man überflüssig ist.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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