Ob die Vorgänge so waren wie sie auf Wikimannia dargestellt werden, kann ich nicht beurteilen, und auch nicht ob der "Bekennereintrag" auf indymedia echt ist.
Wirklich überrascht wäre ich darüber aber auch nicht!
Ich habe mir eben mal Tröglitz via Google Earth angeschaut und die von Markus Nierth angegebene Burtschützer Strasse, in der seine Familie wohnt, gesucht.
Auffällig, die Burtschützer Strasse ist eine der wenigen "krummen" Straßen, der Rest wirkt von oben beinahe amerikanisch; gerade und rechtwinklig angelegt.
Vermutung: die Burtschützer Strasse ist "organisch" gewachsen und somit der eigentlich alte Kern der Stadt, der Rest am Reißbrett geplant (so wirken auch die Häuser; mehr oder weniger Einheitsarchitektur).
Weiter fiel MIR auf: eine Karl-Marx-Strasse (na gut, in Berlin gibts nicht nur eine Karl-Marx-Strasse, sondern auch in Neukölln [West-Berlin](genauer ehemals Rixdorf) einen Karl-Marx-Platz), eine August-Bebel-Strasse (na ja!), aber auch (immer noch!?) eine Ernst-Thälmann-Strasse! Na gut, waren vielleicht nur zu faul letztere umzubenennen! Oder doch ein Hinweis auf das noch vorhandene Denken????
Die Tanzschule (Talibu) in der Frau Nierth als Tanzlehrerein tätig ist, liegt ebenfalls in der Burtschützer Strasse, Inhaber: Markus Nierth! Wohnen sie auch in dem Haus?
Auf Google Earth war kein Rathaus zu finden! Gibt es dort keines? Sind Wohnung des (Ex)-Bürgermeisters und "Rathaus" identisch? Eventuell darum die Absicht die Demo dort enden zu lassen und garnicht als Affront gegenüber der Person Nierth, sondern in der Eigenschaft als (Ex)-Bürgermeister (und vor dem "Rathaus")?
Lächerlich finde ich allerdings seine Begründung wegen der Kinder!
1. hätte es die Möglichkeit gegeben zu dem Zeitpunkt (zumindest für die Kinder) nicht anwesend zu sein, 2. Demos (eher schlimmerer Art) müssen die Kinder der Anwohner in anderen Städten auch ertragen, siehe Hamburg, Berlin, Frankfurt,....!
Insgesamt habe ich bei der ganzen Sache ein seltsam unwirkliches Gefühl, so als ob da nur wenig echt ist! So als wenn eigentlich die Bürger der Stadt das Asylantenheim auch nicht wollen und die NPD willkommener Anlaß war um es auf die abzuwälzen, um nicht selbst politisch unkorrekt dazustehen, bzw. daß es aus "alten Seilschaften" (=> Die Linke!?) Druck gab, womit eine Verbindung zur Antifa durchaus denkbar ist!
Auch gibt mir die aufgeregte bundesweite mediale Aufmerksamkeit für dieses - mit Verlaub - 2816 Seelen-Kaff und die damit neu aufflammende NPD-Verbotskampagne in dem Zusammenhang zu denken und der Brandanschlag paßt dann auch ins Bild!
Die Vermutung der Brandanschlag sei von Antifas (oder gar Staats-/Verfassungsschutz; ich erinnere an das "Celler Loch"!?) ausgeführt worden um es den Rechten in die Schuhe zu schieben und ein NPD-Verbot zu befeuern, ist aus meiner Sicht nicht so weit hergeholt! Es paßt zeitlich und politisch zu gut um einfach als Verschwörungstheorie abgetan zu werden!
Mal sehen was die ERmittlunge bringen! Hoffentlich wird wirklich neutral ermittelt und die uns dann (eventuell) präsentierten Täter sind nicht bloß Sündenböcke!
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Kurt Schumacher: "Kommunisten sind nur rotlackierte Faschisten!"
Ich stelle fest: „Der gleiche Geist tarnt sich jetzt bunt! Rot, Grün, (Grün), Lila und Braun trägt er heute!“