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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Immer mehr Schwule: Verdirbt der Feminismus Männern die Lust am Sex? (Feminismus)

Walter, Sunday, 12.04.2015, 15:50 (vor 3518 Tagen)

Zeugungsstreik in Deutschland: Eine ganze Generation junger Männer weigert sich, eine verbindliche Beziehung zu einer Frau einzugehen. Viele werden schließlich schwul. Nach Jahrzehnten der Emanzipation steht der Feminismus vor einem Scherbenhaufen, denn sein zentrales Projekt, den Mann als rechtlose Geldquelle zu erschließen, ist gescheitert. Wie konnte es soweit kommen?

„Meinem Frausein muss sich alles unterordnen“

Annedörte Sack ist Gleichstellungsbeauftragte an der Frauenuniversität Sommerloch. In ihrer vielbeachteten Dissertationsschrift „Warum Männer böse sind“ geht die ledige Enddreißigerin mit der Zögerlichkeit ihrer Altersgenossen hart ins Gericht: Die Verweigerungshaltung des Mannes sei demnach nichts anderes als eine neue Form von struktureller Gewalt gegen Frauen. Neben radikal-emanzipatorischen Schritten der Frauenbewegung müsse auch der Gesetzgeber umgehend gegen diese Benachteiligung vorgehen.

„Wir Frauen müssen endlich begreifen, dass uns bedingungslose Aufmerksamkeit zusteht! Als Gleichstellungsbeauftragte gehe ich mit gutem Beispiel voran, indem ich andere mit meiner Selbstgerechtigkeit politisch unter Druck setze. Es ist mir nämlich gelungen, mich vom sexistischen Frauenbild der Mehrheitsgesellschaft zu emanzipieren und mein individuelles Frausein in den Mittelpunkt meiner Weltauffassung zu stellen. Von diesem Ausgangspunkt her dekonstruiere ich die gesellschaftlichen Zusammenhänge und mache meine Unterdrückung durch den Mann sichtbar. Manchmal erschrecke ich selbst darüber, wie oft ich schon Opfer war, ohne es zu bemerken. Dafür verlange ich eine Entschädigung!“

Berauscht von der eigenen Scharfsinnigkeit zupft Annedörte an ihrer Bubenfrisur. Auf Fragen nach ihrem Privatleben reagiert sie jedoch gereizt:

„Ich lehne es ab, mich an irgendwelchen Kriterien messen zu lassen! Kleidergröße 34, Makeup, Intimrasur – wozu soll das gut sein? Die meisten Männer überfordert das natürlich! Die sind doch in ihrem Egoismus nicht dazu bereit, eine emanzipierte Frau bei der Selbstverwirklichung zu unterstützen! Stattdessen wollen sie naive Dummchen, die ihre Karriere für die Kinder opfern! Nicht mit mir! Ein richtiger Mann verfügt über ein Jahreseinkommen von mindestens 250 000 Euro, ist hochintelligent, sportlich und stellt seine persönlichen Interessen mir zuliebe zurück!“

„Mein Kinderwunsch war ihr egal“

Ein Baumhaus bauen und Fußball spielen – schon als Doktorand wollte Malte H. unbedingt eine Familie gründen. Er träumte davon, als junger Vater aktiv an der Entwicklung seiner Kinder teilzuhaben. Doch daraus wurde nichts.

„Ich habe in verschiedenen Beziehungen versucht, meinen Kinderwunsch zu thematisieren, bin damit aber immer auf taube Ohren gestoßen. Für meine Partnerinnen war es wichtiger, nach dem Studium erst einmal Karriere zu machen. Mittlerweile glaube ich, dass sie sich einfach nicht einschränken wollten. Wenn Frauen so karrierebewusst sind, warum studieren dann fast alle Germanistik und Theaterwissenschaft? … jedenfalls hörte ich irgendwann nur noch Vorträge über feministische Komparatistik, hatte kaum Sex und musste mich für meine Bedürfnisse rechtfertigen. Da bemerkte ich, dass auch Männer eine große Anziehungskraft auf mich ausüben.“

Wenig später lernten sich Malte und Tim auf einem Symposium für Quantenphysik kennen. Ihre eingetragene Lebenspartnerschaft ist sexuell erfüllt und harmonisch. Selbst den Kinderwunsch teilen die hochintelligenten und sehr sportlichen Männer.

„Dass Karlsruhe das Adoptionsverbot für gleichgeschlechtliche Paare kippt, ist bereits abzusehen. Wenn es soweit ist, nehmen wir einige Kinder aus einem katholischen Waisenhaus zu uns, um ihnen den Missbrauch zu ersparen!“

„Eine feministische Gesellschaft ist für Männer lebensfeindlich“

Der Soziologe Mathew Clark beobachtet seit Jahren die Dynamik von heterosexuellen Paarbeziehungen im feministischen Kontext. Seine Bilanz fällt vernichtend aus:

„Männer sind die großen Verlierer der Emanzipation! Denken Sie nur an die vielen Ratgeber zum Thema Sex! Darin wird die Sexualität der Frau regelrecht mystifiziert, als ginge es um eine hochkomplexe Maschine, die nur durch äußerstes Fingerspitzengefühl zum Laufen gebracht werden kann. Die sexuelle Erregung des Mannes gilt dagegen als primitiv und voraussetzungslos – sie wird als gegeben hingenommen und deshalb selten thematisiert. Kaum einer Frau ist bewusst, dass ein Mann seinen Penis nicht genauso zielgerichtet und präzise Kontrollieren kann, wie sie ihre Tränendrüsen. Aus diesem Grund gilt ein Mann mit Erektionsproblemen schnell als unwilliger Versager. Den Beitrag der Frau zu einem gelingenden Sexleben zu problematisieren, ist dagegen Tabu. Die Bringschuld liegt klar bei ihm.”

Studien deuten darauf hin, dass das Image des dumpfen Triebautomaten die Hauptquelle von Leistungsdruck und Versagensängsten unter Männern ist. Einziger Ausweg für die Betroffenen sei oftmals die Homosexualität, so Clark. Denn in gleichgeschlechtlichen Beziehungen werde am häufigsten auf die komplexen körperlichen und geistigen Bedürfnisse von Männern eingegangen. Unter heterosexuellen Akademikern sei diese Quote hingegen am geringsten.

http://www.circusminimus.de/immer-mehr-schwule-verdirbt-der-feminismus-mannern-die-lust-am-sex/


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