Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Vermeide im Seminar die Wörter Gender, Frauen oder Chefin (Gleichschaltung)

Christine ⌂ @, Monday, 13.04.2015, 10:51 (vor 3294 Tagen)

dann wird es laut Ines Kappert von der Taz ein Erfolg.

Gendertraining an Wirtschaftshochschule
Karneval der Männlichkeiten

Wann ist der Mann ein Mann? Wirtschaftsstudenten stellen sich ihren Männerbildern und erschrecken über sich selbst. Ein Bericht.[..]

15 Männer und zwei Frauen waren mit von der Partie. Mein Plan war aufgegangen: Vermeidet man im Veranstaltungstitel die Wörter Gender, Frauen oder Chefin, erregt man das Interesse auch von Männern. Das Prinzip funktioniert überall. In diesem Fall konnte ich Studierende zwischen 20 und 22 Jahren gewinnen.[..]

Dass bereits ein gutes Leben kein Selbstläufer ist, vom perfekten nicht zu reden, war auch allen klar und die Suizide im Topmanagement in den letzten Jahren fanden sie beunruhigend. Also erhoffte man sich Tipps für eine zukunftsfeste Männlichkeit.[..]

Tipps von Frauen für Männlichkeit? In einem Gender-Seminar? Nun ja... s_stirnpatsch

Was zeichnet eine richtige Männlichkeit aus? Klares Gruppenstatement: Man muss sich hart und entschlussfreudig zeigen. Bei jedem ersten Kontakt stünde dieses Theater an.[..]

Tja, welche Frau will schon einen Softi, der nicht weiß, was er will oder? s_nachdenken

Eine der beiden Studentinnen kommentierte das Bekenntnis ihrer Kommilitonen spitz, sie wolle aber immer einen richtigen Mann, nicht nur als Rollenspiel am Anfang. Und ihre Freundin bekundete ein wenig später, dass sie mit ihrem Geschlecht kein Problem hätte, noch nie wäre sie diskriminiert worden, außer von Feministinnen.[..]

Siehste, hab ichs doch gewußt... :-D

Zweiter Programmpunkt: „The Wolf of Wall Street“. Martin Scorsese verfilmt hier die Lebensgeschichte des Börsenmaklers Jordan Belfort und inszeniert eine Art Karneval zeitgemäßer menschenverachtender Männlichkeit. Und wie wirkt der Antiheld auf den Nachwuchs? „Charismatisch, energetisch, egoistisch, süchtig.“[..]

Der Film war anscheinend ein großer kommerzieller Erfolg, habe gerade mal danach gesucht.

Höchste Einnahmen seiner Karriere

"The Wolf of Wall Street" könnte Filmemacher Martin Scorsese nicht nur einen weiteren Goldjungen bei den "Oscars 2014" einbringen, der Streifen mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle ist mittlerweile auch der kommerziell erfolgreichste Film des Regisseurs.[..]

http://www.prosieben.de/stars/news/the-wolf-of-wall-street-von-martin-scorsese-hoechste-einnahmen-seiner-karriere-165749

Einen Oskar hat er zwar nicht bekommen, dafür aber andere Preise abgeräumt. Ich fand den Film ja ziemlich krass und ob sich das Leben von Jordan Belfort tatsächlich so abgespielt hat, darf ja zumindest in Teilen stark bezweifelt werden. Denn... seit wann spiegeln Filme die Realität ab?

Für Feministinnen scheint das aber klar zu sein, kein Wunder, denn Liebesfilme werden anscheinend auch als Realität wahr genommen und so wundert es keinen, dass es lauter Prinzessinnen gibt, aber kaum Prinzen.

Ines Kappert könnte ja mal untersuchen, inwiefern es notwendig ist, in jedem Liebesfilm und zuhauf auch in normalen Filmen oder Krimis, die Männer stets ohrfeigen zu müssen. Ob sich das so in der Realität wiederholt, kann ich mangels Erkenntnisse bzw. Studien nicht beurteilen. Das müsste sich rein theoretisch in Zahlen bei der häuslichen Gewalt wiederspiegeln, aber kurioserweise sind da Männer wiederum nur Täter. Aber das ist ja nichts neues.

http://www.taz.de/Gendertraining-an-Wirtschaftshochschule/!157779/

Hier höre ich mal auf. Eigentlich hätte ich daraus gerne einen Blogbeitrag gemacht, aber mir fehlt die Zeit, weil...

mein Unterdrücker mir erlaubt hat, mit meiner Freundin alleine für ein paar Tage in den Urlaub zu fahren. s_erleuchtung

Aber so sindse, die Machos... einfach kein Gefühl für die Belange der Frauen...
s_traenenlachen s_traenenlachen s_traenenlachen

Bis demnäxt in diesem Theater...

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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