Prostitution am Elite-Gymnasium Sophie-Barat (Gesellschaft)
http://www.bild.de/regional/hamburg/zuhaelterei/urteil-gegen-den-schulzuhaelter-der-sophie-barat-schule-40569998.bild.html
http://www.mopo.de/nachrichten/schuelerinnen-auf-den-strich-geschickt-teenie-zuhaelter-7-jahre-weggesperrt,5067140,30450808.html
Die Geschichte beginnt vor rund drei Jahren. Da lungert David M. regelmäßig vor der katholischen Sophie-Barat-Schule in Rotherbaum herum, einer der renommiertesten Privatschulen Deutschlands, wo Reeder, Kaufleute und Medienbosse ihre Kinder unterbringen. David spricht die 17-jährige Lena (alle Namen geändert) an – und lässt sie nicht mehr aus seinen Fängen. Einige Monate später passiert das Gleiche Lenas gleichaltriger Freundin Karolina.
[...] Das zeigt Wirkung: Lena überlässt David 100.000 Euro, die sie von ihren Großeltern fürs Studium bekommen hat. Außerdem gehen beide Mädchen für ihn als Prostituierte anschaffen – im Niendorfer Bordell „Villa der Sünde“.
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Trotz all der Qualen, die sie erlitten hat, ist vor allem Lena so verblendet und so im Bann ihres „Gurus“, dass sie sogar noch an ihm festhält, als er schon im Gefängnis sitzt. Der Richter gestern verständnislos: „Da hat sie ihm den Anwalt bezahlt.“
[...]
Tsja, es gibt kein Entrinnen von der Vielfalt. Da schickt man seinen Nachwuchs auf eine katholische Privatschule - und dann das. (Christliche Schulen sind gerade angesagt, da man so den ganzen problematischen Ausländern, häufig Moslems, entgehen kann, ohne als rassistisch zu gelten. Das gleiche gilt für Waldorfschule.)
Weitaus interessanter sind natürlich die Einblick in die Psychologie junger Frauen. Aus gutem Grund werden in den meisten Kulturen die Ehen durch die erfahreren Eltern arrangiert.