Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129295 Einträge in 32067 Threads, 293 registrierte Benutzer, 288 Benutzer online (0 registrierte, 288 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Soviel zum Thema Urheberrecht.... (Allgemein)

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 07.01.2013, 11:44 (vor 4340 Tagen) @ wkit
bearbeitet von Narrowitsch, Monday, 07.01.2013, 11:55

welches Verleger und Autoren so sehr hoch halten. Wenn es um ihre Brieftaschen geht.

Mich würde einmal interessieren, wie viel Druck und welcher Art Verlage, Redaktionen und andere Literaturtverwurster auf die schreibende Zunft ausüben, nur um sich ja nicht im Gestrüpp zahlreicher Verdächtigungen gefangen zu sehen.

Noch widerlicher als Autoren, die sich Diktatoren andienen, sind in meinen Augen jene, die sich ohne Not dem Diktat irgendwelcher offizieller Verlautbarungen beugen.

Die Kirche hat vor langer Zeit den Sprung über den eigenen Schatten geschafft und in ihren Bauten die Darstellung von Nacktheit akzeptiert; zahllose Intellektuelle schaffen heute den Sprung über den eigen Schatten und bedienen sich aus dem gut gefüllten Lager für Feigenblätter sobald der halbamtliche Zeitgeist furzt. Was für ein zukunftsweisender Fortschritt!

Mit ihm auf den Fahnen gilt das öffentliche Einführen von nacktem Federvieh in die Vagina als Kunst, deren Freiheit es namentlich in Russland zu verteidigen gilt, das Wort "Neger" jedoch als Blasphemie.

Dass das Frauenbild ferner Zeiten, wie sie in den Sammlungen der Brüder Grimm uns entgegen tritt, der Korrektur bedarf, wenn es nach Forderungen geistig zwergenhafter Weltverbesserer (ich weiß - das ist diskriminierend) geht - ist nur folgerichtig. Wo kämen wir den hin, wenn schon Kinder von bösen Stiefmüttern lesen können, die Kinder im Wald verderben wollen oder von Fischern und ihren Frauen?

Es dürfte nicht mehr viel Zeit vergehen bis Verleger Shakespeare korrigieren lassen. Der Mohr....

Grauenhaft!

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum