Danuta Wałęsa (Frauen)
Lech Walesa: Der sture Revolutionär
Er hat dem Kommunismus die Stirn geboten und Europa verändert. Mit seiner Gewerkschaft "Solidarnosc" schrieb Lech Walesa Geschichte. Am Mittwochabend bekommt ehemalige polnische Staatspräsident und Friedesnobelpreisträger in Berlin im Rahmen der Verleihung der "Goldenen Henne 2012" den Ehrenpreis in der Kategorie "Politik" verliehen. Ein Besuch beim Preisträger in seiner Heimatstadt Danzig.
Lech Walesa war Elektriker, Streikführer, Häftling, Nobelpreisträger und Staatspräsident. Heute thront er über Danzig. Sein Büro liegt im dritten Stock des "Grünen Tors", einem über 400 Jahre alten Gebäude direkt am malerischen Marktplatz Danzigs gelegen. Das Gebäude wurde einst für die polnischen Könige als Residenz errichtet. Jetzt sitzt hier oben Walesa und empfängt gleichermaßen Journalisten und Bewunderer. Seine Sekretärinnen sind um die 90 Jahre alt und kümmern sich um sein Wohl. Sie bitten in den Konferenzraum, öffnen die schweren Türen.
Bevor man ein Foto von der polnischen Ikone machen kann, zückt Walesa bereits blitzschnell seinen Tablet-PC, knipst ein verschwommenes Bild und stellt es auf seine Internetseite. Bis zu 25 Fotos kommen so an einem Tag zusammen. Er zeigt Schnappschüsse aus dem Urlaub ebenso wie Bilder von Galas oder Veranstaltungen, auf denen er geehrt wird. Letzteres kommt ziemlich oft vor: Walesa ist Ehrendoktor an mehr als 30 europäischen und amerikanischen Universitäten.
Erst der Computer, dann die Familie
Rechnet in ihrer Autobiografie mit dem Ehemann ab: Danuta Walesa.
Der Mann, der dem Kommunismus und dem "russischen Bären die Zähne ausgeschlagen" hat (Walesa über sich selbst), hat den Schritt ins 21. Jahrhundert mühelos gemeistert. Während der Gespräche in seinem Büro checkt er E-Mails oder bestaunt die Fotos auf seiner Webseite. Selbst als Rentner findet er keine Ruhe. Entweder er reist um die Welt und wirbt für globale Solidarität – oder er sitzt vor dem Computer. Denn der, so Ehefrau Danuta, sei ihm "wichtiger als seine nächsten Angehörigen".
Die Frau des Friedensnobelpreisträgers war stets die Frau im Hintergrund. Karikaturen stellten sie als Mäuschen dar, ihn als starken Löwen. Doch jetzt schlägt Danuta Walesa zurück - mit einem 500 Seiten starken Buch über die mehr als 40 Jahre an Lechs Seite. Und sie rechnet ab mit ihrem Mann: Nie habe er Zeit für sie oder die acht gemeinsamen Kinder gehabt, niemals habe er sie um Rat gefragt. Der polnische Boulevard freut sich über die kleine Schlammschlacht.
Ohne Kommas, Klammern, Punkte
Arbeiter tragen 1980 den Streikführer Lech Walesa auf ihren Schultern zur Lenin-Werft.
Lech Walesa kontert auf seine Weise: "Wenn ich immer auf andere gehört hätte, gäbe es heute noch den Kommunismus. Im Kampf gibt es keine Zeit für Romantik. Sollte ich da auch noch Blumen kaufen?" Der Nobelpreisträger von 1983 ist stur und eigensinnig, seine Sprache ist bildhaft und sehr einfach. Oft wurde und wird er missverstanden. "Meine Reden konnten mich das Leben kosten", sagt Walesa. "Weiß ist weiß, schwarz ist schwarz. So denken wir Arbeiter. Akademiker brauchen Kommas, Klammern, Punkte."
Lech Walesa wird 1943 im Norden Polens geboren und streng religiös erzogen. Er hat vor "niemandem Respekt, außer vor Gott". Zufällig landet er in Danzig, beginnt 1967 in der Lenin-Werft als Elektriker. 1970 führt er dort den ersten Streik an, 1980 den nächsten. Walesa wird Vorsitzender des Streikkomitees. In dieser Rolle trotzt er der Regierung Zugeständnisse ab. Das "Danziger Abkommen" ist ein erster Sieg gegen den Kommunismus. Er unterschreibt die Vereinbarung mit einem übergroßen Stift, darauf prangt ein Bild des Papstes. Für die kommunistische Regierung war das ein Affront. Den Stift als Souvenir können Danzig-Touristen heute an fast jeder Straßenecke kaufen.
http://www.rbb-online.de/themen/themen/lech_walesa.html
Fettformatierung im Text von mir.
Dies ist ein schönes Beispiel dafür, dass es unmöglich ist, Frauen zufriedenzustellen. Nein, es war ihr nicht genug, die First Lady Polens zu sein mit allen damit verbundenen Annehmlichkeiten. Er sollte sich auch noch 24 Stunden am Tag um IHRE Bedürfnisse kümmern.
Na ja, kennen wir ja alles schon zur Genüge.
Gruß, Kurti
Danuta Wałęsa VORSICHT BILDER
Dies ist ein schönes Beispiel dafür, dass es unmöglich ist, Frauen zufriedenzustellen. Nein, es war ihr nicht genug, die First Lady Polens zu sein mit allen damit verbundenen Annehmlichkeiten. Er sollte sich auch noch 24 Stunden am Tag um IHRE Bedürfnisse kümmern.
Ich persönlich hätte lieber auch jeden Abend Staatstermine als..... [/b]
http://www.tytuskondracki.eu/wp-content/uploads/2012/10/Danuta-Wa%C5%82%C4%99sa.gif (1,3MB)
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Liebe Grüße
Oliver
Was ist der Feminismus als eine einzig langandauernde Klage?
- kein Text -
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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