Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Simone Lange (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 26.04.2015, 11:15 (vor 3294 Tagen)

F409 Simone Lange geboren am 24.10.1976 in Rudolstadt (Schleswig-Holstein) – seit 1999 bei der Kriminalpolizei Flensburg beschäftigt – seit 2003 Mitglied der SPD – seit 2012 Abgeordnete im Landtag von Schleswig-Holstein für die SPD – von 2008 bis 2012 stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion Flensburg – seit 2009 Vorstandsmitglied der AfA Flensburg - gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion – www.simone-lange.de – info@simone-lange.de – simonelange@vodafone.de - Anschrift: Simone Lange. Struvetoft 8, 24943 Flensburg. Mobil: 0174 – 32 22 066 - http://www.spd-schleswig-holstein.de/images/Media/lange_quer%20(wince).jpg

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und mehr Frauen in Chefetagen
Zum morgigen internationalen Frauentag erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Simone Lange: Die Bilanz der Gleichstellungspolitik in Deutschland ist unbefriedigend. Wir haben immer noch nicht durchgehend gleiche Vergütung für gleiche Arbeit von Männern und Frauen und wir haben immer noch viel zu wenige Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten. Es hapert auch immer noch an guten Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Simone Lange
Um gleiche Bezahlung zu erreichen, unterstützen wir die Idee eines bundeweiten Entgeltgleichheitsgesetzes. Deshalb brauchen wir eine Quote für Frauen in Führungspositionen und einen gesetzlichen Mindestlohn für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, damit Menschen, die Vollzeit arbeiten, von ihrer Arbeit auch leben können. Denn insbesondere Frauen sind im Niedriglohnsektor tätig, was sich nicht nur jetzt durch geringe Entlohnung, sondern auch später durch geringe Rente negativ auswirkt.
Was wir nicht brauchen, ist ein Betreuungsgeld für Mütter, die ihre Kinder nicht in eine Kita schicken, und geschönte Berichte über die Lebenswirklichkeit in Deutschland – kurz: Schwarz-Gelbe Vernebelungspolitik.
http://www.spd-schleswig-holstein.de/aktuelles/aid/5593

Pro und contra Frauenquote
Wie kommen mehr Frauen auf den Chefsessel? Mit einer gesetzlichen Frauenquote, sagt Simone Lange, von der SPD. Mit flexiblen Arbeitsbedingungen, die Familie und Beruf für Männer und Frauen möglich machen, sagt Anita Klahn von der FDP. Die beiden Landtagsabgeordneten waren auf Einladung der DGB-Frauen und der Beratungsstelle Frau & Beruf anlässlich des Internationalen Frauentages nach Itzehoe gekommen, um das Für und Wider der Frauenquote zu diskutieren.
Fakt ist, dass Frauen kompetent, motiviert und leistungsstark sind, es aber dennoch nicht in die Vorstände der stärksten deutschen Unternehmen schaffen. Dort sitzen 29 Frauen ungefähr 877 Männern gegenüber, eine Quote von 3,2%. Das kann so nicht bleiben, finden die beiden MdLs und sind sich einig, dass nicht nur die Qualifikation zählt. „Familiäre, politische oder innerbetriebliche Netzwerke und Vorgesetzte, die fördern, spielen bei der Karriere eine wichtige Rolle“. Mit einer gesetzlichen Frauenquote würden sich Strukturen und Rollenmuster schneller verändern. Schon die öffentliche Debatte und die Androhung der Quote habe dafür gesorgt, dass binnen Jahresfrist in den 30 DAX-Unternehmen die Zahl der Vorstandsfrauen von 7 auf 15 zugenommen hat. Trotzdem spricht sich FDP-Frau Anita Klahn gegen eine starre Quote aus: „Die Unternehmen wissen, dass sie es sich im Wettbewerb gar nicht mehr leisten können, Frauen außen vor zu lassen“, sagt sie. Frauen sollten sich aber besser vernetzen, so wie die Männer es auch tun.
Für Simone Lange ist es eine Frage der Gerechtigkeit, den Zugang zu Führungspositionen für Frauen zu ermöglichen. „Wenn es nach den Abschlüssen und Fähigkeiten geht, müssten die Vorstände weiblich sein, weil Frauen vielfach besser sind als die Männer“, macht Simone Lange deutlich. In Frankreich, Italien, Spanien, Island, Belgien, und den Niederlanden sei es durch die Quote gelungen, den Frauenanteil in Aufsichtsräten und Vorständen zu verbessern. Norwegen ging voran und sorgte dafür, dass 40 Prozent der Sitze im Vorstand börsennotierten und staatlichen Unternehmen mit Frauen besetzt sind. „Kein Unternehmen hat Schaden genommen – es geht also mit der Quote“.

http://sh-nordwest.dgb.de/presse/++co++477ac4a2-87ed-11e2-a5d8-00188b4dc422

In der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Flensburg, kurz: AsF, wurde der Generations-wechsel vollzogen. Auf eigenen Wunsch verließen Barbara Philipsen und Elfriede Thaysen nach langjährigen Mitgliedschaften den Gruppenvorstand, aus dem auch Christine Karkutsch auf eigenen Wunsch ausschied.
Während die Würdigung der Arbeit von Friedel Thaysen wegen ihres Urlaubs noch aussteht, dankten die Frauen auf der Mitgliederversammung am vergangenen Mittwoch Barbara Philipsen herzlich für ihr großes politisches Engagement. Über Jahrzehnte hat die rührige Flensburgerin außer für ihre Familie und ihre eigene berufliche Selbstständigkeit Zeit und Energie gefunden, sich in der Stadt und auf Landesebene für ihre Überzeugungen einzusetzen. Mit viel Charme und ebensolcher Hartnäckigkeit hat sie die Umsetzung ihrer Ziele verfolgt, und das ist ihr gut gelungen. Zahlreiche soziale Initiativen kamen in ihrer Zeit aus der AsF über die SPD in den Flensburger Rat, und häufig gab sie dafür den Anstoß. Ihre Zeit als stellvertretende Stadtpräsidentin hat sie ebenso wie die langen Jahre als Vorstandssprecherin der AsF zum Wohle vieler genutzt.
Zur Erinnerung ein Blick ins letzte Jahr:
Da wurde das Projekt " Geschlechtergerechtigkeit 2010/11" von ihr gemeinsam mit Melanie Johannsen geleitet. Einzelprojekte der Universität Flensburg, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Flensburg, der Stadtwerke Flensburg, Forward (Kurzfilmtage Flensburg) und des Flensburger Tageblatts wurden nach Abschluss in dem ca. 100 Seiten starken Begleitbuch „Geschlecht als Handicap“ zusammengefasst und im Mai 2012 in der Uni präsentiert.
Das Thema „Gender Budgeting“ wurde mit Bürgermeister Henning Brüggemann erläutert. Als Folge beschließt der Flensburger Rat, das Prinzip in der Haushaltsführung berücksichtigen zu wollen. Flensburg wird dadurch als eine von sehr wenigen Kommunen Deutschlands einen geschlechtergerechten Haushalt bekommen.
Eine gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema Präimplantationsdiagnostik (PID) wird auf Initiative der AsF durchgeführt. DiskussionspartnerInnen sind Pröbstin Carmen Ralf, der Reproduktionsmediziner Prof. Klaus Diedrich, Dr. Carola Reimann, Vorsitzende des GesundheitsAusschusses des Bundestags und Simone Lange.
Dank ihrer gewachsenen guten Kontakte zu sozialen Einrichtungen in Stadt und Landkreis konnte Barbara Philipsen auch die interne Arbeit der AsF auf hohem Niveau mitgestalten. Für den neuen Gruppenvorstand hängt die Messlatte also hoch. „Doch Barbara hinterläßt ein gut bestelltes Haus,“ freut sich die neu gewählte erste Sprecherin des AsF-Vorstandes, Kirsten Grote. Eine versierte Vorstandsfrau, Melanie Johannsen, bleibt zudem als zweite Sprecherin erhalten. Und Dritte im Bunde ist Simone Lange, Flensburgs neue, direkt gewählte Landtagsabgeordnete. Mit ihren langjährigen Flensburger Erfahrungen und ihrer Verbindung in die Landespolitik will der neue AsF-Vorstand an die erfolgreiche Arbeit von Barbara Philipsen, Friedel Thaysen und ihren Mitstreiterinnen anknüpfen.

http://www.spd-flensburg.de/asf/index.php?start=456

• “Die Autorin beschränkt sich nicht auf die Analyse der DDR, sondern vergleicht mit den Verhältnissen in der BRD. Der Vergleich ist gut und nötig. Als Frauen im Westen noch die Genehmigung vom Gatten brauchten, um arbeiten zu dürfen, begann es für die Frauen im Osten, schon selbstverständlich zu sein, Arbeit zu haben. Während in Memmingen gegen einen Arzt prozessiert wurde, der Abtreibungen durchgeführt hatte – auch die betroffenen Frauen wurden unter unwürdigen Umständen in die Öffentlichkeit gezerrt –, war das Recht auf Abtreibung für die Frauen in der DDR seit 1972 selbstverständlich. Während Westfrauen nach einer Scheidung um ihre Existenz fürchten mußten, konnten Ostfrauen sich unkompliziert scheiden lassen, weil sie wußten, daß sie selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen konnten und die Kinderversorgung geregelt war. Ostfrauen zogen ihr Selbstbewußtsein aus der Tatsache, daß sie unabhängig von Männern ihr Leben gestalten konnten. (…) Claudia Wangerin hat ein gutes Buch geschrieben. Es ermöglicht einen Blick auf die DDR jenseits von Verdammung ebenso wie von Idealisierung.”
(Junge Welt, 21.6.2010).

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