Guten Tag Franco,
ich schreibe hier nicht viel, lese aber hin und wieder mit. Ich würde mich mehr einbringen aber mir geht dieses ewige Geheule der sog. Männerrechtler so auf den Sack. Beinahe jeder Beitrag bezieht sich auf Frauen. Das sie schlechter, dümmer oder gemeiner sind als die postenden Männer oder Männer überhaupt. Gehts hier um Weiber oder was?!?
Jeder hier ist von einer Exe verlassen/falschbeschuldigt/abgezockt worden und schmiert das in jedem 1,5 Beitrag den anderen unter die Nase. Hört auf zu flennen, euer Elend kotzt mich an!
Um mein Problem zu verdeutlichen, folgendes Beispiel: Der Regenwald ist von Brandrodung betroffen und eine Gruppe Regenwaldretter treffen sich, um das zu verhindern. Da will wirklich KEINER wissen, welche Erfahrungen jeder Indianerjunge rund ums Amazonasbecken schon gemacht hat. Da gehts um Faktenlage und konkrete Handlungsoptionen. Nicht um Schwarmgejammer.

Während der Feminismus einen globalen Netz gesponnen hat, weigern sich die dummen Schafe von Männerorganisationen zumindest sich in Europa zu vernetzen. [...]
Ohne internationale Vernetzung werden wir nieeemals etwas erreichen.

Die WikiMANNia-Redaktion ist seit dem 2. Internationalen Antifeminismus-Treffen der IGAF an genau dem Thema dran, leider ohne jeden Erfolg. Die WikiMANNia-Redaktion hatte kürzlich ein Gespräch mit Franzjörg Krieg vom Väteraufbruch Karlsruhe. Das hat uns etwas mehr Klarheit verschafft, warum das (konkret setzt am Beispiel Väteraufbruch) nicht funktioniert.

Das ist aber für Graswurzelbewegungen normal. Wenn es läuft wie geschmiert, dann ist es meist von außen finanziert, gefördert und gesteuert. So sehen die Montagsmahnwachen eher wie eine Graswurzelbewegung aus, und die Pegida in Dresden wie inszeniert. Bachmann der Organisator, hat früher für die BILD gearbeitet...

Du magst prinzipiell mit deinen Kritikpunkten nicht Unrecht haben. Auch ich stand schon oft fassungslos vor der Lahmarschigkeit vieler westlicher Männer.

Ich selbst jedoch habe mich schon vor langer Zeit von der romantischen Vorstellung verabschiedet, dass eines Tages Millionen geknechteter Männer kollektiv ihre Ketten abwerfen und zum Sturm auf die Bastille ansetzen. Im Gegenteil, ich halte das momentane Einzelkämpfertum von Idealisten gar nicht mal für das schlechteste aller Modelle. Denn warum sind die Amerikaner mit all ihrer überragenden Technik immer wieder auf die Nase gefallen, als sie versuchten, die Esel vor sich hintreibenden Taliban in ihren Rückzugsgebieten auszumerzen? Weil hinter Begriffen wie Taliban oder Al Kaida, anders als die Fernsehnachrichten es uns glaubend machen wollen, kein hierarchisch strukturiertes, in sich geschlossenes System steckt. Das sind Franchise-Systeme mit minimalsten gemeinsamen Geschäftsbedingungen unter den Teilnehmern! Oder anders ausgedrückt: Jeder Depp, der eine Knarre halten kann, darf sich Al-Kaida-Zelle nennen! Und diese Taktik halte ich auch für die Männerrechtsbewegung für durchaus praxistauglich.

Gruß, Kurti

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Die überwiegende Mehrheit der Männer interessiert sich leider überhaupt nicht für ihre Rechte. Diskriminierung der Männer ist ihnen schlichtwegs egal. Sie jagen jedem Frauenfurz hinterher, plustern sich auf und machen alles, damit das Weibchen zufrieden ist.

Die paar wenigen aktiven Männerrechtler kämpfen weit und breit alleine. Wir in der Schweiz haben die Antifeministen. Das ist ein regulärer Verein, welche auch schon die Antifeministentreffen organisiert haben. Die Treffen kosteten einen Haufen Geld und die Anmeldungen blieben bescheiden. Es sind etwa 3 Leute, die wirklich aktiv sind. Auf sie ist Verlass. Die Mehrheit der Mitglieder zeigt sich nie, macht nie etwas und ist höchstens am jammern. Klar dass es den "Anführern" irgendwann ablöschte.

Muss man erwähnen, dass diese drei beruflich aktiv sind? Viele Mitglieder, die von Sozialhilfe leben und den ganzen Tag nichts zu tun haben, tun auch im Verein nichts. Keine Zeit, Fernsehen und Computerspiele sind wichtiger. Die anderen wissen zwar grundsätzlich alles besser, wollen aber keinen Finger krümmen um es besser zu machen.

Es gibt in DACH Tausende geschiedene Männer, die arm zuhause sitzen. Nahezu alle von denen sind zu dumm und zu faul, um ihren Arsch zu heben. Lieber wird über die ach so bösen Frauen gejammert. Fernsehen ist leichter als die Aktivität in einem Verein. Sie verhalten sich wie Hausfrauen. Damit meine ich ganz klar nicht diejenigen, welche hier lesen und schreiben. Hier sind immerhin die Männer, welche merken, dass was krumm läuft. Die Mehrheit der Männer, auch der geschiedenen, merkt das nicht mal. Die Mehrheit der Männer ist tatsächlich denkfaul.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.