Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Innen und kein Ende (Feminismus)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 30.04.2015, 09:52 (vor 3501 Tagen)

In einem Kommentar bei Dadmut Danisch habe ich folgendes gefunden.

Auch im Russischen gab’s mal sowas, nur in gegenteiliger Richtung. Im Russischen nämlich wird (angeblich, kann kein Russisch) alles geschlechtsspezifisch angegeben, sogar der Nachname (z. B. Gorbatschowa). Da wollten die Feministinnen, dass sie mit den männlichen Formen angesprochen werden, weil sie in den weiblichen eine Abwertung sahen. Die wollten Traktorist und nicht Traktoristin sein. Einfach immer anders, als es ist. http://www.danisch.de/blog/2015/04/29/gendersprache-2/#comment-78810

Wer kann russisch? Stimmt es das dort alles geschlechtsspezifisch angesprochen wird?

Rainer

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Innen und kein Ende

Kurti ⌂ @, Wien, Thursday, 30.04.2015, 10:49 (vor 3501 Tagen) @ Rainer

Das mit dem Russisch ist richtig, dass da an den Namen der Frau ein -a angehängt wird.

So etwas gibt es in vielen slawischen Sprachen. Im Tschechischen etwa wird in den meisten Fällen bei der Frau ein -ova angehängt. Gegebenenfalls wird dafür ein Selbstlaut am Ende des Namens des Mannes abgeschnitten. Also, wenn ich eine Tschechin nach tschechischem Recht heiraten würde, hieße sie Altroggová.

In einigen wenigen Fällen, wo der Name des Mannes auf einem bestimmten Laut endet, wandelt sich dieser in ein simples -a. So ist etwa die Frau vom Herrn Pokorný die Frau Pokorná.

Seit den Neunziger Jahren gibt es jedoch in der Tschechischen Republik ein Gesetz, nach dem die Frau den Namen des Mannes auch unverändert annehmen kann. Der Wunsch kann, glaube ich, bei Eheschließung ganz unbürokratisch beim Standesamt bekanntgegeben werden.

Gruß, "Kurtová"

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Wie heißt die russische Reiseministerin? Anna Paktnkova.

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 30.04.2015, 15:54 (vor 3501 Tagen) @ Rainer

Ja gawarju pa rußki.

Ein guter Hinweis. Muß ich mir mal notieren, um es in einem Artikel über feministische Frankenstein-Sprache zu verwenden.

Man sieht halt schön, wie Benachteiligung um jeden Preis konstruiert wird, egal in welche Richtung. Bei der Pusch sieht man's ja schön, wie paranoid diese Tussen sind.

Man kann es eigentlich kaum glauben, daß die einen Lehrstuhl bekommen und so in der Öffentlichkeit/in den Medien geschont werden.

Was sind wir nur für ein Land von Weicheiern und Opportunisten.

Wieso nennt der Altrogge sich eigentlich Kurti? Ist der zum Islam konvertiert?

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Gendern, bis der Arzt kommt

OT: in Russland kennt man uns noch nicht

WWW, Thursday, 30.04.2015, 23:53 (vor 3500 Tagen) @ Rainer

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Auszug von dieser Seite:
http://myfamily.by/two/we/item/84-o_feminizme_v_germanii

Deshalb habe ich dort folgendes geschrieben: WWW 14 Minuten vor
"Наверняка, такие движения есть, но я о них ничего не слышала, и поверхностный поиск в интернете тоже не дал особых результатов."

Были там ->

http://www.wgvdl.com/forum3/
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=thread&id=55975

WWW 16 Minuten vor
"Bestimmt, solche Bewegungen gibt, aber ich habe nichts von Ihnen gehört, und eine oberflächliche Suche im Internet auch keine speziellen Ergebnisse."

Dort waren ->

http://www.wgvdl.com/forum3/
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=thread&id=55975
_________
Der Anfang ist gemacht.
Jetzt brauchen wir nur noch jemanden, der russisch spricht.

P.S.: geholfen hat mir dieser Browser mit Übersetzer.
https://browser.yandex.com/?lang=de

Dieser schwätzt Unsinn! Das ist nur bei Nachnamen der Fall!

Urknall, Friday, 01.05.2015, 08:58 (vor 3500 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Urknall, Friday, 01.05.2015, 09:35

Das war bis 1919 , bis zum Nachnamengesetz in der Türkei auch so, aber nur auf Vater bezogen:z.B dein Vater heißt Willi und du Günter.Amtlich wurdest du als "Willisohn Günter" geführt, etwa wie immer noch in Schweden (Ericsson, Holgersson!) Die Tochter hatte in ihrem Ausweis auch den Eintrag Willisohn, jedoch wurde sie bei Korrespondenzen, z.B. Gerichten, als Willitochter Gudrun aufgerufen!

Im slavischen Sprachraum (mittlerweile nicht bei allen) wird noch um die weiblichen ergänzt: Antonov (Sohn des Antons) Antonova(entsprechend weibliche).
Da diese nicht so diese Nachnamen (standesbürokratischeKonstruktion ) haben, wie wir es kennen, werden bei diesen auch nicht nur Vater, sondern meist auch noch Opa mit erwähnt.Das klingt für uns so, als ob sie mehrere Vornamen bzw. Nachnamen hätten!
Das hat mit Genderscheiß nichts zu tun, wie jener Kommentator aus den Haaren herbeigezogen hat!

Gruss

OT: kleiner Spaß mit russischer Feministin

WWW, Friday, 01.05.2015, 14:56 (vor 3500 Tagen) @ WWW

Auf Anlaß dieser Innengestörtinnen wurde ja auch die Satiresendung umbenannt!

Urknall, Friday, 01.05.2015, 17:50 (vor 3499 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Urknall, Friday, 01.05.2015, 18:17

Normalerweise würde dieses niamandem auffallen, bzw. belanglos:

Früher hieß die Sendung ,"Neues aus DER Anstalt"

Jetzt, "DIE Anstalt"

Und paralell wurden die systemunbequemen Protagonisten (Gerd Schramm, Volker Pispers, Urban Priol etc.) ausgetauscht bzw. durch genehmere ersetzt.

Gruss

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Wie heißt die russische Reiseministerin? Anna Paktnkova.

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 03.05.2015, 18:00 (vor 3497 Tagen) @ James T. Kirk

Wieso nennt der Altrogge sich eigentlich Kurti? Ist der zum Islam konvertiert?

Völlig harmlos. Das kommt von meiner Großmutter her. Ihr ältester Sohn, also mein Onkel, hieß Kurt. Und bei älteren Leuten ist es ein öfters vorkommenden Phänomen, dass sie die Namen der Kinder aus der ersten und der zweiten Generation durcheinanderbringen. (Bei einer Cousine von mir, die jetzt langsam in die Jahre bekommt, beobachte ich dasselbe.) Daher nannte sie mich manchmal aus Versehen Kurti, korrigierte sich aber jedes Mal gleich sofort: "Ähem, Christoph". Manchmal dachte ich als Kind echt schon, dass das irgendwie ein zweiter Name von mir ist. So ist dieser Nick entstanden.

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